Ambulante Reha



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  5. Eintrag von am 14.10.2002  
  Ambulante Reha  
  0Seit heute mache ich eine ambulante Reha. Sie findet dreimal wOEchentlich statt und dauert jeweils drei Stunden, 30 Min. Krankengymnastik, 15 Min. Reizstrom, den Rest der Zeit verbringt man an den Fitnessgeräten.
Es ist furchtbar anstrengend, hilft aber enorm weiter.
Allerdings führen das nur Reha-Tageskliniken durch und man muss sich vorher die Kostenübernahme von der Krankenkasse bestätigen lassen.

A.
 
  11. Antwort von am 30.01.2004  
  an alle,
ich habe mit Interesse eure Zuschriften zur ambulanten REHA gelesen. für mich wäre das auch optimal wegen meiner hAEuslichen Gegebenheiten kann ich nAEmlich sehr schlecht in eine stationAEre Kur. Jetzt würde mich nur interessieren, wo man solche ambulanten Kuren durchführen kann. Vielleicht weiss jemand eine Adresse in der Vorderpfalz; am Besten wäre der Raum / / .
an alle von L.
 
  10. Antwort von am 24.03.2003  
  J.,
das ist unfassbar, daß einige Schreibtischhengste sich anmassen, entscheiden zu können, was für den Patienten gut ist und was nicht. Ich habe mit meiner Kk die gleiche Erfahrung gemacht, nach 20 Mal ambulanter Reha hAEtte ich laut der AErzte noch mindstens 10 weitere gebraucht, ein sogenannter 'Fachmann' bei meiner Kk entschied jedoch, daß ich schon wieder so fit sei, daß Kg genUEgen würde. Ich Wünsche solchen Menschen die gleichen Beschwerden, wie wir sie haben.

Kopf hoch und
A.
 
  9. Antwort von am 24.03.2003  
  Auf Anraten meines Arztes hatte ich im Februar eine ambulante Kurmassnahme beantragt. Diese wurde jedoch jetzt vom med. Dienst nicht befürwortet. Bei meinen Beschwerden (Ruheschmerz oder Schmerzen bei längerem Stehen, BewegungseinschrAEnkung) würde eine ambulante Reha nicht den geWünschten Erfolg bringen!!! Es wurde mir eine stationAEre Massnahme angeraten, die ich bei meinem RentenversicherungstRäGer (BfA) erneut beantragen soll. Ein stationAErer Aufenthalt ist für mich jedoch sehr schwer durchführbar, da ich von zu Hause kaum abkOEmmlich sein kann. Wer versorgt mir in dieser Zeit meine 8-jAEhrige Tochter?? ...So bleibt mir wiederum nur mein Hometrainer und dann und wann ein Besuch beim Physiotherapeuten.
 
  8. Antwort von am 22.03.2003  
  B.,
das ist ein guter Trick, vielen Dank dafür. Ich hAEtte wohl eine ambulante Reha ohne vorherige AHB auch nicht geschafft, denn mit dem Autofahren ging noch gar nichts und sitzen konnte ich darin auch nicht wirklich toll. Ich hAEtte jeden Tag eine Taxe gebraucht.


A.
 
  7. Antwort von am 22.03.2003  
  Vor einigen Jahren -1997-, nach einem Bandscheibenvorfall, habe ich auch eine ambulante Reha gemacht.
ich fand das in meiner damaligen situation (die Kinder wohnten ja noch zu hause) einfach optimal.
allerdings hatte auch alles gepasst und ich war nach hOEchstens 3 1/2 stunden wieder draussen.
pausen, die manchmal auftraten, habe ich -wie D.- genutzt, um an den fitnessgeräten zu trainieren.
vielleicht ein tipp, der auch heute noch zieht, wenn eure Ere ambulante reha um ist, lasst euch von einem arzt 'orthopädisches turnen' verordnen, dann könnt ihr auf rezept weiter an den geräten trainieren.
B.
 
  6. Antwort von am 21.03.2003  
  A. und F.,

sorry, ich habe da etwas verwechselt!
Meinte eigentlich EAP (erweiterte ambulante Physiotherapie).
Davon sprachen manche AErzte im Krankenhaus und sagten, ich solle das bei der Kasse beantragen. Aber die Kasse klärte mich auf, daß es das seit Ende letzten Jahres nicht mehr gibt und ausserdem die BfA KostentRäGer für mich ist.
Was ich jetzt mache, IST wohl eine AHB - aber eben ambulant, bzw. teilstationAEr (der Unterschied zwischen beidem ist mir nicht recht klar).
für eure Aufmerksamkeit!

