- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
270. Eintrag von am 24.12.2018 - Anzahl gelesen : 46
Endoprothese oder Arthrodese des OSG
0Liebe Freunde, bin 64 4 Wochen wegen Varus-Instabilitätsarthrose 3.grades /verkantung und fehlstellung des rechten fusses zur Platten Arthrodese beim renommierten fusschirugen in ('auf keinen Fall endoprothese, USG hat auch schon beginnende Arthrose') zur OP oder in 5 Wochen in beim ebenfalls empfohlenen Chefarzt zur Endoprothesen OP ('Versteifung ist Mittelalter.,damit werden sie nicht glücklich'). Wo soll ich hin? A.
2. Antwort
von am 20.02.2019
Bin neu im Forum-mein Leidensdruck durch starke Schmerzen in beiden Sprunggelenken (USG und OSG)am re.wie am li.Fuss,machten mir von März bis Oktober 2018 ein Gehen nur mit 2 Unterarmstützen-bei starken Schmerzen-möglich.Nach Konsultation mehrerer Orthopäden entschlossich mich zur Versteifung.Nach der ersten Op re.bin ich schmerzfrei und laufe mit einem orthop.Schuh relativ gut.Ich werde jetzt ,voraussichtlich im März 2019,auch den li.Fuss versteifen lassen um auch dort schmerzfrei zu werden.Danach werde ich dann wahrscheinlich wieder laufen lernen müssen-aber eine TEPist im fortgeschritten Alter nicht immer die bessere Variante.,C.
1. Antwort
von am 31.12.2018
also Versteifung eines Gelenkes darf immer nur die letzte Option bleiben, wenn gar nichts anderes mehr helfen könnte. Würde eine Umstellungsoperation noch Sinn machen? Ich selbst habe vor 6 Jahren beide OSG per Umstellungsoperation um 20 Grad gerichtet bekommen (natürlich nacheinander, aber innerhalb von 8 Monaten ) und bin noch heute sehr zufrieden. Einfach den Arzt mal fragen, welche Alternativen es noch gibt, ansonsten würde ich vom Gefühl her eher zur Endoprothese raten, denn wenn ein Gelenk erstmal versteift ist, gibt es kein zurück. Alles Gute und viel Erfolg. Lg Gabi
Endoprothese oder Arthrodese des OSG
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