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0Hier einmal der OP Bericht:
OP-Tag: 20.12.2006 OP-Dauer: Schnitt 09:50 Naht: 11:20 Anästhesieart: Intubationsnarkose
Die Operation erfolgte in Linksseitenlage und Vollnarkose. Nach mehrfachem Abwaschen des OP-Gebietes und steriler Abdeckung 15 cm langer Hautschnitt im Bereich der rechten Trochanter-Region. Durchtrennung der zum Teil stark verbackenen Subcutis und Faszie.
Exstirpation der Bursa trochanterica. Darstellung der kleinen Aussenratoren. Ablösen derselben von der dorsalen Hüftgelenkskapsel. Exzision der dorsalen Hüftgelenkskapsel und Luxation des Hüftgelenkes. Noch verbliebene Kapselreste werden am Schenkelhals entfernt. Hiernach Bestimmung der Grösse der aufzubringene Femurkopfkappe mit 51. Nun wird mit Elektrokauter in beiden Ebenen die Richtung des einzubringenden Pins makiert. Anschliessend Vorbohren des Pins bis zur lateralen Kortikalis. Über den liegenden Pin Durchführung der femoralen Fräsung.
Nun Zuwenden zur Pfanne. Insbesondere am dorsalen und cranialen Pfannenrand deutliche Exophyten. Diese werden mit den Meissel abgetragen. Die Pfanne wird nun Schrittweise aufgefräst bis zur 57-er Fräse. Die Sklerosezone wird durchbrochen. Anschliessend kann eine 58-er Pfanne zementfrei pressfit eingebracht werden. Nun erneutes Zuwenden zum Femurkopf. Es wird nun eine 51-er Femurkpfkappe zementiert aufgebracht. Hiernach Reposition des Gelenkes. Gutes Gelenkspiel ohne Luxationstendenz. Gründliche Spülung des OP-Gebietes. Schichtweiser Wundverschluss unter Einlage einer 14-er Redon-Drainage. Hautverschluss durch Klammernahtreihe. Steriler Verband.
Procedere: Vollbelastung, Behandlung nach Plan
Mark
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