Welche Voruntersuchungen wurden bei Euch für die Hüft-TEP durchgeführt ?
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
246. Eintrag von am 10.05.2005 - Anzahl gelesen : 84
Welche Voruntersuchungen wurden bei Euch für die Hüft-TEP durchgeführt ?
0Ich bin 38 Jahre alt und bei mir ist im Sommer eine TEP vorgesehen. Ich habe eine Coxarthrose rechts auf einer angeborenen Dysplasiehüfte mit Beinverkürzung. Welche Voruntersuchungen haben bei Euch stattgefunden (Wirbelsäulenvermessung, Knochendichtemessung, computergestützte OP-Planung??) In erster Linie geht es mir darum die Beinverkürzung zu reduzieren; durch Verdrehung der Wirbelsäule nicht genau festzustellen.
5. Antwort
von am 11.05.2005
,
wie die anderen schon schreiben, sind normalerweise nur Röntgenaufnahmen vor der OP erforderlich.
Bzgl. der Beinlängendifferenz wurde mir bei der ersten TEP-OP gesagt, es sei nicht auszuschliessen, dass nach der OP das operierte Bein länger würde als das andere (dieses war vorher ohnehin schon 1,5 cm kürzer). Der nach der ersten OP entstandene Unterschied von 2cm wurde durch Schuheinlagen ausgeglichen. Nach der 4 Monate später folgenden 2.Hüft-OP habe ich nunmehr gleich lange Beine. Ich kann mir also vorstellen, dass Deine Beinlängendifferenz durch die OP ausgeglichen werden kann (falls das zu operierende Bein das kürzere ist).
Eine Knochendichtemessung ist meines Wissens nicht zwingend notwendig. Ich habe diese - mehr aus Zufall - in der Reha-Klinik machen lassen, weil ich im 'Wecheljahre-Alter' bin und genetisch vorbelastet (d.h. meine Mutter hat Osteoporose und ich wollte diese Untersuchung immer schon mal machen lassen). Zum Glück hat man diesbezüglich nichts festgestellt, was mich im Hinblick auf meine 2 Teps beruhigt hat.
Für Deine OP wünsche ich Dir alles Gute
F.
4. Antwort
von am 11.05.2005
, ich habe eine Kappenprothese bekommen und meine Beinlänge ist dadurch 1cm länger geworden. Voruntersuchungen war eine Kernspinttomographi und Röntgenbilder. Die Entscheidung ob es eine Druckscheibenprothese oder die durum hip wurde traf mein Orthopäde während der OP. Massgebend war die Beschaffenheit des Knochens, Knochenzyste..... Ich hatte Glück und bin mit der Kappenprothese aufgewacht. Der Knochen ist aber so schlecht, das meine Teilbelastungsphase verlängert wurde( 2 Mon.) und ich Fosamax, ein Mittel geg. Osteoporose einnehmen muss. Mittlerweilen habe ich Vollbelastung, meine Beine sind noch nicht wieder richtig kräftig, aber mir gehts gut. Ich wünsche Dir alles Gute für die OP. E.
3. Antwort
von am 11.05.2005
, vor meiner OP wurde musste ich in den Kernspintomograph und danach wurde noch ein normales Röntgenbild gemacht einmal beide Beine gerade nebeneinander und einmal das 'kranke Bein' abgespreitzt. Die Knochendichtemessung wurde bei mir nur gemacht wegen Cortisoneinnahme (weil ich Rheuma habe). Ich wünsche dir alles Gute für die OP, herzliche
2. Antwort
von am 11.05.2005
Ich kann nur bestätigen was B. schreibt ich habe beidseitig eine tep bekommen beinverlängerung etwa 1,5cm beidseitig möchtest du mehr infos dann schreib mir eine email.viel glück C.
1. Antwort
von am 11.05.2005
,
ich habe vor 3 Monaten mit 31 Jahren eine TEP (Kurzschaftprothese) bekommen. Als Voruntersuchung wurden bei mir lediglich 3 Röntgenaufnahmen gemacht: einmal Beckenübersicht (also beide Hüften), einmal die linke Hüfte abgespreizt (soweit halt vor der OP möglich), einmal die linke Hüfte mit 'Lineal' daneben. Bei der OP wurde die Beinlängenverkürzung soweit möglich ausgeglichen (vorher 2,5-3 cm, jetzt 0,5-1 cm). Dazu erklärte mir hinterher der Operateur, dass er Hüftköpfe mit verschieden langem Hals aufgesetzt und dann die Beweglichkeit der Hüfte ausprobiert hat. Durch die ursprüngliche Verkürzung des Schenkelhalses habe ich 'nur' einen normal langen Hüftkopf bekommen, da bei dem mit längerem Hals die Beugung nicht mehr so gut möglich war.