- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
7. Eintrag von am 08.03.2005
Einhergehende Hüftkopfnekrose
0 ich bin 42 Jahre. Vor ca. 4 Monaten spürte ich eine Veränderung im rechten Bein. Ein direkter Besuch beim Ortho. ergab als erste Diagnose Hüftschnupfen. Meine Bewegung war eingeschränkt und ich fing an zu hinken. Danach hat sich die Situation gebessert. Trotzdem ging zu einem MRT, wo wann feststellte ,dass sich ein Erguss um den rechten Hueftkopf gebildet hat und das es zu strukturellen Defekten des Hüftkopfes gekommen ist. Man schloss auf eine einhergehende Hüftkopfnekrose. Die orth. Klinik anschliessend sprach von einer beginnenden Nekrose die man weiter beobachten müsste. Hatte schon jemand einen ähnlichen Krankenverlauf und kann mir schildern wie es weiterging?
A.
1. Antwort
von am 11.03.2005
A.,
die Diagnose Hüftschnupfen oder med. coxitis fugax wird meines Wissens vor allem bei Kindern gestellt, die auf einmal nicht mehr laufen wollen oder hinken und über Schmerzen in der Hüfte klagen. Habe selber diese Erfahrung hinter mir. Schau mal unter dem Begriff bei Google nach: Es handelt sich um eine an sich harmlose Virusinfektion, die quasi in die Hüften gerutscht ist (Erguss an der Hüfte). Durch Schonung verschwinden die Schmerzen in den meisten Fällen nach wenigen Tagen von selbst. Da hinter den Schmerzen natürlich auch andere Ursachen stecken können, wird ein Blutbild erstellt (Rheuma) und geröngt. In einem Fachartikel habe ich den Hinweis bekommen, dass letztere Methode eine Nekrose als Diagnose ausschliessen soll. Daher denke ich, solltest Du Dich mit dem Thema 'Nekrose' auseinandersetzen, weil vor allem im Anfangstadium schon noch einiges getan werden kann. Auf jeden Fall ist Schonung angesagt, da Bewegung die Schmerzen verschlimmert. Ansonsten lies doch mal die übrigen Beiträge zu Nekrose (hab auch schon ein paar angefügt). Alles Gute wünscht Dir B.