Schmerzen noch 2,5 Jahre nach MC Minn - bitte um Hilfe!!!



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  252. Eintrag von am 17.05.2005 - Anzahl gelesen : 140  
  Schmerzen noch 2,5 Jahre nach MC Minn - bitte um Hilfe!!!  
  0
ich bin 42 Jahre, weibl. und habe seit 2 1/2 Jahren links eine MC Minn. Ich war nie schmerzfrei seitdem.
Erst Schmerzen an der linken Aussenseite - stechend und nun unaufhörlich direkt im Gelenk drin beim Auftreten.
Hábe vor kurzem eine Knochenszintigrafie auf eigenes V machen lassen, aber es ist weder eine Lockerung noch eine Entzündung erkennbar.
Woher kommen dann diese Schmerzen tief im Gelenk und in der Leiste? Ich hinke vörmlich beim auftreten, bin kaum belastbar und weiss mir keinen Rat mehr.
Wer kann mir helfen?



A.
 
  3. Antwort von am 23.05.2005  
  Erich!

Habe Nachricht von Prof. aus bekommen.
Er hat mich sogar persönlich angerufen.
Er meinte, wenn Rö-bild u. Szintigramm o.k. sind käme ev. noch eine 'Metallose' in Frage.
D.H. der Abrieb zw. Metall und Metall wird vom Körper nicht abtransportiert und verarbeitet.
Das könnten Gründe für die Gelenkschmerzen sein. So einen Fall hatten die dort in und da es MC noch nicht so lange in Deutschland gibt, ist das bestimmt selten.
Naja, jedenfalls soll ich zu meinem Operateur gehen und ein Punktion machen lassen, welche diese Tatsache diagnostizieren kann. Sollte es sich bestätigen allerdings, dann muss das Gelenk raus und ein herkömmliches rein.
Das ist natürlich hart, noch mal operiert werden zu müssen.
Naja, jedenfalls werde ich versuchen einen Termin für so eine Punktion zu bekommen.
Drück mir die Daumen!



A.
 
  2. Antwort von am 22.05.2005  
  Erich!

Vielen Dank für Deine Ratschläge.
Habe gleich Kontakt zu den entsprechenden Ärzten aufgenommen. Ich hoffe, sie können mir weiterhelfen.,
Jedenfalls lieb von Dir; nun habe ich wenigstens Ansprechpartner dafür.

aus

A.
 
  1. Antwort von am 20.05.2005  
  A.,
Ich bin auch nur ein Laie! Hast du die Kontroll-Untersuchung beim Operateur bzw. Prof. machen lassen? In erster Linie sollte der Operateur am besten wissen was er gemacht hat und welche Probleme auftreten (können). Ferner müsste er ein gewisses Interesse haben aufgetretene Probleme zu erkennen und diese in Zukunft vermeiden. Hast du schon mal den Bericht von Prof. (findest du unter www..de links im Kasten '6 Jahre Erfahrungen...' http://prof-.com/berichte/Oberflaechenersatz2005.pdf)
Da werden ein paar interessante Problem genannt. Ist auch schon ausgeschlossen, dass keine Verkalkungen (Ossifikationen) vorliegen? Wenn du mit diesen Infos bei deinem Orthopäden nicht weiter kommst, vielleicht mal überlegen ob du oder dein Ortho mit Prof. Kontakt aufnimmst und ggf. auch einen Untersuchungstermin vereinbarst.

Erich
 




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Stand : 29.05.2005 09:43:47
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