Wirbelsäulenversteifung - der richtige Zeitpunkt einer OP



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  10. Eintrag von am 23.07.2008 - Anzahl gelesen : 366  
  Wirbelsäulenversteifung - der richtige Zeitpunkt einer OP  
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Wir bitten diejenigen unter uns
mit einer Wirbelsäulenversteifung um
eine ganz persönliche Orientierungshilfe.
Für viele die noch vor der Entscheidung
stehen ist es eine ganz wichtige
Entscheidungshilfe von anderen
Betroffenen zu erfahren was damals
deren Entscheidungsgründe für die OP
waren. Wann war bei Dir der Punkt erreicht
an dem Du dich zur OP entschlossen hast?
Wie waren deine Abwägungen und letztendlich
was waren die entscheidenden Gründe?





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Bitte gib Deine Erfahrungen - unten - als Textantwort ein.
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  6. Antwort von am ... aktuell ...  
 
Arthrose-Bekämpfung geht jeden etwas an!
Millionen Menschen wünschen sich nur Eines: sich endlich wieder schmerzfrei bewegen zu können. Was dabei wirklich hilft ist eine der grundlegendsten Fragen die sich Arthrose-Betroffene immer wieder stellen. Welche Therapien sind wirksam, bringen Linderung und welche sind gar nur reine Beutelei.

Die Deutsche Arthrose Stiftung hat es sich deshalb in einem ihrer Projekte - hier das Deutsche Arthrose Forum - zur Aufgabe gemacht Transparenz in den Therapiemarkt zu bringen indem sie den Betroffenen dieses werbe- und sponsorenfreie Forum zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung stellt. Es werden dabei weder Nutzungsgebühren, Mitgliedsbeiträge noch eine Vereinsmitgliedschaft oder sonstige Kostenbeiträge verlangt. Dennoch sind wir eine Stiftung - ins Leben gerufen von Betroffenen für Betroffene - und jeder soll auf seine Weise einen kleinen Teil zum Erfolg der Stiftung beitragen: Es ist für uns alle von immenser Bedeutung Transparenz in die Arthrosekrankheit und ihre Folgen zu bringen.

Bitte nutzt die Gelegenheit und beteiligt Euch an den A.. So verbreitet die Krankheit auf der einen Seite ist, so unerforscht sind doch die Hintergründe und Auswirkungen auf die Betroffenen in vielen Bereichen. Wer zu dieser Umfrage - authentisch aus eigener Erfahrung - etwas beizutragen hat, ist herzlich dazu eingeladen. Es gibt viele Möglichkeiten unsere Arbeit zu unterstützen - eine davon ist es sich hier zu beteiligen. Danke schön.


Wer mehr über uns und unsere Arbeit erfahren
möchte kann sich informieren.

 
  5. Antwort von am 12.04.2019  
  Bei mir steht die Begradigung und Versteifung der gesamten LWS zur Disposition.

Eine Frage an die, die es schon wagten... würdet ihr es wieder tun?
Hat es sich gelohnt - hat sich die Lebensqualität verbessert?

Danke...
 
  4. Antwort von am 22.08.2010  
 
meine Diagnose: Spondylolisthesis (Wirbelgleiten im 2Grad).
Ich habe es mir nicht leicht gemacht und vier Jahre gebraucht um ja zur OP(richten der Wirbelsäule und Versteifung L4-S1 mit Spinalkanalerweiterung) zu sagen. Auch wenn es ein langer Weg war, würde ich es heute nicht anders machen. Ich bin dann 2003 operiert worden.
Für mich war es überaus wichtig mir sicher zu sein, es gibt keine andere Möglichkeit mehr, denn nur dann kann es auch was bringen.
Alle Ärzte mit denen ich zu tun hatte in dieser Zeit haben mir gesagt ein Jahr dauert die Heilung und ich sollte mir das nicht so einfach vorstellen. Das war das schlimmste Jahr meines Lebens.
Jeder Tag ein Kampf sich aufzuraffen Übungen zu machen und kaum Erfolge. Nach 13 Monaten ging ich wieder arbeiten und tue es auch heute noch . 6 Jahre Schmerzfreiheit und viel Lebensqualität, jeder Tag Kampf hat sich gelohnt und auch heute gehe ich drei mal pro Woche ins Fitness-Studio es ist absolut notwendig. Immer wenn ich Urlaub hatte und kein Sport mache merke ich meinen Rücken, also immer am Ball bleiben, damit es noch mindestens 6 Jahre werden.
Seit anfang des Jahres habe ich Probleme mit meiner ISG-Arthrose, erste mal, obwohl die Diagnose bereits 1998 gestellt wurde. Nach einer Schmerztherapie geht es nun wieder gut.
Ich kann euch nur auf den Weg geben, die OP ist nur 50% den Rest müsst Ihr selbst machen.
Wann der richtige Zeitpunkt ist muss jeder für sich entscheiden.
Ich wünsche jedem von euch viel Erfolg, die richtige Entscheidung zu treffen.
 
