- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
89. Eintrag von am 01.05.2004
OP im OSG jetzt oder später?
0 nachdem ich mich seit Monaten der konservativen Behandlung mit einer Osteonekrose und Arthrose rumschlage , steht nun ein OP Termin fest bei dem mir ein Knochen aus der Hüfte entnommen und den abgestorbenen Knochen im Sprunggelenk ersetzen soll, nebenbei wird auch der knorpel bearbeitet , nun sagt mein orthopade und mein Hausarzt, dass ich es jetzt noch nicht opereieren lassen soll , solange es anderst geht, habe täglich schmerzen wie leichte bis mittelschwere zahnschmerzen in beiden sprunggelenken, was soll ich nun tun , op ja jetzt oder erst später?
2. Antwort
von am 21.05.2004
A., ich habe vor gut einem Jahr die 'Knorpel-Knochen-Tranplantation' (wie sie für Nicht-Mediziner heisst) durchführen lassen. Dieses Jahr bekam ich die Schrauben raus. Ich habe nicht lange gezögert und es machen lassen. Es war zwar ehrlich gesagt grauenhaft nach der OP aber ich hab es hinter mir und bin froh. Also meine Meinung dazu ist 'je früher OP, desto eher hast Du es hinter Dir'. Mir geht es gut damit, natürlich kann man die Arthrose dadurch nicht 'wegoperieren' das dürfte aber jedem Betroffenen klar sein, aber lindern kann man sie und ich kann wieder auf mein Pferd steigen und hab wieder ein wenig an Lebensqulität gewonnen.
1. Antwort
von am 11.05.2004
A.!
Bei mir wurde letzte Woche auch Osteonekrose im OSG diagnostiziert. Konnte/kann den rechten Fuss nicht mehr belasten/abbiegen und lauf nun momentan auf Krücken. Du schreibst was von konservativer Behandlung. Was ist denn da möglich/sinnvoll? Hat irgendeine Art zumindest zu ein bisschen Besserung geführt, oder war alles für die Katz? Kann man damit evtl. eine OP hinauszögern?
