- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
143. Eintrag von am 14.10.2004
2 Wochen vor OP alles absagen ????
0 ich war am Montag noch einmal in der Klinik, um mehr Info zu bekommen, Wir haben neue Röntgenbilder gemacht, und nun erkennt man das ich in meinem eine ist, der Zustand is schon wieder schlechter geworden. Ich habe am 29.10. meinen OP Termin, eigentlich sollte ich eine Kappenprothese bekommen, aber nun sieht es so aus, das es nicht möglich ist. Mein Arzt sagt, das es besser ist in dieser Situation eine kurz zu verwenden.
Tja, jetzt ist meine Verunsicherung perfekt. Ich habe schon versucht in einer anderen Klinik einen Termin zu bekommen, um eine weitere Meinung zu hören, aber das ist irgendwie nicht möglich. Egal wo ich anrufe bekomme ich eine Frage 'Privatpatient ??' wenn nicht erst Dezember, Januar usw.
Und nun ??? Beschwerden sind schon mal wieder schlimmer geworden, schlafe zur Zeit max. 2 - 3 Stunden, am besten im Sitzen im Sessel. Also will ich eigentlich meinen Termin nicht absagen. Wo liegen denn die Unterschiede zwischen Kappe und kurz Prothese, abgesehen von dem baulichen Unterschied. Vielen Dank für jede Anregung, Info
Mfg
3. Antwort
von am 14.10.2004
,
ich muss wahrscheinlich auch eine Hüftprothese bekommen und hatte mich bereits auf eine Mc Minn 'eingeschossen', da hier im Forum nur Gutes berichtet wird und es mir gerade für 'junge' Menschen das beste Verfahren scheint.
Im Krankenhaus riet man mir allerdings eher zu einer (Mayo oder Peppino), die so eingesetzt wird, dass irgendwann (10-15 Jahre) problemlos auch noch weitere Prothesen möglich sind, weil sehr wenig Knochen weggenommen werden muss. Also speziell geeignet für junge Menschen!
Es gibt wohl langjährigere Erfahrungen mit Kurzschaftprothesen als mit der McMinn. Ausserdem spricht wohl auch der wesentlich kleinere Schnitt für diese Prothese.
Ich habe allerdings in 3 Wochen noch einen Termin in einem anderen Krankenhaus - möchte doch mal hören, ob die das genau so sehen....
Ich wünsche dir alles Gute für deine OP (ob nun Kappen- oder Kurzschaft-Prothese), bei deinen Schmerzen - und somit einer Lebensqualität gleich null - kann es doch nur besser werden.
D.
2. Antwort
von am 14.10.2004
! Ich (42 J.) habe vor gut zwei Wochen eine Mayo-Hüfte bekommen. Auch ich sollte ursprünglich eine Kappenprothese erhalten. Hatte auch Zysten im . Diese ist eine , speziell auch für jüngere Patienten. Eine erneute Auswechslung hoffentlich nach mehr als 15 Jahren, würde problemloser gehen, als bei einer herkömmlichen, da die Mayo -Hüfte Knochenschonender ist (wenig Knochen wird gebraucht). Ausserdem hat mich mein Arzt auf die fehlenden Langzeitergebnisse bei einer Kappenprothese hingewiesen. Der Verlauf nach der OP: - 7 Tage Krankenhaus danach Entlassung - am 10. Tag Faden ziehen (extrem kleine Narbe 6 cm) - 6 Wochen Teilbelastung, danach (Anschlussgenesungsmassnahme) Diese 6 Wochen Teilbelastung betreffen eigentlich nur mich, da nach der OP beim festgestellt wurde, das die Pfanne nicht richtig sitzt und nochmals gerichtet werden musste (habe aber davon nichts mitbekommen, da ich noch in Narkose war). Es ist eine reine Vorsichtsmassnahme. Zur Zeit fühle ich mich sehr gut. Habe kaum noch Schmerzen, soll mich aber trotzdem noch sehr schonen. Diese OP fand in der Halle/ statt. Ich hoffe dir einigermassen geholfen zu haben. Schönen von C..
1. Antwort
von am 14.10.2004
! Ich hatte genau das Gleiche wie Du : eine im und sollte die Kappenprothese ( McMinn ) bekommen. ( infos unter: www.prof-.de ) Ich bekam sie auch, nur leider brach sie nach 3 Wochen wieder raus. Ich hörte, dass das in 2- 3 % der Fälle vorkommt. Also bekam ich die normale . ( siehe mein Profil ) Auf meine Nachfrage beim Prof. warum das Teil rausgebn sei, meinte er, dass vielleicht doch der Knochen schon zu dünn gewesen sei, denn dort wurde ja auch noch die Zyste entfernt. Die McMinn ist nicht für jeden geeignet und ich kann Dir nur sagen, dass ich mit der Normal- TEP absolut zufrieden bin. Ich spüre sie nicht mal. Also lass Dich nicht verrückt machen ! Alles Gute für Dich B.
