- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
381. Eintrag von am 07.02.2006 - Anzahl gelesen : 226
Eigenblutspende für die Hüft-OP
0 mein Mann wird am 10.4.2006 operiert und bekommt ein neues Hüftgelenk. Nun habe ich von Bekannten und auch hier im Forum gelesen, dass man eine Eigenblutspende machen soll. Als mein Mann im Dez.05 im Krankenhaus war, wurde davon nichts erwähnt. Sollte er sich mit dem Krankenhaus nochmals in Verbindung setzen ? Vielen Dank
16. Antwort
von am 25.02.2006
Petrus59,
mein Mann bekam am 3.4.98 ein Hueftgelenkprothese, hat 3 x 500 ml Eigenblut gespendet. War bei der OP noetig. Die zweite OP im Juli 2002, auch Eigenblutspende. Wurde nicht benoetigt, bekam es nachher zurueck. Wenn ich eine OP vor mir haette, wuerde ich auf jeden Fall eine Eigenblutspende machen. Ich denke, dass ist sicherer. Es sei denn, der Arzt raet aus Gruenden ab, die man nicht pauschal erlaeutern kann. Auf jeden Fall mit dem Arzt sprechen.
Alles Gute fuer die OP Q.
15. Antwort
von am 24.02.2006
A.,
Ich möchte Deinem Mann dringend zur Eigenblutspende raten,ich habe viele Jahre im Op gearbeitet und es war schon besser wenn die Eigenspenden der Patienten bereit lagen, ich möchte damit nicht sagen, das Patienten die das nicht gemacht haben, nicht versorgt wurden, aber die Überlegung liegt auch darin, dass es immer etwas Eigenes ist.
Ich wünsche Deinem Mann und Dir von Herzen alles Liebe P.
14. Antwort
von am 23.02.2006
A., mir wurde vor der Hüft-OP eine Eigenblutspende von einmalig 500 ml vorgeschlagen (danach Eisenpräparate), die sich auch als nötig erwies, da während der OP ein grösserer Blutverlust durch Krampfadern im Hüftbereich entstand. Die Spende wurde völlig aufgebraucht, eine fremde brauchte ich dadurch nicht. Alles Gute für die OP - O..
13. Antwort
von am 15.02.2006
Vielen Dank für die Antworten, mein Mann nimmt auch Medikamente um die Schmerzen halbwegs zu ertragen. Diese will er jetzt so langsam absetzen, es ist doch auch nicht so gut, wenn noch Medikamente im Blut sind vor der OP. A..
12. Antwort
von am 14.02.2006
A., vor meiner Hüft-OP im August 2005 habe ich mit dem Operateur das Für und Wider der Eigenblutspende besprochen. Er meinte wahrscheinlich wird kein zusätzliches Blut benötigt, da ein Cellsaver angeschlossen wird, der das bei der OP verlorene Blut auffängt, lehnte aber grundsätzlich eine Eigenblutspende nicht ab. Mir war die Aussage zu ungewiss und da ich Angst vor Fremdblut hatte, habe ich zweimal Eigenblut gespendet. Im Krankenhaus wurde mir gesagt, die erste Eigenblutspende darf nicht länger als 6 Wochen vor dem OP-Termin erfolgen, da sich das Blut nicht länger hält. Die Blutspende hat mich nicht belastet, wurde aber dann tatsächlich nicht benötigt. Als ich aus der Narkose aufwachte, bekam ich das bei der OP verlorene Blut zurück. Ich wünsche Deinem Mann alles Gute für die OP.
M.
11. Antwort
von am 14.02.2006
A., habe selber vor OPīs Eigenblutspende gespendet. Ich war in zwei Fällen darüber froh, da ich während der OP etwas mehr Blut verloren habe als man gedacht hatte. Man sollte aber die Eigenblutspende mindestens zwei oder drei Monate im voraus spenden, damit sich der Körper erholen kann und das Blut im Körper sich wieder vermehren kann. Sollte das Blut während der OP nicht gebraucht werden, wird es nach meiner Erfahrung trotzdem dem Körper wieder zugeführt. Aber ich würde alle Für und Wider mit dem Operateur besprechen.
L.
10. Antwort
von am 13.02.2006
ich habe vor meiner Hüft-Op den oper. Arzt im Krankenhaus auf die Eigenblutspende angesprochen. Leider hatte ich mich bereden lassen darauf zu verzichten. Wenige Tage nach der Op waren dann meine Blutwerte (als Folge der Medikamente,kaum essen und trinken) so schlecht, dass ich dann noch eine Fremdbluttransfusion bekommen habe. Eine vorherige Eigenblutspende hätte also noch gegeben werden können.
K.
9. Antwort
von am 13.02.2006
vielen vielen Dank für Eure Antworten, mein Mann hat nun vor alles auf sich zukommen zu lassen, er wird wohl im Krankenhaus mal nachfragen. Ansonsten geht er positiv mit der bevorstehenden Hüft-Op um,anders als ich. A.
