- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
578. Eintrag von am 29.03.2007 - Anzahl gelesen : 62
11 Monate nach Hüft-Tep: Beschwerden
0Vor 11 Monaten bekam ich ein neues Hüftgelenk. In den letzten 2 Wochen manifestierten sich bei mir Schmerzen im operierten Bein, die vergleichbar sind mit den Schmerzen vor der Operation. Ich kann kaum mehr auftreten. Ein Besuch beim Orthopäden ergab, dass ich eine Schleimbeutelentzündung am Trochanter major habe. Medikation: Cortisonspritzen 3 Stck. in jeweils 1 Woche Abstand, Ruhestellung. Frage: Wer hat Erfahrung damit? Hätte ich mir evtl. die Operation sparen können, wenn ich jetzt die gleichen Beschwerden habe wie vorher? Eigentlich wollte ich ja von den Schmerzen und den Schmerzmitteln wegkommen. Der Orthopäde stellte auch noch fest, dass ich einen Beckenschiefstand habe, obwohl mir die operierenden Ärzte zwei gleichlange Beine attestierten.
A.
1. Antwort
von am 30.03.2007
A., eine Schleimbeutelentzündung kann schmerzhaft sein, aber sie ist meistens heilbar. Hoffentlich schaffst du es durch die Spritzen und die verordnete Ruhe. Ich hatte auch einen entzündeten Schleimbeutel - der wurde aber bei der Prothesen-OP entfernt. Das mit dem Beckenschiefstand ist so eine Sache. Der kann auch bei gleichlangen Beinen tatsächlich vorhanden sein. Eine mögliche Ursache dafür kann die unterschiedlich geprägte Muskulatur sein; frag' doch bei einem Physiotherapeuten nach. Ein paar Millimeter 'Schiefstand' sind gut auszugleichen - wenn die Muskulatur und der Kopf mitmachen. Nicht den Mut verlieren! Alles Gute, B.