Diagnose Handgelenksarthrose ?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  29. Eintrag von am 27.06.2004  
  Diagnose Handgelenksarthrose ?  
  0!
Wer kann mir sagen, wie der Orthopäde (?) die genaue Diagnose stellt ? War vor ein paar Jahren bei 2 Orthop.; der eine ging von einer Handgelenksarthrose aus, der andere nicht; beide haben eine Rö-Aufnahme gemacht. Nun habe ich wieder schlimme Schmerzen und möchte diesmal genau wissen, ob es nun Arthrose ist oder nicht. Kann mir jmd. helfen ? LG, A.
 
  7. Antwort von am 21.01.2005  
 
seit 5 Jahren leide ich an Handgelenksarthrose. Ich wollte mich operieren lassen. Jedoch habe ich vorher eine Untersuchung beim Nervenarzt machen lassen, ob der Nerventunnel im Handgelenk und im Ellenbogengelenk in Ordnung sind.
Die Durchgänge waren im grünen Bereich.
Der Nervenazt riet mir zu einer sehr billigen Therapie.
Wann immer ich Zeit habe halte ich zwei Tennisbälle in den Händen. Nachts schlafe ich mit den Tennisbällen, indem ich über beide enge Strümpfe ziehe. So kann ich die Bälle fixieren.
Und es ist kaum zu glauben nach ca. 1/ 2 Jahr war ich schmerzfrei. Bei bestimmten Einwärtsbewegungen der Hände habe ich ab und zu eine Bewegungsschmerz.
Aber es ist nicht mit Vorher zu vergleichen.
Ich bin 58 Jahre alt und von Beruf KFZ Elektriker, ich lebe von meinen Händen.

Mit freundlichem

H.
 
  6. Antwort von am 05.07.2004  
  Hi F.

Bei mir hat das die Bereich Unfall, Hand und Wiederherstellungschirurgie gemacht. Ich persönlich gehe mit meiner Hand zu keinem Orthopäden mehr. Die haben nach meine Erfahrungen her keine so gute Ahnung vom Handgelenk.

E.i
 
  5. Antwort von am 03.07.2004  
  welcher Arzt ist kompetent für das Einsetzen von Muskelgewebe in das arthrotische Handgelenk? Othopäde, Handchirurg?
 
  4. Antwort von am 30.06.2004  
  Hi A.

Also Handgelenksbandagen sind schon gut, aber Du solltest sie nicht ständig tragen. Teifelskralle hilft nur bedingt. Vitamin E soll ja Entzündungshemmend sein, aber man soll das nicht auf Dauer in so hoher Dosis nehmen. Am besten immer als eine Kur für 2-3 Monate anwenden und dann pausieren. Fleischlose Ernährung kann helfen, muss aber nicht. Was man weglassen sollte ist Schweinefleisch, da es Entzündungsfördernd sein soll.
Ansonsten eigentlich die Gelenke bewegen bewegen bewegen, denn durch die Bewegung wird der Knorpel mit Gelenkflüssigkeit versorgt. Als Tip noch, Bewegungsbäder im warmen Wasser wirken Wunder. Ansonsten, mein Arzt hat mir Muskelgewebe als Knorpelersatz eingesetzt und damit kann ich super leben.
Spreche Deinen Arzt mal auf KG an, denn dort bekommst Du Übungen gezeigt wie Du die Muskeln gut aufbauen kannst.
Wenn Du mehr Fragen hast, schreibe, ich antworte dann.

E.i
 
  3. Antwort von am 29.06.2004  
  Mein Arzt bestätigte gestern die Diagnose, hat Rö-Bilder re. + li. gemacht; es sind Veränderungen zu erkennen. Möchte erstmal keine Medikamente nehmen. Der Arzt sprach von hochdosiertem Vit. E, fleischloser Ernährung (bin schon Vegetarier), Teufelskralle und- wenn die Schmerzen nachgelassen haben - leichtes Muskelaufbautraining sowie gelenkschonenden Verfahren ? Zusätzlich bekomme ich heute auch Handgelenksmanschetten. Hat jmd. Erfahrung mit einer dieser Massnahmen?
 
  2. Antwort von am 28.06.2004  
 
bei mir wurde vor 1 Woche auch
eine, ich vermute daumengelenkarthrose festegestellt. Ich bekam eine Handgelenkkorthese mit volarer und dorsaler Verstärkung sowie 50-1A Tabletten. Wurde vier Tage krankgeschrieben, weil die Entzündung im Daumengelenk eine Arbeit (Computer und Aktenbewegung) unmöglich machte.
Ich soll die oben beschriebene Schiene bei Belastung benutzen.
Wie geht das, bei Hausarbeit oder im Büro? Ich fühle damit noch unbeholfener, trotz Schmerzen. Auch soll ich die Gelenke mittelts eines Schwammes beweglich halten.
Wer kann mir Rat geben.

Auch weiss ich nicht, in welchen Stadium der Arthrose ich mich befinde. Inzwischen habe ich in beiden Händen Bewegungsprobleme.

 
  1. Antwort von am 27.06.2004  
  A.!
Normalerweise kann man die Arthrose auf dem Röntgenbild schon erkennen ab einem gewissen Stadium. Es können aber ja auch andere Krankheiten sich hinter Deinen Schmerzen verbergen, z. B. Rheuma, was man durch Blutuntersuchungen feststellen könnte oder eine Autoimmunerkrankung, die auch Gelenkschmerzen verursachen kann.Oder hormonelle Veränderungen. Ich würde mal den Orthopäden wechseln!
Alles Gute für Dich- B.
 




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Stand : 23.01.2005 16:18:52
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