Mcminn- Kappe gelockert - was nun?



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  1595. Eintrag von am 17.04.2017 - Anzahl gelesen : 116  
  Mcminn- Kappe gelockert - was nun?  
  0 habe am 16.01.17 eine Kappenprothese bekommen. Danach hatte ich einen sensationellen Heilungsverlauf. Konnte nach 2 Monaten alles machen. Walken, Radfahren, Etc. Habe parallel IRENA und KG gemacht. Dann kam auf einmal ein schlechtes Gefühl im Gelenk auf. Bin mir fast sicher, die Kappe hat sich gelockert. Pfanne scheint gut eingewachsen. Der Operateur hat geröntgt , aber nichts sehen können. Kappe sässe tadellos. Trotzdem...
Kann jetzt aber mich kaum bewegen, habe IRENA, KG, etc. abgebrochen.
Wächst die Kappe wieder an oder wird jetzt eine neue OP fällig?
Hat jemand hier Erfahrungen gemacht?
Danke und
Roman
 
  7. Antwort von am 25.05.2017  
  Roman,
möglicherweise ist es auch eine Neenirritation durch Überlastung / ungewohnte Belastungen oder Änderungen im regulären Bewegungsablauf.
Auch ein noch so kleines 'Ersatzteil' im Körper ist ein Fremdkörper, an den sich der Körper gewöhnen muss. Das kann auch schon mal zu Neenirritationen führen. Schliesslich ist auch der Eingriff einer Kappenprothese nicht gerade ein kleiner Eingriff in den Körper.
Ich wünsch Dir rasche Besserung und 'immer Kopf hoch'.
LG H.
 
  6. Antwort von am 24.04.2017  
  Roman,

auch ich dachte nach einer Knie-TEP Operation, dass sich das Gelenk gelockert hatte. Wurde aber beim Arzt nicht bestätigt. Ich hatte mein neues Gelenk zu stark überlastet.

Reduziere deine vielen Sportarten. Walken nur begrenzt ausführen. Fahrrad Fahren in niedrigen Gängen dafür längere Zeit, hier geht es um die Bewegung der Hüfte.

Und vor allen Dingen: gehe zu einem 2. erfahrenen Hüftoperateur und lass dir deine Hüfte anschauen. Eine 2. Meinung ist immer wichtig.

Wünsche dir alles Gute und dass sich deine Kappe nicht gelockert hat
G.
 
  5. Antwort von am 20.04.2017  
  O.k., verstehe, habe gerade auch noch mal Google befragt. Dann ist das ja etwas so wie die Schlittenprothese am Knie, wobei man da ja am Röntgenbild Lockerungen sehen könnte. Das ist natürlich doof und es bleibt wohl wirklich nur das Abwarten.

Ich drück die Daumen!

LG B.
 
  4. Antwort von am 20.04.2017  
  Richtig, B., der Operateur kann die Lockerung nicht sehen, auch über Röntgen oder andere Verfahren nicht. Er sagt: Ihr Gelenk ist das Gegenteil einer gläsernen Kugel. Das ist auch nachvollziehbar, wenn ein möglicher Spalt innerhalb der Metallkappe liegt. Auch ein anderer Arzt könnte daher mir nicht helfen, wie von dir vorgeschlagen. Insgesamt schon mal eine unglückliche Situation.

Insofern bleibt es bisher bei meinem Gefühl. Ich bin mir aber seeeeehr sicher.

Meine Überlegung sieht wie folgt aus: Ich warte mal ab, ob die Kappe wieder anwächst. Bei eingeklebten Prothesen ist der Spalt schliesslich sehr klein. Sollte das nicht funktionieren, muss wohl oder übel nochmal operiert werden. Meine Hoffnung hierbei wäre, die Kappe 'einfach' nochmal einzukleben. Andernfalls müsste eine klassische TEP her, was sich von Anfang an vermeiden wollte.

, Roman
 
  3. Antwort von am 19.04.2017  
  Aber noch mal die Frage: der Operateur hat anhand des Röntgenbildes die Lockerung doch gar nicht bestätigen können? Das ist doch nur Deine Befürchtung, oder?

Wenn Du unsicher bist, würde ich mich noch mal woanders untersuchen und beraten lassen.

Mein Knie ist ja zementiert, da müsste eine Lockerung der Prothese operativ versorgt werden, weil sonst der Knochen beschädigt werden kann. Ich würde das daher auch bei einer Prothese, die einwachsen soll, schon kontrollieren lassen. Zumal das ja wohl aktuell kein Zustand ist.

Die Betreuung bei der IRENA ist aber wohl oft 'speziell'. Ich hätte mich auch immer als anwesend eintragen können und wieder verschwinden können. Andersrum hätte das wohl auch Keiner gemerkt, wenn ich mich einfach noch ein paar Wochen länger in den Gymnastikraum dazugelegt hätte. Demzufolge hat es auch Keinen interessiert, was genau ich da gemacht habe (gerade auch im Kraftraum nicht).

LG B.
 
  2. Antwort von am 19.04.2017  
  B.,
danke ersteinmal für deine Antwort.

Natürlich hinterfragt man sich, was falsch gelaufen ist, und ich kann auch nicht ausschliessen, dass ich meinem Gelenk zu viel zugemutet habe.

Allerdings meine ich, dass es eher eine falsche Bewegung war, die aus der IRENA oder KG resultieren muss. Ich habe mich z. B. bei S****A in KR zur IRENA angemeldet. Die Übungen, die mir dort gezeigt wurden, kamen von einem Personal-T und nicht einem ausgebildeten Physiotherapeuten. Ich habe mir ersteinmal nichts gedacht. Als ich dann die Lockerung gefühlt habe, wurde ich skeptisch, was eine bestimmte Übung anging. Auf meine Nachfrage kam dann mal ein Physio, der jedoch ohne wirklich gescheite Aussage wieder abzog.

Insgesamt ist nach einer OP die Betreuung speziell was die Prothetik angeht sehr schlecht. Vieles muss man selber entscheiden, was man darf und was nicht.

Letztendlich habe ich jetzt die Lockerung und das Problem und muss schauen, wie es weitergeht. Eine Nachverfolgung der Ursache bringt nichts und werde ich auch nicht machen. Einen rechtlichen Weg einzuschlagen, bringt auch nichts.

Die Frage ist, wächst das Ding wieder an oder muss ich mich einer weiteren OP unterziehen. Hat hier jemand Erfahrungen? Ich bin so unglücklich über diesen Zustand, ich könnte heulen...


Roman
 
  1. Antwort von am 17.04.2017  
  Roman,

aber das ist doch noch gar nicht bewiesen, dass das was locker ist, das ist doch nur Deine Vermutung, oder?

Kann es sein, dass Du auch gleich etwas übertrieben hast mit dem neuen Gelenk? Ich habe zwar keine neue Hüfte, sondern ein neues Knie, aber das liest sich alles etwas viel nach nur 2 Monaten. Und nicht alles, was geht, ist auch angebracht. Es war ja doch ein grösserer Eingriff und ist nicht mehr das eigene Gelenk. Vielleicht ist die Hüfte auch überlastet?

Was sagt denn der Arzt dazu?

LG B.
 




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Stand : 25.05.2017 17:43:38
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