Seit 1 Jahr Dauerschmerzen im HWS-Bereich mit 23 Jahren



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  244. Eintrag von am 11.02.2008 - Anzahl gelesen : 60  
  Seit 1 Jahr Dauerschmerzen im HWS-Bereich mit 23 Jahren  
  0Habe nun seit gut einem Jahr dauernde Schmerzen in der Halswirbelsäule. Anfangs wurde ich auf alles behandelt, da nur Röntgenbilder gemacht wurden, und da nur eine Steilstellung der HWS festgestellt wurde. Die Schmerzen wurden nach und nach unerträglicher und damit wurde ein MR gemacht. Da wurde dann eine Bandscheibenprotrusion in HW 5/6 festgestellt, Zerivkobrachial-Syndrom re., und ein sogen. Facettensyndrom zervikal. Wurde dann mit Schmerztabletten voll gepumpt. Haben alle nichts geholfen. Wurde dann zu einem Neurochirurgen überwiesen, der mir eine Injektion an das Facettengelenk gegeben hatte, die erste Spritze hatte 3 Monate zu keinen Schmerzen geführt, danach das gleiche wieder nur Schmerzen und von meinem Hausarzt nur wieder Tabletten. War dann nochmal bei der Injektion, die 2. war leider genau das Gegenteil, hatte überhaupt nicht so funktioniert, musste nach 3 Tagen nochmals zur Injektion hin. Die 3. Injektion hatte dann 1 Monaten hergehalten und habe jetzt wieder dauernd schmerzen. Das ganze mit 23 Jahren möchte so gerne wieder Sport treiben und weggehen, doch mit Schmerzen unmöglich. War letzte Woche nochmals beim Orthopäden der hatte gemeint ich sollte mir die HF-Thermodenervierung machen lassen (Nerv veröden,lahm legen). Hatte mir mein Neurochirurg auch schon empfohlen. Was meint ihr? Kann ja nicht mein leben lang Tabletten nehmen. Doch mit Schmerzen, das macht mich ganz krank. Bin seitdem nur noch ein halber Mensch.  
  6. Antwort von am 14.02.2008  
  Der Schmerztherapeut hat die Möglichkeit eine auf deine Erkrankung abgestimmte Therapie auszuarbeiten. Das kann dann eine Schmerzbewältigungstherapie sein oder einfach nur der Vorschlag eine Rückenschule zu besuchen. Gegen Sport spricht nichts, aber du wirst Extremsportarten meiden müssen. In der Disco musst du Headbanging vermeiden. Sieh dir hier im Forum die verschiedenen Therapieformen an. Vielleicht hilft dir Rotlicht, während mir ein Eisbeutel im Nacken hilft. Wenn ich das Haus verlasse muss ich einen Rollkragen und Schal tragen sonst merke ich die Schmerzen bis in die Haarspitzen. Vielleicht gibt es auch für deinen Schmerz ein passendes homöopathisches Mittel. Was dir bei deinen Schmerzen hilft kannst nur du herausfinden.

E.
 
  5. Antwort von am 14.02.2008  
  Vielen Dank für deine Antwort, ja wahrscheinlich muss ich so etwas machen. Und geht es dir mit dieser Schmerztherapie besser? Was macht man da eigentlich dann?

A.
 
  4. Antwort von am 13.02.2008  
  A.!
Vielleicht kann dir eine Schmerztherapie helfen. Du musst lernen mit deinen Schmerzen umzugehen, so wie alle anderen in diesem Forum.

E.
 
  3. Antwort von am 12.02.2008  
  A.!
Wenn es nach meinem Befund ginge, müssten sich die Beschwerden eher verschlechtert haben, aber es ist nicht so. Durch die von mir schon im vorigen Beitrag beschriebenen Massnahmen hält sich das alles in Grenzen. das einzige, was ich zu bemängeln hätte, ist eine ziemliche Einsteifung im HWS-Bereich ,aber damit kann ich leben. Auch Arbeiten, die mit einem Zurücklegen des Kopfes verbunden sind, vermeide ich, weil mir sonst schwindelig wird.
Von anderen hier im Forum wirst Du lesen, dass auch Psychopharmaka in der Schmerzbehandlung eingesetzt werden. Auch dies ist eine Möglichkeit den Teufelskreislauf Schmerz-Verspannung zu unterbinden.
Vielleicht ergibt sich ja auch für Dich doch noch eine Möglichkeit, dass Du von Deinen hartnäckigen Schmerzen befreit wirst! Das wünche ich Dir!
Nochmals B.
 
  2. Antwort von am 12.02.2008  
  ja hab ich auch gemacht, Massagen Krankengymnasik und jetzt Manuelle Therapie, doch helfen tut es nichts. Hab auch extra schon ein Kissen fürs schlafen und extra eine Matratze aber nichts nützt. Und dir geht es seitdem besser?  
  1. Antwort von am 12.02.2008  
  A.!
Gerade Probleme an der Halswirbelsäule sind immer besonders unangenehm. Ich bin auch davon betroffen.
Was ich bei deinem Bericht vermisse ist, dass Du keine Physiotherapie erhälst, oder doch? Als ich die ersten Bandscheibenprotusionen an der HWS bekam, war es das erste und wichtigste . Nicht nur gute Übungen zum Muskelaufbau um der HWS die nötige Stabilität zu geben , sondern eine ganz vorsichtige manuelle Therapie in Form von Strecken haben mir sehr geholfen. Was mit Vorsicht zu geniessen ist, ist ein chiropraktisches Hauruckverfahren in dem Bereich, denn ausser Überdehnungen können auch schlimmere Dinge passieren, wenn das nicht sachgemäss gemacht wird.
Ich mache ein ebenfalls vorsichtiges Training in einem Studio, aber das muss man vorher mit seinem Arzt abklären, ob es angebracht ist. Mir hat es die Kopfschmerzen genommen, die ich vorher hatte.
Was für mich auch sehr wichtig war, ist eine gute Lage nachts, damit der Kopf nicht abkippt und einen Nerv abdrückt. Es gibt da ja spezielle Kissen für die HWS.
Zum Begriff Thermodenervierung kannst Du auch einiges nachlesen, wenn Du rechts die 'Denervierung' anklickst.
Ich hoffe, dass es für Dich doch noch eine LÖsung gibt, dass Du von Deinen Schmerzen befreit wirst!
B.
 




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Stand : 15.02.2008 05:23:34
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