  3. Antwort von am 12.08.2010  
 
mein Weg beginnt eigentlich von Geburt an.
Ich wurde mit einer bgs. Hüftdysplasie geboren, die mit Gipsschale behandelt wurde und bin darum in dauerhafter Kontrolle. Ich hatte mein Leben lang leichte Bechwerden, die alle darauf zurückgeführt wurden, ohne nähere Untersuchung.
Bis ich Ende 09 massive Schmerzen bekam. Da wurde das erste Mal näher untersucht. Mittels MRT wurde eine lytisache Bogenschlussstörung mit Wirbelgleiten Meyd II festgestellt.
Mir wurde eine Versteifung angeboten. Da ich dies als letzte Möglichkeit sehen wollte, habe ich erst konseativ behandeln lassen. Aussage: solange Erfolg mit KG, Medikation, Muskelaufbau und keine Ausfallerscheinungen- keine OP. Ein halbes Jahr später lag ich auf dem OP-Tisch weil ich von einem auf den anderen Tag nicht mehr selbstständig war. Ich habe z.Z. noch Ausfälle in den Beinen, die, so hoffe ich mit der Zeit gehen werden. Ausserdem muss ich zum Spazierengehen noch den Rollator benutzen, weil mein Gang noch sehr unsicher ist.
Den richtigen Zeitpunkt muss jeder für sich bestimmen und sich nicht verunsichern lassen.
Ich für mich glaube, dass meine Folgen nicht sein müssten, wenn ich mich schon am Jahresanfang entschieden hätte.
Alles Gute und jedem die richtige Entscheidung.

D.

















 
  2. Antwort von am 07.10.2008  
  Ich möchte mich auch einmal zu Wort melden,denn ich
habe mich erst gestern angemeldet.Mein Leidesweg geht
schon von 1990-2008.Ich habe schon zehn Wirbelsäulen-OPs hinter mir.Hier nur Stichpunkte wie es kam;
Bandscheibenvorfälle,OPs,Lockerungen,Versteifung,das
erste mal Metalentfernung ,Narbenfeldentfernung,
Schraubenbruch,und nun die letzte OP erfolgte am 04.03.08 wieder mit Schraubenbruch ,Metalentfernung und
erneute Versteifung im Brustwirbel.
Diese OPs war nötig ,da ich sehr starke Schmerzen hatte und ganz grumm gelaufen bin.
Nach der Metalentfernung bin ich im grossen zu Frieden,aber am zweiten Tag nach meiner OP bekam ich schmerzen im ISG-Gelenk.Bekam zwei mal Spitzen dann
ging es den neunten Tag nach meiner OP nach Hause.Fäden mussten vom Hausarzt gezogen werden.
Meine Schmerzen habe ich heute noch ,denn mein Orthopäde weiss nicht weider,er gibt mir mal eine Spritze,dies ist mir zu wenig.
Eines muss ich noch schreiben,vor den OPs konnte ich nur
zehn Minuten sitzen,gehen, konnte nicht auf dem Rücken liegen und kam nicht in die Gerade.Dies ist nun verschwunden ,aber nun tritt das mit dem ISG-Gelenk auf und es geht von vorn mit den Schmerzen los!
 
  1. Antwort von am ... aktuell ...  
 






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staatlich anerkannten, gemeinnützigen
Deutschen Arthrose Stiftung.




 




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Stand : 12.04.2019 12:19:52
MaschinenArthrose : X10Y20190412121952Z10 - V194


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