- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
63. Eintrag von am 12.02.2004
Schwellung nach OP
0,
bin im September 03, (oberes Sprunggelenk Pridiebohrung und Entfernung grosses Stück losen Knoepels) operiert worden.
Habe nach 6 Wochen mit Krankengymnastik begonnen (habe ich auch immer noch) und noch immer eine starke Schwellung im Fuss und kann keine 'normalen' Schuhe tragen. Lymphdrainage bringt auch nicht wirklich was.
Hat jemand eine Idee wie ich endlich die Schwellung los werde, normal gehen und normale Schuhe tragen kann?
für Eure Hilfe.
A.
6. Antwort
von am 12.03.2005
,
ich habe mein Probelm gefunden und bin es los geworden. Ich hatte eine Zyste auf der Fibluarspitze sitzen, welche sich im ganzen Gelenk ausgebreitet hatte. Es sieht so aus, als wäre sie schon bei der OP 2003 übersehen worden. Mein Sprunggelenk sieht ganz gut aus und sollte mir in den nächsten Jahren keine Probleme bereiten.
Bin mitte Januar von der Zyste befreit worden und darf seit ein paar Tagen wieder voll belasten. Habe das Gefühl, dass ich einen neuen Fuss bekommen habe. Schwellung und Schmerzen sind fast ganz weg.
Ich wünsche allen keine Schmerzen und so gute Ärzte, wie ich sie endlich nach langer Zeit gefunden habe.
A.
5. Antwort
von am 02.04.2004
Regina, mir wurde gesagt, dass ich keine Schuhe mit Einlagen tragen soll, da mein Fuss sich wieder daran gewöhnen soll, da er für das Abrollen etc. verantwortlich ist. Ich besitze auch angefertigte Schuhe, aber musste feststellen, dass es nicht einfach ist, diese von der Krankenkasse bezahlt zu bekommen.
Bein hochlegen mache ich zwischendurch recht häufig. Mein Arzt hat mir auch nach Rückfrage keine Kompressionsstrümpfe verschrieben.
Ausserdem habe ich seit ca. 2 Wochen im Fuss , Aussenseite nach einer geringen Belastung starke Schmerzen.Bewegen lässt sich der Fuss auch nicht mehr besonders gut. Funktioniert erst wieder, nachdem er massiert worden ist. Konnte eigentlich schon wieder super gut gehen.
Was das nun wieder ist, keine Ahnung. Lass mich aber nicht unterkriegen. Wenn es so bleibt werde ich noch mal in die Klinik fahren, die mich operiert hat.
Schönes Wochenende A.
4. Antwort
von am 01.04.2004
A., hatte das selbe Problem. Seit einer Reha vor 2 Jahren schlafe ich mit erhöhtem Fussteil in meinem Bett. Ansonsten kann ich nur empfehlen: Bein hochlegen! Ist zwar simpel, aber mir hilft prächtig. Bin nach meinen OP`s jeweils 4-5 Monate mit Bergstiefeln unterwegs gewesen. Trage jetzt alle Schuhe nur mit Einlagen oder orthopädischen Einbauten - bezahlt die Kasse. Wenns ganz schlimm drückt ziehe ich einen Kompressionssocken an. Ansonsten: gehen klappt irgendwann mal wieder, Schwellung dauert und 'normale' Schuhe solltes du nur noch beim orthopädischen Schuhmacher kaufen. Herzlicher Regina
3. Antwort
von am 16.02.2004
Euch beiden,
habe Tabletten(pflanzlich) vom Arzt verordnet bekommen. Hatte ihn auch auf einen Kompressionsstrumpf angespn, aber da sich bisher immer nur die Flüssigkeit verschoben hat, ist es leider nicht sinnvoll.
Werde mal wieder versuchen meine Ernährung umzustellen.
nochmal. Lieben A.
2. Antwort
von am 14.02.2004
Hi A.,
nach mehreren Ops im letzten Jahr ist mein Sprungelenk auch ständig geschwollen. Der Arzt hat mir einen Kompressionsstrumpf verschrieben, und zusätzlich trage ich darüber noch eine Sprunggelenksorthese (so ne Art Bandage). Ist zwar relativ warm, aber es hilft. Alles Liebe, C.
1. Antwort
von am 12.02.2004
lieber A. ich leide auch seit 2 jahren unter schwellungen im sprunggelenk (nach unfall und offener reposition). zunächst (kurz nach den ops) war die schwellung lokal nicht sehr begrenzt (wasser in den beinen, sog. ufene beine) und konnte gut mit lymphdrainage behandelt werden. mittlerweile ist die schwellung aber aufs sprunggelenk begrenzt. dies ist ein anzeichen für die arthrose: es wird vermehrt gelenkflüssigkeit gebildet und diese sammelt sich in der gelenkkapsel an. hier hilft die lymphdrainage eher wenig. du kannst natürlich probieren, ob du das problem mit ernährungsumstellung (siehe forumsbeiträge) etc. in den griff bekommst. ich selbst habe mich nun zu einer operation entschieden, und zwar zur versteifung (alternative wäre ein künstliches gelenk), weil ich die schmerzen, die mit der gefüllten gelenkkapsel auftreten (und natürlich überhaupt mit der arthrose), nicht mehr aushalte. alles gute!