8. Antwort
von am 11.02.2006
mein Vater wurde am 31.01. operiert. Da er fast 69 ist, riet ihm eine Prakt. Aerztin davon ab, Eigenblut zu spenden und sich dann wieder zuführen zu lassen, da sein Blut schon recht 'erschöpft' sei, was ja logisch klingt. Ausserdem kaeme für ihn in seinem Alter eine Spende nur im Abstand von 2-3 Monaten in Frage. Waehrend der OP hat er kein Spenderblut erhalten, weil der Arzt es für nicht nötig hielt wegen des guten Allgemeinzustandes meines Vaters und mein Vater ihn überredet hat, es nur im Notfall zu veranlassen. Die OP ist sehr gut verlaufen und mein Vater ist jetzt dabei, sein Blut durch gute Ernaehrung zu 'regenerieren'... Wir wünschen alles Gute für die OP und die nachfolgende Reha-Zeit. Oya
7. Antwort
von am 10.02.2006
A. - ich habe vor 2 1/2 Jahren eine Hüft-TEP bekommen, Vorher habe ich 3 x 500 ml. Eigenblut gespendet. Ich habe eine etwas selterne Blutgruppe B-negativ. Zwischen den Blutspenden habe ich Eisenpräparate eingenommen und ich war sehr froh zu wissen, dass bei dieser blutigen OP - mein eigenes Blut verwendet werden konnte. Die Erholungsphase nachher ist wesendlich besser als 'ohne'. Alles Gute und Kopf hoch. H.
6. Antwort
von am 10.02.2006
A., mein Vater wurde am 31.01. operiert, bekam eine Hüftprothese, und waehrend der OP wurde keine Transfusion benötigt. Wir hatten vor der OP eine Eigenblutspende erwogen, aber nach einem Gespraech mit unserer Prakt. Aerztin haben wir davon abgesehen, da sie meinte, das Blut meines Vaters, der bald 68 wird, sei schon 'erschöpft', und durch die Entnahme würde der Körper nur geschwaecht werden, und das müde Blut würde ihm wieder zugeführt werden, ausserdem braucht der Körper zwischen jeder Spende einen Zeitraum von 2-3 Monaten, um sich zu erholen. Mein Vater hat dann den operierenden Arzt gebeten, nur im Notfall eine Transfusion vornehmen zu lassen, und es geklappt: es wurde kein Blut benötigt, da mein Vater nicht allzu viel Blut verloren hat. Die OP ist sehr gut verlaufen, und mein Vater 'regeneriert' sich momentan mit gutem Essen ! Wir wünschen euch für die OP und nachfolgende Zeit alles Gute, Oya
5. Antwort
von am 09.02.2006
Ich bekomme im März eine McMinn eingesetzt. Der Chirurg befürwortet eine Eigenblutspende nicht, da er meint, dass dies den Körper zu sehr schwäche und sie wahrscheinlich auch nicht gebraucht werde. Er überlässt mir jedoch die Entscheidung, ob ich in einem benachbarten Krankenhaus eine Eigenblutspende machen möchte. Ich habe mich nun dagegen entschieden und hoffe, dass ich die Entscheidung nicht bereue. F.
4. Antwort
von am 08.02.2006
, das ist je nach vorgesehenem OP-Verfahren und auch je nach Krankenhaus recht unterschiedlich. Während meiner ersten OP bekam ich mein eigenes Blut per CellSaver zurück und bei der zweiten OP (McMinn) war auch das nicht nötig, da bei dieser OP der Blutverlust wohl nicht so gross ist. Eine Rückfrage im Krankenhaus ist das Sicherste, wenn im Vorgespräch nicht darüber gesprochen worden ist. Für die OP und das 'Danach' wünsche ich Euch alles Gute. LG Elke
3. Antwort
von am 08.02.2006
A., habe inzwischen zwei Hueft-Opīs hinter mir. Beim ersten Mal mit Eigenblut Spende auf eigenen Wunsch ( obwohl die Ärzte meinten, es würde wohl nichts gebraucht...), beim zweiten Mal habe ich auf die Spende verzichtet. Beide Male wurde ( trotz eines relativ längeren Schnittes wg. der Mc Minn Prothese) kein Blut gebraucht. Ohne die vorherige Spende ging es mir nach der OP deutlich besser. Obīs daran gelegen hat, das ich vorher die Spende nicht abgegeben hatte? Keine Ahnung. Aber warum soll der Körper etwas wieder aufbauen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gebraucht wird, mich schwächt und dann im Müll landet. Ich würde wieder auf die Eigenblutspende vorher verzichten, wenn der Operateur signalisiert, dass wahrscheinlich keine Bluttransfusion nötig ist. Bezüglich der SIcherheit von Fremdkonserven hätte ich persönlich in Falle des Falles keine Bedenken. und allles Gute, D.
2. Antwort
von am 08.02.2006
A., ich würde deinem Mann auf jeden Fall zu einer Eigenblutspende raten.Das ist auch heute noch viel sicherer als Fremdblut zu erhalten und eine Transfusion ist bei einer Hüft-OP unerlässlich, da der Blutverlust recht hoch ist.Ich habe 1998 eine TEP erhalten und hatte vor der OP 4 Termine zur Eigenblutspende .Vorher musste ich ein Eisenpräparat einnehmen, das die Blutbildung unterstützt.Die Spende sollte einge Zeit vorher stattfinden, da wie gesagt einige Termine notwendig sind.Ihr solltet euch also möglichst bald in dem Krankenhaus in dem die OP stattfindet informieren, ob sie die Eigenblutspende vornehmen können. Deinem Mann wünsche ich viel Kraft und Mut für die OP und die Reha-Phase und hoffe, dass er nachher ein wesentlich beschwerdefreieres Leben führen wird als es jetzt der Fall ist. C.
1. Antwort
von am 08.02.2006
A., bei mir wurde schon vor 11 Jahren ein künstliches Hüftgelenk 'eingebaut'. Ich musste vor der Op zweimal Eigenblut (eigentlich nur das Plasma) spenden. Der Arzt erläuterte mir, dass man bei der Op viel Blut verlieren kann und dann ist es ja sicherer, wenn man während der Op sein eigenes Blut zugeführt bekommt. Fragt doch nochmal im Krankenhaus nach. Ich wünsche euch alles Gute und deinem Mann ein schmerzfreies Leben. B.