- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
548. Eintrag von am 26.10.2004
Knorpelschaden 4.Grades
0 erstmal an alle User!
Wie bei den meisten Leuten hier habe ich auch eine lange Krankengeschichte hinter und wahrscheinlich noch vor mir. Bevor ich meine Fragen stelle möchte ich vielleicht kurz mal die Krankengeschichte in kurzen Zügen schildern. Alle Daten bezeihen sich auf das linke Knie.
- in den weiteren Jahren war ich sporttechnisch stark eingeschränkt und legte deutlich an Gewicht zu( von 73kg auf 85kg), was bis heute anhaltend ist(Körpergrösse 1,80m). Im jahr 2000 entschloss ich mich für eine Kreuzbandplastik
- Oktober 2000 Diagnose:Ruptur vorderes Kreuband links, Knorpelödeme medialer Fermurcondyclus, Z.n. partieller Meniskusektomie lateral Therapie: Artorskopische Op, Bone tendondon Kreuzbandplastik über Lig.patellae Arthrex 7x20 mm femoral und 8x20 mm Interferenzschraube tibial, Notchplastik unter einsatz des Coherentlasers Heilbehandlung: Orthese usw.
-oct 2001
Diagnose: V.A. Cyclopssyndrom nicht bestätigt, Knorpelschaden 2.Grades retropatellar und Trochlea, unauffälliges vorderes Kreuzbandtransplantat
Therapie: Knorpelglättung retropatellar und kleine Synovektomie infrapattellar
Juni 2004
Diagnose:Knorpelschaden 4.Grades retropatellar , unauffälliges vorderes Kreuband, ausbruch 2er €-stück grosser Knorpelteile(habe die genaue Diagose nicht vorliegen, aber im Kern trifft es die Sache
Therapie: 6 Wochen gehhilfen, keine Belastung
Das war es erstmal zum operativen Teil. Nun war die letzte Heilbehandlung an sich recht erfolgversprechend, da ich kaum noch über Schmerzen klagte und auch der Muskelaufbau recht gut verlaufen war. Hinzu kam, dass ich im Sommer 2500km auf dem rad sass um den Muskelaufbau konsequent voranzutreiben. In der vergangenen Woche nun bin ich beim ganz normalen Gehen umgeknickt und mein Knie ist über Nacht wieder angeschwollen. Beim punktieren am letzten Freitag wurden 50 ml einer serösen, blutigen flüssigkeit einnommen, was ja eigentlich wieder auf einen weiteren Schaden hinweisst(durch die Einblutung). Mittlerweile ist die Schwellung fast abgeklungen, aber ich habe starke Schmerzen und das gesamte Kniegelenk knackt ständig. längere Belastungen, wie gehen sind nicht möglich und besonders schlimmes 'knacken' tritt beim Treppen abwärts gehen auf. In der Zeit der reha bis jetzt habe ich keinen weiteren Sport ausser radfahren betrieben, da ich mein Knie keiner zu starken Belastung aussetzen wollte. Seit der Verltzung die letzte Woche aufgetreten ist bin ich nat. am Boden zerstört und weiss nicht mehr wie es weitergehen soll. Ich bin jetzt 31 Jahre und habe auch nicht das Gefühl, dass mir irgendein Arzt noch helfen kann. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir evtl. Tips für eine Weiterbehandlung geben oder mir Empfehlungen für Ärzte oder Kliniken ect. geben.
Vielen Dank im vorraus
A.
2. Antwort
von am 04.11.2004
A.,
das hört sich ja wirklich alles sehr bedenklich an. Ich kann Dir die in empfehlen, dass sind absolute Spezialisten, aber es ist halt eine Privatklinik. Ich war letztes Jahr zur Untersuchung dort, habe mich aber wegen der hohen OP-Kosten dann doch zu einer anderen Klinik entschieden. Wenn Du mehr erfahren möchtest, kannst du mal im Internet nachschauen.
Alles Gute Isa
1. Antwort
von am 03.11.2004
und aus , irgendwie könnte das fast meine Geschicht sein. Ich bin jetzt auch 31 Jahre nur mit dem Unterschied, das ich noch nie Probleme mit den Kreuzbändern hatte, dafür infolge der defekten Knie mitlerweile meine beiden Hüftgelenke sich verabschieden. Es ist einfach eine sch... Situation, wenn man viel will, aber einfach nicht mehr kann. Schreib doch mal, was dein Arzt als nächsten Schritt empfielt. e B.