- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
23. Eintrag von am 27.02.2005
Probleme mit der Mundöffnung
0 ich habe seit 20 Jahren Probleme mit der Mundöffnung, ich habe viel ausprobiert, Zahnmedizinisch, psychologisch , Naturheilmethoden ,da ich 'fast' keine Schmerzen habe, war es nicht so problematisch für mich, nun brauche ich dringend eine Zahnbehandlung, der Zahnarzt meint: Narkose, mit Gewalt Mund aufreissen, abwarten was dann passiert. Bleibt der Mund offen oder geht er wieder zu. ich habe Angst vor diesem Eingriff, kennt jemand noch andere Möglichkeiten? Sehr starke Abnützung des Kiefergelenks. Vielen Dank für Antworten
2. Antwort
von am 13.03.2005
A.,
welche Mundöffnung hast Du denn? Bei mir müssen Zahnbehandlungen wegen der schlechten Mundöffnung auch unter Vollnarkose gemacht werden. Such Dir aber unbedingt einen Zahnarzt, der vernünftig mit dem Problem umgehen kann. Mit Gewalt 'aufreissen' ist ganz schön gefährlich. Nicht dass aus 'fast' keinen Schmerzen Dauerschmerzen entstehen. Liegt die schlechte Mundöffnung bei Dir an einer Verknöcherung im Kiefergelenk oder ist es nur ein muskuläres Problem?
Alles Gute Monika
1. Antwort
von am 03.03.2005
A.! Im Kieferbereich kenne ich mich nicht so aus. Bei anderen Gelenken kenne ich die Mobilisation in Narkose. Da werden zum Beispiel Bänder gedehnt, die durch Schmerzen oder Fehlbelastungen zu kurz geworden sind. Ich habe das selber bei meiner Knieumstellung erlebt und die Wirkung war erstaunlich.Ich kann nur hoffen, dass Dein Zahnarzt nicht, wie angekündigt, den Mund 'mit Gewalt ' aufreissen will, sondern durch vorsichtiges Dehnen etwas erreicht. Aber sicherlich wird der Mund anschliessend n i c h t offen bleiben! Viel Erfolg wünscht Dir B.
