- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
162. Eintrag von am 14.11.2004
Osteonekrose im OSG; Arthroskopie
0 ich hatte Anfang Juli einen zweifachen Bänderriss im rechten Sprunggelenk nachdem ich beim Badminton umgeknickt bin. Auf eine OP wurde verzichtet, die konventionelle Methode, sprich Aircastschiene wurde bevorzugt. Jetzt - 4 Monate danach - ist mein rechtes Sprunggelenk immer noch dick, ich habe bei manchen Bewegungen Schmerzen und die Bewegungsfähigkeit ist auch noch nicht vollständig wieder hergestellt. Gestern hat man nach einem MRT eine Osteonekrose Grad 3 im OSG festgestellt. Auch der Bluterguss von der Sportverletzung ist noch im Gelenk. Man hat mir vorgeschlagen, eine Arthroskopie durchzuführen mit Spülung, Anbohrung des Knochens zur Wiederherstellung von Knorpel (???). Jetzt weiss ich überhaupt nicht, ob ich dies machen lassen soll. Ich habe Angst, dass danach alles noch viel schlimmer ist und die Risiken dieser Arthroskopie weitaus höher sind als die Chance auf Besserung. Ausserdem kann ich dann wieder (wie schon im Juli) 4-6 Wochen nicht laufen, was auch wieder eine Belastung darstellt. Aber dann wiederum kann ich mir auch nicht vorstellen mit 28 Jahren weiterhin bei fast jedem Schritt Schmerzen zu haben.
1. Antwort
von am 18.11.2004
Zu der Erkrankung kann ich dir nichts genauer sagen, ich leide unter Osteochondrosis dissecans im OSG rechts. Bei mir wurde letztes Jahr eine Atroskopie mir Verplanzung von Spunggelenk vorgenommen. Ich möcte jetzt nicht sagen, dass ich voll wieder hergestellt bin, aber es ist besser wie vorher. Es wird schon. Ich denke man muss alles ausprobieren. Weil man kann ja nicht lebenslang mit Schmerzen leben.