Umstellung im Knie



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  287. Eintrag von am 05.03.2004  
  Umstellung im Knie  
  0
da ich einen Knorpelschaden habe hat man mir zur ACT geraten, aber man muss vorher noch die Fehlstellung im Knie beheben (von o nach x). Jetzt hab ich 2 AErzte mit 2 Meinungen: der eine will innen einen Keil reinmachen, der aussen einen rausnehmen. Der erste meint, aussen sei die Gefahr zu gross einen Fussnerv zu treffen, so daß danach der Fuss gelAEhmt sein kann.
Hat da jemand noch Tipps dazu, was ich machen und wie ich mich verhalten soll? Machen die die beiden OPs gleichzeitig oder an 2 versch. Terminen?
Ich hab Angst.
Euch alles Gute
 
  4. Antwort von am 20.03.2004  
  ,

ich hatte im Mai vorigen Jahres eine Umstellung von O nach X mit Keilentnahme an der Aussenseite, fixiert mit einer Platte und 4 Schrauben, Klinikaufenthalt 5 Tage. Musste wegen gleichzeitiger Abrasion sowieso 3 Monate entlasten, hatte aber eine Motorschiene. Die Umstellung war nach 8 Wochen perfekt verheilt, keine Komplikationen und auch hinterher keine Probleme mehr. Vor 3 Tagen kam das Metall raus, sieht alles gut aus und ich hoffe, das wars dann.
Ich glaube, der Erfolg hAEngt sehr stark davon ab, wieviel Erfahrung der Operateur hat. Ich würde das vorher genau erfragen. Ausserdem muss geklärt sein, ob der nach OP vermehrt belastete Knorpel belastbar genug ist. Bei einer ACT musst Du auch länger entlasten, also mUEsste es in einer OP gleichzeitig mit der Umstellung gehen. Und eine Reha ( überhaupt eine stationAEre) wird erst dann sinnvoll, wenn Du das Bein wieder bewegen und teilbelasten darfst.

Alles Gute,
E.
 
  3. Antwort von am 19.03.2004  
  , ich habe in beiden knien athrose und in den letzten 4 wochen jeweils eine atroskopie hinter mir das linke knie konnten sie so machen am rechten knie wird am 22.4. eine umstellung mit keil innen gemacht auch ich habe tierische angst davor darf 2 tage nicht aufstehen bekomme eine sogenannte schmerzpumpe soll 3 wochen in der klinik bleiben und dann 3 wochen reha am chimsee Wünsche dir viel glUEck kopf hoch wird schon werden denke immer schlimmer kanns nimmer werden wenn ich 20 jahre AElter wäre hAEtten sie eine teilprothese gemacht anita aus en
 
  2. Antwort von am 17.03.2004  
  ,
ich habe 1999 eine UO am Knie bekommen, leider mit der Methode von aussen einen Keil zu entfernen. Weil dann das Wadenbein zu lang ist, muss diesem ein KnochenstUEck entnommen werden, was mir im nachhinein die grösSten Probleme machte. Als bei irgendeiner Nachuntersuchung die Rede darauf kam, meinte mein Operateur, daß diese Schwierigkeiten hAEufig bestehen und sie sich deshalb entschlossen haben, nur noch von medial mit KeileinfUEgung zu arbeiten und diese Ergebnisse wären um Klassen besser.
und viel GlUEck

 
  1. Antwort von am 06.03.2004  
  !

Bei mir sollte, als ich am linken Knie die 2. Arthroskopie hatte, auch eine Umstellung in der von dir beschriebenen Weise vorgenommen werden.
Von einem Risiko, wie es dir aufgezeigt wurde, hat mir damals niemand was gesagt.
Leider konnte das aber, weil die Arthrose schon zu weit fortgeschritten ist, nicht mehr durchgeführt werden.
War schon niederschmetternd, als der Doc an mein Bett kam und mir diese Botschaft überbrachte.

Meiner Meinung nach wird beides zugleich gemacht, so wurde mit das jedenfalls damals erklärt.

Ich Wünsch dir alles Gute.
 




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Stand : 23.03.2004 07:11:44
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