Spezialisierte Klinik bei Knie-TEP für einen 'Hoikopatienten' gesucht



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  86. Eintrag von am 05.12.2018 - Anzahl gelesen : 73  
  Spezialisierte Klinik bei Knie-TEP für einen 'Hoikopatienten' gesucht  
  0!
Habe in den letzten 3 Jahren 2 x eine tiefe Beinvenenthrombose und eine beidseitige Lungenembolie gehabt. Ebenfalls vor 32 Jahren (nach einer Meniskus-OP) eine Infektion im rechten Knie gehabt. Nun müsste ich eine Knie-TEP (rechts) durchführen lassen. Gelte allerdings als (Hoch)-Risikopatient und finde bislang nur Kliniken, die zwar 'tolle Knie' können, aber für Patienten wie mich nicht speziell ausgerichtet sind. Hat jemand eine ähnliche Situation und kennt eventuell eine geeignete Klinik?
Dankeschön
 
  6. Antwort von am 02.01.2019  
  Gabi (F.)!

Danke für Deine Information. Werde mich da mal vorstellen. Dr. Klauser war mir schon einmal durch tolle Kritiken (Bewertungen ) aufgefallen. Allerdings habe ich momentan ein neues Problem. Vor einigen Wochen hat man mir das Antibiotikum (AB) 'Levofloxacin' verschrieben. Verdacht auf eine Blasenentzündung, war aber ein Nierenstein. Das AB steht seit 2012 auf der roten Liste 'Rote Hand' und verursacht u.a. häufig schwere Schäden an Sehnen und Gelenken. Es gehört zu der Gruppe der Gyrase-Hemmer. Ein 'Teufelszeug, Finger weg von dem AB. Ich bin seit der Einnahme richtig platt. Knie geht jetzt gar nicht mehr und die Achillessehnen brennen. Meine Ärztin hatte mit keiner Silbe die möglichen Nebenwirkungen erwähnt. Hätte das AB gar nicht bekommen dürfen, da ich über 60 bin und Kortison nehme. Klarer Behandlungsfehler, aber wie beweisen?

Deine Information gibt mit wieder neuen Mut. Ich war inzwischen bei zwei weiteren Ärzten, die mich ebenfalls massiv auf mein hohes Risiko hingewiesen haben. Vielleicht gibt es ja doch eine Klinik, wo ich eine echte Chance habe.

Ganz und nochmals herzlichen Dank!!!

 
  5. Antwort von am 31.12.2018  
  A.,
ich würde dir empfehlen, in der Ostseeklinik Damp bei Chefarzt Dr. Klauser einen ambulanten Termin zu machen.
Ich wurde von ihm bereits 5mal in der operiert und er ist inzwischen zur Ostseeklinik nach Damp gegangen.
Er kümmerte sich jedenfalls immer um die schwierigen Krankheitsfälle, die von anderen Kliniken abgelehnt wurden und ich weiss es ganz genau, da eine Mitpatientin , mit der ich auch in der operiert wurde, inzwischen auch schon 2mal von ihm in der Ostseeklinik operiert wurde.
Diese Patientin ist auch sozusagen Risikopatientin mit zahlreichen Nebenerscheinungen ( Embolien, Thrombosen...)
Alle Operationen verliefen komplikationslos.
Alles Gute und viel Erfolg!
Lg Gabi
 
  4. Antwort von am 06.12.2018  
  C.,

danke für die Antwort. Abgelehnt worden bin ich nicht. Man hat mir aber mehrfach dringend empfohlen, so lange wie irgend möglich eine OP zu vermeiden. In der war die Beratung zum Thema Knie optimal. Allerdings war die Beratung zum Thema 'Hoikopatient' sehr unbefriedigend. Werde jetzt noch einmal das HEH in konsultieren. Natürlich habe ich auch erhebliche Bedenken. Meine Erfahrungen in Krankenhäusern waren leider bislang nicht sehr positiv.

und nochmals vielen Dank!

A.
 
  3. Antwort von am 06.12.2018  
  B.,

danke für die Antwort. Ich wohne in Niedersachsen. , und sind die Städte mit entsprechenden Kliniken. Werde jetzt noch einmal das HEH aufsuchen. Da ich bislang nicht sehr gute Erfahrungen mit Krankenhäusern gemacht habe, bin ich natürlich auch sehr 'vorsichtig'.
Ich wünsche Dir für Deine OP alles erdenklich Gute.


A.
 
  2. Antwort von am 06.12.2018  
 

käme eine Spinalnarkose in Frage?

Die Infektion dürfte nicht so grundsätzlich das Problem sein, die hatte ich anno 1987 auch (nach einer Kniespiegelung), ich habe trotzdem vor knapp 3 Jahren eine Knie TEP bekommen.

Wurde etwas intensiver hingeguckt, als meine Wunde nicht so recht heilen wollte (vermutlich wegen der vielen Narben) und auch öfter der Entzündungswert im Blut kontrolliert.

Eine grosse Klinik mit Endoprothesenzentrum müsste aber doch darauf ausgerichtet sein? Gibt doch nicht nur junge gesunde Prothesenpatienten.

Bist Du denn schon abgelehnt worden oder ist das Deine persönliche Einschätzung der Situation?

LG C.
 
  1. Antwort von am 06.12.2018  
  A.,
Bin auch Risiko Patient.
Musste meine Knie TEP OP verschieben. Wegen einer defekten Herzklappe.
Hatte vor einem Monat eine neue Herzklappe erhalten.
Auch wurde ein Bypass OP.
Leider habe ich noch Probleme mit einer Wunde am Bein, wo schlecht verheilt. (Diabetes 2)
Ich hoffe das ich in ca 5 Monaten die Knie-TEP OP machen lassen kann.
Ich weiss leider nicht in welcher Gegend du wohnst wegen der geeigneten Klinik.
mfg. B.

 




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