Handgelenksarthrose - unsicher welche Therapie



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  57. Eintrag von am 04.03.2005  
  Handgelenksarthrose - unsicher welche Therapie  
  0! Bin 25 Jahre und hab Arthrose im Radioulnar- u. Radiocarpalgelenk u . eine Deformität des Mondbeines. Rö u. MRT hab ich hinter mir. War bei einem Handchirurgen der eine Arthroskopie machen möchte ( die 3. dann) um genau zu sehen womit man noch 'arbeiten kann'. Hat mitr schon einige Op-varianten vorgestellt. Von Gelenkflächenplastik über Entfernung des Mondbein, Teilarthrodese. Bin mir unsicher, habe jetzt noch einen Termin bei einem anderen Handchirurgen für eine 2. Meinung.Hat jemand einen Rat oder Erfahrung mit Hyaluronsäure(Nutzen u. Preis?)?
Euch A.
 
  4. Antwort von am 30.03.2005  
  ihr geplagten Handgeschädigten

Ich habe mir vor 4 Jahren Muskelgewebe als Knorpelersatz einsetzten lassen und bin bis heute super zufrieden damit. Zwar musste mir ein Jahr später das kahnbein mit zwei weiteren Knochen entfernt werden, aber ich darf sogar noch Motorrad fahren. Bin weitestgehend schmerzfrei und kann wieder fast alles machen. Hat zwar jetzt zwei Jahre gedauert, aber die Mühe hat sich gelohnt. Eine Versteifung habe ich wehement abgelehnt und mein Arzt auch.
Hyaluronsäure habe ich zwar nicht bekommen, aber mein Arzt hat mir seine Meinung dazu geäussert. In der Regel bringt es nur Geld in die Kasse des Arztes aber der Nutzen ist nicht genau bewiesen. Ok, wenn man vielleicht stark dran Glaubt, funktioniert es vielleicht, aber es ist einfach zu teuer.

E.i
 
  3. Antwort von am 29.03.2005  
  ich habe eine Arthrose im Handgelenk(Spätstadium)mit fortlaufenden Schmerzen.Mein Orthopäde hat mir die Versteifung des Handgelenks empfohlen.Gibt es keine andere Lösung?Bin Linkshänder und das erschwert meine Situation,da ich die Arthrose im linken Handgelenk habe.Wer hat Erfahrung?
 
  2. Antwort von am 16.03.2005  
  Elli!
für deine Antwort! Eine Verkürzung der Elle wurd bei mir schon 2002 vorgenommen, da hatte ich auch für ca. 1 Jahr 'Ruhe'.Ich habe jetzt glaube ich den Arzt meines Vertrauens gefunden( nachdem ich bei mehreren Handchirurgen war). Am 20.04. hab ich einen Termin für eine Arthroskopie bei der geguckt wird wie es nun wirklich aussieht im Gelenk und bei der versucht wird 'zu retten was zu retten ist'. Und wenn es auch nur für 1 Jahr besser ist, aber ich bin einfach noch nicht bereit für eine grössere OP.
Wünsche dir viel Glück und alles Gute für deine OP!!!
LG A.

 
  1. Antwort von am 16.03.2005  
  A.!
Bei mir wurde im Juni letzten Jahres die gleiche Diagnose gestellt. Ich war bei diversen Handchirurgen in der Gegend. Alle haben unterschiedliche Therapien bzw. OP-Varianten vorgeschlagen. Allerdings sagten mir auch alle, dass sie keine wirklichen Verbesserungen durch diese OPīs erwarten. Die Arthrose sei schon zu weit fortgeschritten.
Jetzt habe ich einen Handchirurgin gefunden, die mir deutliche Schmerzverringerung verspricht und dies mit einer relativ einfachen OP. Sie möchte einfach ein Stück Elle entfernen, so dass die Druckverhältnisse im Gelenk verändert werden.
Diese Chirurgin war die neunte Meinung. Morgen werde ich operiert.
Ich kann dir also nur raten, nicht nach der 2.ten Meinung eine Entscheidung zu treffen. Aufwendige OPīs können meist auch zur verschlechterung der Situation führen, oder nicht den erwünschten Erfolg bringen.
LG
Elli
 




ForumNr : 501-g30-0000-680-0000-grp00000-1001 - Handgelenkssarthrose - Fragen, Antworten, Erfahrungen - 078
SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 03.04.2005 15:46:04
SuchmaschinenArthrose : X57Y20050403154604Z57 - V078


Arthrose





-