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0 ich habe seit drei Jahren Beschwerden mit der Hüfte, die nach Auskunft diverser Ärzte nur operativ (beideitig) behoben werden können. Als Langstreckenläufer habe ich 20 Jahre nicht so sehr auf meine Gelenke geachtet, dies nun die Quittung: Keine Knorpelmasse mehr!
Meine Beschwerden sind noch relativ gering: Ich (55) komme schlecht in meinen Wagen rein, kann kein Tennis mehr spielen und natürlich auch nicht mehr Langstrecke laufen, das Bücken fällt mir schwer, und manchmal - nach längeren Spaziergängen mit meinen Hunden- habe ich echte Schmerzen im Gelenk und in der Muskulatur. Tanzen geht am Abend prima, am nächsten Tag schmerzen alle Knochen und Muskeln.
Ich merke jedenfalls immer, dass was nicht so ist wie früher- und meiner Frau und anderen fällt auf, dass ich beim Gehen humpele und nicht gerade gehe.
Nun raten Freunde zur sofortigen OP: 'Jetzt bist du noch relativ jung und willst dich bewegen, Sport machen...' McMinn ist in diesen Gesprächen immer die erste Wahl, ein Freund hat das machen lassen und konnte sich sehr schnell wieder gut bewegen. Andere wiederum - darunter auch die Mehrzahl der Ärzte und mein Physiotherapeut- raten zum Abwarten (Tenor: Werde erst einmal 65!)
Ich muss keine Schmerzmittel nehmen, bin beim Sitzen beschwerdefrei. 'Deshalb solltest du es jetzt machen'- ein richtiger Rat?
Wann seht ihr im Forum denn den rechten Zeitpunkt für die OP. Und wo seht ihr Vor-/Nachteile der BHR/ASR Methode? Bitte schreibt mal, danke! Heinz
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