- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
336. Eintrag von am 09.08.2004
Hüftkopfnekrose
0!
Ich habe nach einem Unfall Metallplatten im Becken. Durch den Unfall wurde die linke Hüfte stark beschädigt. Dadurch bedingt habe ich eine schmerzhafte Hüftarthrose links. Mein Arzt hat ein Kernspin (MRT) von der Hüfte machen lassen um festzustellen wie stark der Knorpel beschädigt ist. Durch das Metall ist das Bild durch Artefakte nicht überall gleich gut beurteilbar (das Metall löscht bestimmte Bereiche, dort liefert das Bild keine oder verzerrte Informationen).
Jetzt steht die Diagnose: Hüftkopfnekrose im Raum.
Wer von Euch kennt diese Diagnose und selbst Erfahrungen damit. Wie wurde das bei Dir/Euch festgestellt. Wer von Euch hat nach einer Hüftkopfnekrose eine McMinn erhalten?
für die Antworten. Iich hoffe ich kann auch eine McMinn erhalten. A.
2. Antwort
von am 04.09.2004
A., B.,
Ich habe auch eine Hueftkopfnekrose. Festgestellt im Jahr 1987. Es erfolgte im gleichen Jahr eine OP Gefaessverpflanzung vom Becken in den Hueftkopf. Im Juni 2004 hatte ich eine Gelenkentzuendung. Bis heute gehe ich mit Krucken um das linke Hueftgelenk zu entlasten. Nexte Woche gehe ich in Polen zum Arzt. Meines Wissens ist bei der Hueftkopfnekrose die Knochenfestigkeit im Hueftkopf mehr oder weniger schlecht. Meine Frage ist auch welche OP und Prothese in Frage Kommt. Koennt Ihr mir helfen? Meines Wissens braucht die McMinn Prothese eine Mindestfestigkeit des Hueftkopfes.
1. Antwort
von am 13.08.2004
ich hatte 1991 einen Motrradunfall, hatte eine Oberschenkelhalsfraktur, offenen Oberschenkelbruch und noch so ein paar Kleinigkeiten. Es wurde alles mit Metall versorgt, Marknagel für Oberschenkel, und 2 Schrauben für den Schenkelhals. Nach einem Jahr kam das Metall raus, und es ging immer besser, Muskel wurden wieder aufgebaut, hatte aber ständig leichtes ziehen in der Po Backe wo der Halsbruch war. Bin in die Klinik, die haben Kernsp. aufnahmen gemacht, und eine Kopfnekrose festgestellt. War in , dort sollte eine Kopf umstellung gemacht werden.War nicht möglich, da der Hals ab der Bruchstelle abgestorben ist, und nicht mehr durchblutet bzw. ernährt wird. Das war 1993. Inzwischen ist das rechte Bein ca. 3 cm kürzer, habe Beckenschiefstand, Wirbelsäulenverkrümmung und 3 bandscheiben vorfälle.
Jeder Arzt sagt mir was anderes. Neue Hüfte ja oder nein, was alle Aussagen gemeinsam haben : Sie müssen entscheiden wann Sie mit den Schmerzen nich mehr leben können, und je länger sie warten desto grösser werden die Probleme mit Rücken und Muskulatur.
Darum habe ich zur Zeit viele ?
ach ja, habe gesehen das die Frage nach den Medikamenten kam. Früher , jetzt 100 Mfg