Operationsbericht nach der AMIC-Methode (Autologe matrixinduzierte Chondrogenese)



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  1031. Eintrag von am 26.01.2006 - Anzahl gelesen : 21  
  Operationsbericht nach der AMIC-Methode (Autologe matrixinduzierte Chondrogenese)  
  0 miteinander, da ich persönlich nicht allzuviel zu dieser Methode gefunden hatte möchte ich hier mal meine Erfahrung loswerden. Bei mir wurde ein Knorpelschaden 4. grades am linken Knie festgestellt und ich durfte mich letzten Donnerstag einer AMIC Op unterziehen. Hierbei handelt es sich um eine offene Operation. Dabei wird der Knochen an der betroffenen Stelle 'angepickt' damit er leicht Bluten kann und eine Collagenmembran drüber geklebt und teilweise vernäht. Dadurch soll durch Stammzellen die Möglichkeit gegeben werden, dass sich neuer Knorpel bildet. Die Op verlief bei mir recht gut.Die ersten 3 Tage waren zwar durch Schmerz geprägt, der aber im Bereich des erträglichen lag. Nach 6 Tagen konnt ich nun das Krankenhaus verlassen. Ab jetzt heisst es 3 Wochen Tag und Nacht eine starre Schiene und keinerlei Belastung. Danach Schiene und Pendelübungen. In 5 Wochen kommt dann die Nachuntersuchung. Durchgeführt wurde das ganze in Straubing. Sollte es noch Fragen geben versuche ich sie so gut wie möglich zu beantworten.  
  1. Antwort von am 26.01.2006  
  A.,

Ich kenne diese OP-Methode sehr gut, es gibt sie schon sehr lange, wurde nur im Laufe der Jahre weiter entwickelt, ich denke es wird hier Mitglieder geben die sich sehr für Deinen Erfahrungsbericht interessieren.
Auch ich habe eine Knorpeltransplantion (angezuchtet aus eigenen Körpermaterial) vor etwas 16 Monaten hinter mich gebracht, leider hat sie mir nichts mehr genützt, da mein Schaden schon zu gross war, und an einer schwer zugänglichen stelle.
Ich möchte Dir von ganzen Herzen alles Liebe wünschen gaaaaaaanz viel Erfolg und berichte doch einfach mal zwischendurch wie es Dir ergangen ist.

Herzliche

B.
 




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Stand : 26.01.2006 18:17:50
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