- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
63. Eintrag von am 08.09.2004
Umstellungsosteotomie
0Re Knie: Leider kam mein Versuch Linderung zu erhalten zu spät. Die Gonarthrose ist zu weit fortgeschritten, der Gelenkspalt ist zu und die Arthrose hat das gesamte re. Knie befallen. Leider. Daher: frühzeitig reagieren ! MRT Untersuchungen erzwingen. Ganzbeinstandaufnahmen ebenso erzwingen, auch wenn kein Radiologe dies machen will/kann. Krankenhäuser sind da besser eingerichtet.
viel Glück wünscht A.
5. Antwort
von am 31.10.2004
Antwort von F. am 31.10.04 Lili, ich habe bereits im Sept.03 eine Tibiakopfumstelllung im rechten Knie bekommen. Hatte Schwierigkeiten mit dem Laufen, weil mein linkes Knie ebenfalls kaputt war, deshalb Rollstuhl im Krk.Haus und REHA 8 Wochen. Hatte keine Muskeln im Bein. 3x MTT, 2x Schwimmen i.d.Woche, sehr anstrengend. Trotz OP immer noch Schmerzen an der Innenseite des Knies. Am 26.8.04 ein kleiner Hopser von einem Fitnessgerät, darauf Blockierung im rechten Knie. Arthorskopie am 12.10.04 stationär. Meniskusschaden, der Knorpel war ausgefranst und kleine Knochenteilchen im Knie. Seitdem bin ich fast schmerzfrei, brauche wieder länger mit dem Laufen, aber es wird. 2. Tibiakopfumstellung li. Knie am 28.1.04. Kein Rollstuhl, Teilbelastung bis 40 KG nach eig. Ermessen, sehr schmerzhaft, aber Dank guter Medikamente erträglich. Linkes Knie super! Leider auch hier leichter Schaden, nach meinem Unfall, aber es geht schon besser. Habe einen sehr guten Therapeuten und Masseur. Gehe ins MTT und zum Schwimmen. Mein Arzt meinte nach der Arthroskopie heute und morgen bekomme ich kein künstliches Kniegelenk aber dann! Hoffentlich dauert das noch an. Ich würde es jedem raten, die Umstellung machen zu lassen. Man hat sein eigenes Knie noch, nur viel Geduld muss man mitbringen. Ich wünsche Dir alles Gute Deine F. 28
4. Antwort
von am 24.10.2004
D.! Dein Bericht klingt so furchterregend, dass sich viele bestimmt scheuen, diese Operation machen zu lassen.Der Verlauf einer solchen OP ist doch gottlob bei jedem anders.Ich habe zum Beispiel nach der Knieumstellung überhaupt keine Medikamente bebraucht, sondern allein durch häufiges Kühlen einen schmerzlindernden Effekt erzielt.Mein Bein war auch einige Zeit dick und blau, aber da muss man durch. Ich kann zum Beispiel wieder skaten, ich habe einen Beruf, wo man viel laufen muss und schwer heben muss, alles o.k. ausser dass das Knie mal anschwillt, aber ohne Schmerzen dabei. Die Komplikation des M. Sudeck ist Gott sei Dank nicht so häufig.Allerdings ist Voraussetzung, dass man täglich seine Kniegymnastik durchzieht, ob einem das nun passt oder nicht. Also, nur Mut Leute! Tschüss-C.
3. Antwort
von am 23.10.2004
Leute,
nie wieder so was! Nach einer 3-wöchigen Reha mit baden, med. Massagen, Ultra-Schall, evtl. Wannenbäder aller Art, sind die Chancen sehr sehr klein, wieder im Wald Joggen oder Wandern zu gehen. Aussichten für Arbeit im Beruf gibt es keine - so Ärzte in Bezug auf Belastung sowie der Allianz. Die Verspannungen/Krämpfe nach der Umstellung sind so schmerzhaft, dass Medikamente/Magnesium usf. kaum helfen. Eine Option auf Besserung bleibt: Entfernung der Platte am Schienbein nach 12 Monaten. (OP Januar 04 danach Morbus Sudeck-Syndrom I-II° dann nach 8 Mt. Reha und jetzt..., hoffen auf bessere Zeiten! ) und Gute Besserung allen!
2. Antwort
von am 03.10.2004
B.! Eine Knieumstellung hat nur Sinn, wenn wegen einer Achsenfehlstellung und der dadurch entstandene Schaden, nur den inneren oder den äusseren Kniegelenksbereich betreffen, nicht bei gesamten Befall. Ich hatte vor 2 Jahren eine Umstellungsosteotomie bei Knorpelschaden Grad 4 im inneren Bereich und einer Retropatellararthrose, wobei man die Kniescheibe etwas nach oben verlegt hat. Bislang ist alles o.k. Alles Gute- C.
1. Antwort
von am 03.10.2004
A., in welchem Stadium hat sich ihr Knie befunden? Ich bin 44 Jahre alt und habe durch Sportverletzungen inzwischen Grad 4, die Schmerzen sind beträchtlich. Zwei Fachmänner würden mir zu einer Umstellung raten.Was würden Sie tun?