- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
32. Eintrag von am 20.07.2004
Kahnbein-Pseudoarthrose
0 ich hatte vor vier Jahren einen Snowboardunfall mit einem Kahnbeinbruch, der in Gips gelegt wurde. Danach ging es eigentlich ganz gut. Nun habe ich seit einem halben Jahr wieder Schmerzen und war bei einem Handchirurgen, der mir sagte, dass das Kahnbein wieder gebn ist. Nun will er das Kahnbein mit einem Knochenstück aus dem Becken wieder verschrauben, er meinte aber das nicht zu erkennen ist, wie weit die Bruchstellen schon abgenutzt sind. Zusätzlich ist das kleinere Bruchstück nur noch ganz schlecht durchblutet. Falls die Bruchstellen schon zu kaputt sind, bleibt nur noch die Möglichkeit der Entfernung des Kahnbeins, um dann mit einer Platte die anderen beiden Handwurzelknochen mit den darüberliegenden Knochen zu fixieren. Meine Frage ist nun, hat des schon irgendjemand hinter sich, wie sieht die Genesenschance aus und werde ich danach vielleicht wieder Sport machen können?
A.
1. Antwort
von am 22.07.2004
Hi A.
Also mein Kahnbeinwar auch mehrere Jahre gebn gewesen und immer wieder falsch zusammen gewachsen. Bei mir war es leider zum Schluss tot und musste mir letztes Jahr entfernt werden. Dazu habe ich noch eine Knorpelglatze auf der Speiche wo mir Muskelgewebe drauf gesetzt wurde. Letztes Jahr wurde mir die Proximale Handwurzelreihe entfernt da noch ein weiterer Knochen es nicht lange mitgemacht hätte, da ich da eine immer grösser werdende Zyste drin hatte. Also wenn Du erstmal das mit dem Beckenknochen machen lässt, das kann schon helfen und zwar auch so, das du wieder Sport machen kannst. Ich habe eine Beweungseinschränkung von 50 % und fahre sogar wieder Motorrad. Also Kopf hoch das klappt schon alles. Mein Handgelenk war so kaputt und die haben das wieder einigermassen hinbekommen, das ich wieder Sport machen kann und keine Schmerzen mehr habe.
