- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
467. Eintrag von am 15.08.2006 - Anzahl gelesen : 94
Hüft-TEP ins kleine Becken durchgebrochen
0Meine 77-jährige absolut vitale und lebensfrohe Mutti hat vor 2 Wochen die erste OP ihres Lebens : Hüft-TEP links. Routine. Die OP verläuft gut - wenig Zement + 1 Schraube. Während einer Woche n sich die Schmerzen von mässig bis unerträglich - Physiotherapie: 'Stellen Sie sich nicht so an!' Arzt : 'Typisch - wellenförmiger Heilungsverlauf'. Am 8. postoperativen Tag Routine-Röntgen: Der neue Hüftkopf + Pfanne ist ins kleine Becken durchgebrochen und hat die hintere Beckenwand verschoben-Beckenbruch: 3 Stunden Not-OP: Kunstknochen, Metallplatte, 5 Schrauben etc.etc.... Begründung: Der Knochen war weicher als vermutet und ersichtlich (meine Mutter hat mässige Osteoporose). Seit einer Woche absolute Bettruhe und leichte Physiotherapie - null Belastung - Taubheitsgefühl in den Zehen...
Meine Mutti kämpft sich tapfer durch ('Leute, ich muss nach vorne sehen und nicht nach hinten!') aber ich brauche nicht zu erwähnen, dass das zwei Horror-Wochen für uns alle waren.
Meine Fragen ans Forum: Wer hat Erfahrungen damit, wie geht so etwas weiter, worauf müssen wir uns einstellen ?
Ich bin für jede Antwort dankbar. A.
1. Antwort
von am 23.08.2006
A., ich hoffe zwar,dass Ihr noch Antworten bekommt, andererseits wäre es natürlich besser, wenn in unserem Forum noch keiner so etwas durchmachen musste. Deine arme Mutti! Es ist ganz besonders schlimm, wenn einem keiner glaubt. Wie oft passiert das leider. Deine Mutter hat ja die richtige Einstellung, wenn sie sagt'man müsse nach vorn schauen'. Wir drücken ihr jedenfalls tüchtig die Daumen, dass nun endlich alles gut wird. B.