,
D.


 
  5. Antwort von am 21.03.2003  
  Ich glaube auch, daß es die AHB noch gibt. Bei uns wäre in der näheren Umgebung (unter 70 km) gar keine möglichkeit zur ambulanten Reha. Das wäre sicher nicht zumutbar, daß das jemand der nicht laufen kann, jeden Tag hinter sich bringen soll - hin UND zurück.


F.
 
  4. Antwort von am 21.03.2003  
  D.,
wieso gibt es die AHB nicht mehr? Ich war letztes Jahr 3 Wochen in St. -Ording, stationAEr. Das hat die LVA bezahlt und der Chirurg verordnet. Und hier im Forum sind dieses Jahr auch welche zur AHB (47 geht nächste Woche, glaube ich).


A.
 
  3. Antwort von am 21.03.2003  
  Ich mache jetzt seit 11.3.03 eine ambulante Reha. AHB gibt es gar nicht mehr.
Theoretisch ist die ambulante der stationAEren Reha gleichgestellt, nur kostengUEnstiger.

Meine bisherige Erfahrung ist, daß ich ín den bis zu 7 Stunden, die ich dort täglich verbringe, viel Leerlauf habe und nur wenige Anwendungen auf meinem Plan vorfinde, die ich selbst wirklich nUEtzlich für mich finde (teils aufgrund von Planungsschwierigkeiten, teils wegen Erkrankung von Therapeuten).

Meist kann ich den Plan aber inoffiziell so abAEndern, daß er meinen BedUErfnissen eher entspricht:
Ich verschiebe beispielsweise die geplanten Zeiten für Imbiss je nach meinem Hunger auf Leerlaufzeiten und nutze diverse freie UEbungsgeräte im Sportbereich vor und nach weniger anstrengenden Anwendungen oder VortRäGen.

Mein Rat: Beobachten, was einem selbst gut tut, und das dann so oft wie möglich machen anstatt sich über die vorgegebenen Pläne zu AErgern.
Die Computerprogramme, die zur Koordinierung benutzt werden, sind einfach nicht fähig, die AblAEufe für den Einzelnen sinnvoll zu koordinieren.

Wenn etwas aber gar nicht sinnvoll erscheint: Gleich dem Arzt rückmelden. Und nachhaken, wenn dann etwas doch nicht so lAEuft wie besprochen. Viele Infos gehen einfach verloren.
Bisher haben sowohl AErzte als auch Therapeuten positiv auf meine rückmeldungen reagiert.

D.




 
  2. Antwort von am 18.10.2002  
  A.! B.! Im Grunde genommen mache ich auch eine ambulante Reha,nur in verschiedenen HAEusern.1) Zuerst habe ich nach der AHB Fango,Lymphdrainage in einer Kurklinik wahrgenommen,parallel dazu KG,die ich heute noch dort durchführe,und seit gestern MTT in einem andern Hause.Das will ich so lange durchziehen,wie möglich.Es tut wirklich gut,war gestern das 1.Mal auf dem Ergometer,mein lieber Mann,war das anstrengend,aber tat auch gut. Es grUEsst C.
 
  1. Antwort von am 17.10.2002  
  A.
vor ein paar Jahren habe ich auch an einer ambulanten Reha teilgenommen.
Ich hatte meinen 2. Bandscheibenvorfall.
Wie Du sagt, es ist wirklich sehr anstrengend, aber der Erfolg gibt einem Recht.
Lange Zeit danach war ich vollkommen fit und Beschwerdefrei.
Allerdings habe ich mit einem Trick, den mir Patienten dort mitteilten, meine UEbungszeit an den Geräten verlängert.
Nach Ablauf der mir zustehenden Anwendungen ging ich zu meinem
Arzt und liess mir „orthopädisches turnen“ verschreiben; so konnte ich dort, in gewohnter Umgebung, noch viele weitere Male an den Geräten, an denen ich ja bereits eingewiesen war, meine UEbungen machen.
Wie gesagt, es ist ein paar Jahre her, aber versuch das, vielleicht geht das heute auch noch!
B.
 




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Stand : 23.03.2004 07:07:43
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