Neues Kniegelenk geplant - bin 46 und von Beruf Drucker
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
71. Eintrag von am 28.09.2004
Neues Kniegelenk geplant - bin 46 und von Beruf Drucker
0 im Januar steht mir eine OP bevor, wo ich eine neues Kniegelenk bekommen soll. Natürlich habe ich immer noch viele Bedenken ob ich es machen lassen soll. Ich bin in einem Alter (46), wo man sich fragt was kommt danach. Wie geht es beruflich weiter, in meinem als Drucker wo ich den ganzen Tag stehen muss, oder auch mal auf in die Knie gehen muss, stellt sich die Frage schaffe ich das noch. Hat irgendeiner vielleicht Erfahrungen, der auch so in meinem Alter ist, und wie kommt Ihr damit zurecht. z.B. wie lange ist man ausser Gefecht, oder anders gefragt, wann kann man wieder damit rechnen arbeitsfähig zu sein? Fragen über Fragen
1. Antwort
von am 29.09.2004
A., also ich bin der Meinung, das Du Deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst, evtl. Berufsunfähigkeitsrente. Der Beruf ist zu schwer für eine TEP, da diese im Normalfall nicht so belastbar wie das eigene Gelenk ist und knien ist eigentlich unmöglich, zumindest länger und die Beweglichkeit kann auch beeinträchtigt sein! Ich würde mir das nochmal gut überlegen, ob man nicht mit (Aufbauspritzen) und Kortisinspritzen helfen kann. Wenn die TEP gut läuft, kannst Du ein fast normales Leben führen, ausser schwerer Arbeit, aber wenn es Probleme gibt, wird es meist schlimm. weiss ich aus eigener Erfahrung. Bei mir führte es zur Versteifung und Dauer Frühverrentung. 6 Monaten bis Du wieder fit bist musst du in der Regel rechnen. Manchmal geht es auch schneller, oder dauert auch länger! Aber es gibt auch Leute, die gut damit zu recht kommen. Aber Arbeit ist eigentlich nur noch im Büro möglich! Gute Besserung wünscht B.