Versteifung im Januar steht an



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  13. Eintrag von am 22.12.2006 - Anzahl gelesen : 71  
  Versteifung im Januar steht an  
  0,
ich bin zwar schon länger angemeldet und habe schon sehr sehr viel hier gelesen aber noch nie selbst geschrieben bis heute!
Hoffe ich bekomme hier nun ein paar wertvolle Erfahrungswerte.

Nach 16 OPīs am Kniegelenk links nach diversen Streptokokkeninfektionen mit Saug-Spül-Drainage. Mobilisationen, zwei Knie-Tepīs wird nun endgültig versteift im Januar mit externen Fixateur. Mich würde interressieren wie Ihr mit solchem Gestell zurecht kamt, schlafen, liegen, gehen usw.? Was für Kleidung habt Ihr getragen? Was für Hilfen konntet Ihr beanspruchen? Ich habe fünf Kinder im Haushalt, eine Haushaltshilfe ebenfalls aber die ist nicht den ganzen Tag da. Hattet Ihr mit Infektionen am Fixateur zu tun?

Ich weiss, dass minimum ein halbes Jahr keinerlei Belastung auf das Bein darf, von daher möchte ich mir soviele Hilfen holen wir möglich. Ich würde mich über Resonanz freuen

Frohe stage und vielen Dank,
 
  2. Antwort von am 02.01.2007  
  nochmal,

ich muss meinen vorigen Beitrag revidieren, denn am Freitag vor Silvester bekam ich einen Anruf aus dem Klinikum vom Chef der Ortho. Die Versteifung mit externen Fixateur wird nicht gemacht! Es wurden ja aufgrund meiner Lungenembolie nach der letzten OP einige Tests durchgeführt, wo zwar alle Werte normal waren aber dennoch darf die OP der Versteifung mit Fixateur nicht durchgeführt werden!

Da bei dem Verfahren eben wegen der Lungenembolie das Blut ohnehin jetzt mit Spritzen noch verdünnt wird und bei der nächsten Aufnahme per Heparintropf, würde das Risiko 90% betragen nochmals eine Embolie zu bekommen, da ja nicht mit Strümpfen und dergleichen gearbeitet werden kann.

Durch die lange Zeit der Nichtbelastung steigt natürlich das Risiko der Thrombose ebenfalls viel mehr. Also hat man sich entschieden nun doch eine gekoppelte Tep einzubauen mit gleichzeitiger Artholyse und alles wegzunehmen was nur geht! Es wird sich erhofft, dass ich zumindest schmerzfreier werde und die Bewegung dabei völlig ausser Acht gelassen! Na mal schauen, vielleicht wird es ja besser danach. Falls dies auch nicht klappt denn müsste mit einem Marknagel versteift werden!

Bin nun sehr mit gemischten Gefühlen dabei, denn man hat sich ja vom Kopf her auf die Versteifung eingestellt und die Hoffnung endlich mal weniger Schmerzen zu haben und nun wieder ganz anders. Ich weiss nicht was ich nun denken soll denn die Chancen stehen 50/50. Wenn danach alles beim alten ist werde ich wahnsinnig, wieder eine FolgeOP - wird es jemals ein Ende mit Erleichterung haben?

 
  1. Antwort von am 23.12.2006  
  Liebe , habe gerade deinen Beitrag gelesen. Lies doch mal meine Visitenkarte. Du wirst einige Gemeinsamkeiten entdecken. Es tut mir leid, dass in deinem Alter eine Versteifung des Knies notwendig wird. Ich bin gerade 8 Wochen nach der Metallentfernung (2 gr. Platten und 23 Schrauben) wieder zu Hause. Ich werde dir noch mal alles genauer schreiben. Dauert etwas länger.... B.  




ForumNr : 501-3800-Kniegelenksversteifung - Erfahrungsaustausch : Kniegelenksversteifung - 127
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Stand : 06.01.2007 20:12:17
MaschinenArthrose : X13Y20070106201217Z13 - V127


Arthrose





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