- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
778. Eintrag von am 18.04.2005
Knorpelschaden IV. Grades und Knochenmarködem
0Habe schon mind. 3-4 Jahre Kniebeschwerden, und war schon bei einigen Orthopäden. Im November letzten Jahres wurde eine Arthroskopie gemacht mit Innenmeniskusteil- bis Subtotalresektion. Diagnose IV. gradiger Knorpelschaden mit Knochenglatze 5mm Durchmesser. Bin im Anschluss 3 Wochen an Gehstützen gegangen, die ersten 2 Wochen nur mit 10 kg Belastung. Habe seit ich das Knie wieder ganz belaste zunehmende Schmerzen. Bekam 2 Cortisonspritzen die nichts halfen. Bei der letzten Kernspinuntersuchung wurde dann ein Knochenmarködem festgestellt.
Mein Orthopäde hat mir dann als einzige Option krankschreiben (was ich mir im Moment eigentlich nicht erlauben kann) und mindestens 5 Wochen wieder mit Stützen laufen, oder eine Hyperbare Sauerstofftherapie (die ich natürlich selbst zahlen muss,kostet so ca. 2000 Euro). Kann während der Arbeit keine Stützen benutzen. Bin ziemlich frustriert, dachte nach der Arthroskopie wird alles besser. Über die Arthrose und den Knorpelschaden verliert der Orthopäde kein Wort. Kann mir vielleicht jemand einen geeigneten Orthopäden in der er Umgebung nennen. Wäre super nett.
a
2. Antwort
von am 19.04.2005
A. meine Krankengeschichte 674. Geht mir ähnlich wie dir. Nach OP 22.2.05 20 Kg. belasten Danach 40 Kg. Nach gut 3 wochen langsam ohne Krücken.
Seit gestern arbeite ich wieder zu 100 % Am abend Knie wieder geschwollen + dort wo Knorpel geglättet wieder starke Schmerzen. Ich kann doch nicht wieder fehlen. Meniskus keine Beschwerden mehr. Aber dr Knorpel wo nur noch wenig ist. (Medial) Aussen kein Problem. Es ist viel kaputt im Knie aber noch zuwenig kaputt für ein TEP. Angeblich mit 53 jahren noch zu jung. Arbeite in einer Fabrik = Maschinenwartung. Wo man gesunde Beine braucht.
Es grüsst C.
1. Antwort
von am 19.04.2005
a,
wozu soll denn die hyperbare Sauerstofftherapie gut sein? Wo im Knie ist der Schaden lokalisiert?