Lebensdauer einer Hüft-TEP und möglicher Austausch



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  540. Eintrag von am 03.02.2007 - Anzahl gelesen : 46  
  Lebensdauer einer Hüft-TEP und möglicher Austausch  
  0 alle zusammen, vor 8 Jahren bekam ich eine unzementierte Hüft-Prothese eingesetzt. Nach schmerzfreier Zeit gibt es nun deutlich üble Anzeichen, die an einen Austausch denken lassen. Mir scheinen die 8 Jahre Lebensdauer des neuen Gelenks nicht lang. Liegt denn nun diese Zeit noch im normalen Bereich oder ist sie zu kurz? Gibt's hier im Forum Erfahrungen darüber? Meine zweite Frage wäre, ob man mit 75 Jahren früher oder später den Austausch vornehmen sollte? Vielleicht wäre es besser, sofern die Lebensqualität noch als ausreichend empfunden wird die OP hinauszeben damit es dann wirklich beim letzten Austausch bleiben kann?
Ich bin echt froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Hier wird so viel Wissen und Erfahrung ganz selbstlos weitergegeben. Das ist nicht überall so selbstverständlich, und dafür danke ich allen herzlich.

A.
 
  4. Antwort von am 04.02.2007  
  D.,
danke für Deine echt netten Worte.Mein Fehler ist: Ich geh so ungern zum Arzt, aber es muss wohl sein. Deine Idee, eventuell 100 Jahre alt werden zu können, finde ich ganz gut und wünsch mir's fast. :-)) Wenn es zum Arztbesuch gekommen ist, werde ich vom Ergebnis berichten.
Dir eine gute, erfolgreiche Woche und herzliche
A.
 
  3. Antwort von am 04.02.2007  
  Kyttilu!
Wir alle mit Prothesen wünschen uns natürlich, dass sie 20 Jahre und länger halten. Was ist Norm, wenn man von Menschen spricht, die alle unterschiedlich sind und eine ganz eigene Krankengeschichte haben.
Ich kann B. nur zustimmen, erst die Klärung der Beschwerden durch einen Arzt bringt Gewissheit. Ich drücke dir natürlich die Daumen. Wobei ich noch sagen muss 75 ist doch kein Alter vielleicht wirst du ja 100. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Berichte doch bitte weiter.

D.
 
  2. Antwort von am 03.02.2007  
  B.,

ganz herzlichen Dank für Dein Feedback. Du hast ja vollkommen Recht, wenn Du den Orthopäden empfiehlst.Ich alter Feigling scheute bisher den Weg zum Arzt, zumal der Prof.,der mich das erste Mal operierte, im Ruhrstand ist.Ich seh es ein, dass nur ein ärztlicher Befund Klarheit bringen kann.Von meinem Gefühl, die Symptome von früher zu kennen, liess ich mich zu gern überzeugen, aber eine ungewisse Eigendiagnose bringt mich ja auch nicht weiter.Hoffentlich bin ich bald mutig und suche mir einen neuen 'Doc'.

Einen wunderschönen Sonntag wünscht Dir mit lieben n
A.
 
  1. Antwort von am 03.02.2007  
  A.,

ehe Du Dir umsonst Sorgen machst, solltest Du unbedingt von Deinem Orthopäden abklären was hinter den Symptomen tatsächlich steckt. Das kann viele Ursachen haben - von einer tatsächlich gelockerten TEP über Knieprobleme oder einer einfachen Muskelzerrung/-verspannung. Weshalb glaubst Du, dass es Anzeichen sind die an einen Austausch denken lassen? Warst Du schon beim Arzt? Der Orthopäde kann über Bewegungstests und letztlich ein Röntgenbild feststellen, ob es tatsächlich die Hüfte ist. Grundsätzlich wird die durchschnittliche Haltbarkeitsdauer von den meisten Orthopäden mit so ca. 15 Jahren benannt. Das beinhaltet natürlich auch die Hüften, die nach 5 Jahren z. B. durch Unfall einen Schaden davon getragen haben genauso wie diejenigen mit einer Standzeit von über 25 Jahren. Du siehst - es nützt alles nichts: Klarheit bringt Dir nur der Arzt. Ich würde es beim Orthopäden abklären lassen. Wenn Du dann mit einer konkreten Diagnose im Forum Fragen stellst, finden sich bestimmt auch einige Mitglieder, die damit Erfahrung haben und Dir weiterhelfen können.

und alles Gute für Dich,
B.
 




ForumNr : 501-3800-Hüftgelenk-Prothese - Erfahrungsaustausch : Hüftgelenk-Prothese - 133
SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 04.02.2007 14:32:36
MaschinenArthrose : X540Y20070204143236Z540 - V133


Arthrose





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