Erfolgschancen durch Röntgenreizbestrahlung?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  2. Eintrag von am 06.09.2005 - Anzahl gelesen : 161  
  Erfolgschancen durch Röntgenreizbestrahlung?  
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mein Problem ist: ich habe mich vor ca. 4 Jahren beim Fussball verletzt. Da wurde dann festgestellt das ich eine Knochenabsprengung am rechten Sprungelenk (os naviculare, Innenseite Span) habe. Nach zahlreichen versuchen es zu therapieren (Ultraschall, Reizstrom, Salben usw.) habe ich mich dann entschlossen das Reiskorn grosse Knochenstück entfernen zu lassen (1. OP Sep. 2003). Erfolg: NULL!
Das ganze Prozedere ging dann wiederum ein Jahr als ich mich dann entschloss ein zweites mal operieren zu lassen (2. OP Noc. 2004). Nach 7 Wochen auf Krücken wurde beim Röntgen festgestellt das ich eine Arthrose hab. Die Arthrose befindet sich im Gelenkspalt (rechte Seite Vorfuss) genaue Bezeichnung weiss ich leider nicht. Nun sagt mein Arzt das ich eine Röntgenreizbestrahlung machen soll. Das ist das einzige was noch hilft, denn versteifen will ich das Gelenk nicht, weil ich erst 25 bin. Nur kenn ich diese Art der Behandlung nicht. Erfolgsaussichten? Welcher Arzt führt so eine Behandlung durch? Gibt es Chancen jemals wieder ohne Schmerzen Fussball zu spieln?

A.
 
  3. Antwort von am 18.04.2007  
 
ich hatte vor einiger Zeit ebenfalls an der Schulter Röntgenbestrahlungen erhalten, eine maximale Besserung ist eingetreten, nicht zu vergleichen mit dem Zustand davor. Ich las nun, dass viele Betroffene keine Besserung verspüren. Nun soll ich auf die Kniegelenke diese Bestrahlungen erhalten, aber ich bin sehr skeptisch, denn diese Teile sind sehr wichtig! Meine Arthrose ist stark fortgeschritten und ich möchte diesen Zustand nicht noch provozieren. Leider ist bei mir das vordere Kreuzband gerissen, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Therapie in dem Falle hilfeich sein soll. Eine OP (Kreuzband) will niemand wegen der bestehenden Arthrose durchführen - ich bin ratlos. Kann mir hierzu jemand etwas berichten oder raten? Eine TEP möchte ich noch nicht riskieren, im Moment plagt mich der Muskelabbau in den Beinen, da er normale Einsatz des Kniegelenkes nicht möglich ist und jede Bewegung unheimlich kraftanstrengend ist.
, D.
 
  2. Antwort von am 18.12.2006  
 
fragt mal in den Strahlentherapiekliniken Eures Heimat-Umkreises nach, da hat sich einiges getan. Es gibt zwar eine Höchstgrenze für Bestrahlungen 'gutartiger' Erkrankungen wie Arthrosen oder Fersensporne, aber man kann je nach bisher erhaltener Dosis auch zweimal, dreimal oder auch viermal bestrahlen. Hilft jedenfalls ganz oft und ist manchmal besser als eine unnötige OP.
Schlöcker
 
  1. Antwort von am 06.09.2005  
  ,

ich habe vor 3 Jahren einmal eine Röntgenreizbestrahlung bekommen, aber in der li. Schulter. Die Schmerzen wurden daraufhin sehr heftig, das wurde mir aber auch angekündigt, nach ca. 6 Wochen nach der Bestrahlung merkte ich eine leichte Besserung, Monate danach ging es mir dann auch weiterhin etwas besser, dieser Zustand hielt etwa bis dieses Jahr im Januar an. Seitdem nehmen die Schmerzen wieder zu, bei mir liegt es aber auch daran weil ich auf Stützen angewiesen bin und auch die beste Schulter macht das nicht ewig mit. Bekommen habe ich die Strahlungseinheiten im Krankenhaus in der Radiologie, es waren 10 Bestrahlungen a 30Sek.

Was sehr wichtig zu wissen ist, wenn man diese Art der Bestrahlung bekommt, darf man an der gleichen Stelle noch einmal bestrahlt werden a 10 Bestrahlungen, danach nie wieder, es würde den Knochen zerstören und Porös machen. Aber das wird mir Dir vor der Bestrahlung sagen. Wenn Du noch offene Fragen hast,kannst Du Dich gerne an mich wenden.

B.
 




ForumNr : 501-3800-Röntgenreizbestrahlung - Erfahrungsaustausch : Röntgenreizbestrahlung - 135
SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 23.04.2007 19:06:17
MaschinenArthrose : X2Y20070423190617Z2 - V135


Arthrose





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