OSG-Arthrose mit osteochondralen Defekt



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  166. Eintrag von am 21.11.2004  
  OSG-Arthrose mit osteochondralen Defekt  
  0!
Am 3.11.04 bekam ich ( 42 Jahre) folgenden Befund:
Fortgeschrittene Arthrose im linken OSG mit 1,5 cm breitem, randständigen sklerosierten osteochondralen Defekt der vorderen medialen Talusrolle mit perifokalem Knochenmarksödem.

Das alles hört sich für einen Laien 'erschlagend' an.
Auf dieser Web-Site habe ich schon reichlich über Arthose gelernt/erfahren.
Ich stehe vor einer weiteren Untersuchung und bin mir überhaupt nicht sicher, wie ich weiter vorgehen soll. Soll ich eine OP durchführen lassen ? Wäre sehr nett, wenn ich ein paar Antworten bekommen könnte.



 
  3. Antwort von am 25.11.2004  
 

bei mir war's nach den operationen immer schlimmer als zuvor. dies vor allem, weil die bakterien wieder aktiv wurden durchs operieren.

falls also in deinem fall bakterien beteiligt sind (müsste sich mit szintigraphie feststellen lassen), wäre ich vorsichtig mit operieren.

herzliche

 
  2. Antwort von am 23.11.2004  
  ,

vielen Dank für Deine Antwort!
Hatte mich vielleicht nicht korrekt ausgedrückt - aber ich soll am 25.11.04 zu einer Voruntersuchung.
Naja, wenn die Jung's mir sagen, dass es besser ist eine OP durchführen zu lassen, dann muss ich das wohl hinnehmen.
Das Problem was ich persönlich habe ist, dass ich beim Gehen (noch) keine Schmerzen habe. Die kommen nur bei längeren Wandertouren.

Was passiert nach einer OP? Hab ich dann auch beim normalen Laufen Schmerzen ? Oder schade ich mir nur selber, wenn ich jetzt keinen Eingriff vornehmen lasse?

Ich werde die Sache morgen mal auf mich zukommen lassen - dann schau ich mal weiter.

Nochmals und viel Glück für Deinen Heilungsprozess!!



 
  1. Antwort von am 22.11.2004  
 

Was wollen die denn operieren?

Ich habe Nekrose (ob das was ähnliches wie Sklerose ist?) im Schienbein und bei mir wurden Antibiotika-Kugeln in den Knochen eingebracht, weil die oral eingenommenen Antibiotika zu wenig gewirkt haben. Meine Nekrose war drum bakteriell bedingt und musste demnach mit «scharfem» Geschütz angegangen werden.

Diese Operation hat sich für mich aber voll gelohnt: Ich bin die Bakterien jetzt los. Jetzt gibt's dann noch eine Op, wo Knochenmaterial aus dem Becken entnommen und im Schienbein eingesetzt wird.

Mein Tipp wäre: Vor einer OP auf alle Fälle genau nachfragen, was geplant ist und allenfalls eine Zweit-Meinung einholen.

Mach's gut!

 




ForumNr : 501-g30-0000-620-0000-grp00000-1001 - Sprunggelenksarthrose - Fragen, Antworten, Erfahrungen - 060
SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 04.12.2004 13:16:20
SuchmaschinenArthrose : X166Y20041204131620Z166 - V060


Arthrose





-