Varusgonarthrose III-IV Grades im li. Kniegelenk hilft nur noch ein neues Kniegelenk ?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  733. Eintrag von am 16.04.2003  
  Varusgonarthrose III-IV Grades im li. Kniegelenk hilft nur noch ein neues Kniegelenk ?  
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kuzr zu mir ,bin mAEnnl. 53 Jahre und habe seid 2 Jahren diese Arthrose . Das Knie ist defekt, 2Behandlungen (a 5 Stck.) mit Hya-ject Spritzen keinen Erfolg, macht munter, 75 ,Teufelskralle greifen den Magen an, ist nicht so gefährlich.
Im November 2002 kam dann durch den schlechten Gang, noch ein Banscheibenvorfall mit Fussheberschwäche hinzu.(geht wieder einigermassen ).
Da ich sehr gUEnstig bei lebe ,hier gibt top neue Kniegelenke, muss ich nun entscheiden ' Neu oder Schmerzen'. Frage ich die AErzte: Was kommt nach der OP,kann ich meien Beruf als Handwerker weiter ausführen ,werde ich als erwerbsunfähig eingestuft, keine Antwort.
Letzte Woche habe ich es einmal mit Radiosynoviorthese li.Kniegelenk versucht. Radioaktive Substanz wird in das Gelenk gespritzt ,hierbei werden entzündete Zellen zerstOErt
hilft gut. Wer kann mir einen guten Rat geben . A.
 
  3. Antwort von am 16.05.2003  
  Hi

Also ich habe das 2000 im Handgelenk gemacht bekommen, mit dem Ergenbis, es war alles für die Katz. Schmerzen wie vorher auch, denn mein Gelenk wurde bis dahin nicht richtig untersucht. Es war das Kahnbein mehrfach gebrochen und nicht richtig zusammen gewachsen und ein Arzt meinte er mUEsste die BAEnder raffen und hat somit das ganze Gelenk verdichtet. Wodurch die Probleme immer schlimmer wurden und jetzt eine schwere Arthrose diagnostiziert wurde. Seit Ende 2001 habe ich einen super Arzt gefunden der mir als Knorpelersatz Muskelgewebe aus meinem Oberschenkel eingesetzt hat. Damit kann ich jetzt super leben, bis es gescheite kUEnstliche Handgelenke gibt.

Also A., ich würde an Deiner Stelle das mit dem kUEnstlichen Gelenk ausprobieren. Eine Bekannte von mir hat mit 33 Jahren eine neue Hüfte bekommen und sie sagt, das wäre kein vergleich zu vorher. Knie und Hüfte hAElt mittlerweile auch sehr lange und man kann doch wieder sehr viel machen, was man vorher nicht konnte.

D.i
 
  2. Antwort von am 16.05.2003  
 
hier ist wieder C..Ich habe mich im Januar diesen Jahres im Abstand von 2 Wochen das rechte und das linke Knie der Radiosynoviorthese ausgesetzt.(Mutterhaus in Trier)
Die erste Behandlung war das rechte Knie und schmerzlos.Die 3 Tage ohne Belastung sind mir sehr schwer gefallen,musste aber sein.Dann das linke Knie.Die Substanz wurde gespritzt,wahnsinnige Scherzen wAEhrend dessen.Das Knie tat von Anfang an hOEllisch weh.Es hatte sich eine Delle gebildet.Die radioaktive Substanz hatte sich nicht richtig verteilt.Danach musste ich dauernd zur Kontrolle,da sich eine Thrombose bilden könnte.Jetzt nach 4 Monaten muss ich leider sagen,daß die Behandlung für die Katz war.Ich habe sogar noch mehr Schmerzen wie vorher.Im Moment nehme ich Morhine (MST 60 mg) ein.Die machen mir das Leben wieder lebendswert.Ich bin zum ersten Mal seit 4 Jahren fast schmerzfrei.Ich hoffe, daß es bergauf geht und ich jetzt den Mut finde wieder am Gesellschatsleben teilzunehmen und auch wieder Auto fahren kann.
Alles Gute und
C.
 
  1. Antwort von am 16.04.2003  
  A. -
das mit den radioaktiven Substanzen - sind das nicht mehrere Spritzen, auf einen bestimmten Zeitraum verteilt? Mit Langzeitwirkung?
Nun, mit 53 ist man auch noch ein bisschen frUEh dran für ein kUEnstliches Gelenk. Ich würde warten so lange es geht, doch mit der kOErperlichen Arbeit (ich weiss nicht, was du arbeitest), wirds wohl ein Problem. Jedes Gelenk hat seine eigenen 'Geschichte', reagiert anders und ist anders zu behandeln. Seit ich mich im Forum umschaue bin ich immer wieder überrascht, wie viele verschiedene 'Geschichten' es gibt. Mit bin ich bei Entzündungen UEbrigens auch stets gut gefahren. Wenns sein muss, tuts in der Regel . Aber wie du schon schreibst, es kommen auch mal andere Sachen dazu, ein kaputtes Gelenk zieht wohl anderes nach sich, ich glaube, da haben die meisten hier Erfahrung damit. Doch auch ein kUEnstliches Gelenk hAElt mit Sicherheit keine schwere kOErperliche Arbeit aus. Vielleicht kannst du mehr an den Schreibtisch ausweichen? Es wird dir wohl nichts UEbrigbleiben - du musst wohl auf dein Knie irgendwie rücksicht nehmen um es nicht weiter zu ruinieren. Vielleicht kannst du dann auch eine TEP weiter hinausschieben!
Ich drücke dir die Daumen!

B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:04:45
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