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0 liebe Leute. Zunächst einmal vorweg, ich bin nicht selbst betroffen und versuche hier Informationen zu diesem Krankheitsbild zu sammeln. Da ich keinerlei Erfahrungen zu diesem Thema beisteuren kann, hoffe ich trotzdem inständig auf Eure Unterstützung.
Meine Cousine (27 Jahre) erkrankte vor fast 2 Jahren an Leukämie (Form: Befall der T-Zellen, Immunsystem) und wurde letztes Jahr im Juli allogen transplantiert. Nebenher wurden über lange Zeit hohe Dosen an Kortison verabreicht, was zur medikamentösen Therapie dazu gehört. Vor ca. 4 Monaten fingen dann starke Hüftschmerzen an, die aber zunächst als Abstossreaktion der neuen T-Zellen gewertet wurden. Vor einer Woche stand dann die Diagnose nach ergebnislosem Röntgen und positivem MRT fest: beidseitige Hüftkopfnekrose im Anfangsstadium. In der ersten Minute eines Telefonats mit ihrem zukünftig behandelndeln Arzt, sprach dieser von Operation und einem künstlichen Hüftgelenk. Im Moment läuft sie an Gehhilfen. Da meine Cousine die letzten beiden Jahre in Kliniken verbracht hat, suche ich nach alternativen und erfolgsversprechenden Behandlungsmethoden aus Eurem Erfahrungsschatz. Empfehlungen über besonders gute Krankenhäuser oder weitere Beratungsmöglichkeiten wären toll. Ist zufällig auch jemandem bekannt, ob es Orthopäden gibt, die sich auf die Ursachen durch Krebs und die Folgeerscheinungen seiner Behandlung z.B. Langzeit-Kortison spezialisiert haben??
Ich bin für jeden Hinweis oder Beitrag dankbar und wünsche allen Betroffenen und Angehörigen alles erdenklich Gute, Durchhaltevermögen, die nötige Willensstärke und Kraft, natürlich gute Besserung und steten Rückhalt und Zuspruch in Familie und Freundeskreis.
, A.
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