- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
25. Eintrag von am 19.12.2006 - Anzahl gelesen : 43
Radfahren schlecht bei Kniearthrose?
0 ich habe gerade eine Kniearthrose bescheinigt bekommen. Meine Kniescheibe ist wohl nicht komplett gebaut wie bei einem normalen Knie. Der Knorpel ist an einer kleinen Ecke wohl schon ganz weg. Da ich vorher Triathlon gemacht habe, bin ich an viel Training gewöhnt und mir wurde ganz schlecht, als mein Arzt sagte, dass das Radfahren schlecht sei für die Knie. Überall heisst es es sei gut, was auch meine Überzeugung ist. Habt ihr Erfahrung mit einer solchen Aussage? -
2. Antwort
von am 20.12.2006
A.,
Bewegung auf dem Fahrrad ist eigentlich gut, die Devise lautet Bewegung ja und wie B. auch schon sagt, aber ohne Kraftanstrengung. Ich hatte das dann bei mir durch ein Elektrorad verwirklicht. Bergauf und bei Gegenwind Motor zuschalten. Das hat bei mir jahrelang gut geklappt, bis jetzt leider die Hüftgelenke so kaputt sind, sodass ich nicht mehr auf noch absteigen kann. Kann bei Dir operiert werden, um den Zustand zu verbessern?
C.
1. Antwort
von am 20.12.2006
, bei einer geschädigten Kniescheibe muss man beim Radeln ein bisschen vorsichtig sein, dass der Anpressdruck nicht zu gross ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei vorgeschädigten Knien es ganz wichtig ist, dass die Sattelhöhe hoch genug eingestellt ist und eine leichte Neigung zum Lenker bestehen muss, das heisst, dass man nicht ganz gerade auf dem Rad sitzt. Ausserdem wenn Gegenwind herrscht, solltest Du einen kleinen Gang nehmen, das gleich gilt für bergan, denn da wird die Kniescheibe wieder zu sehr angepresst. Radfahren bildet Gelenkschmiere und ich denke, wenn Du es nicht übertreibst, kannst Du mit ruhigem Gewissen radeln. von B.
