Sollte man beim Schwimmen etwas besonderes beachten?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1. Eintrag von am 26.05.2002 - Anzahl gelesen : 971  
  Sollte man beim Schwimmen etwas besonderes beachten?  
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  16. Antwort von am 24.02.2006  
  Ich schwimme seit einem halben Jahr wieder. Bin jetzt 35 und hatte immer in der Drehung und Streckung des Knies Probleme durch Schmerzen. Das Brustschwimmen ist für meine Knie wunderbar, wenn ich nur bei der Drehung zum Schwung holen mehr grätsche, die Knie also weit auseinander drücke. Ich habe für mich festgestellt, dass meine Knie viel stabiler ihre Arbeit verrichten und ich sogar schmerzfrei sein kann. Pausiere ich jedoch (frauentechnisch bedingt) bemerke ich sofort eine Verschlechterung. Mit einem Brett für die Arme kann man die Technik wunderbar verbessern. Sollte aber beim Schwimmen Schmerz auftreten, dann ist mir die Kraulbewegung eine gute Alternative, obwohl sehr anstrengend.
 
  15. Antwort von am 25.10.2005  
  Seit vielen Jahren ist meine beste Medizin gegen Arthrose-Schmerzen das Schwimmen. Immer eine Bahn Brust-Kraul und zurück auf dem Rücken. Das Kraulen hab ich in der Kur gelernt, das war echt schwierig. Aber nach 10 Wochen hatte ichs kapiert. Brustschwimmen ist überhaupt nicht möglich, weil ich mit den Beinen nicht im kreis drehen kann. Deshalb kraulen, wo ich mit den Beinen nur auf und abschlagen muss aber meistens lasse ich sie mehr oder weniger nur hängen und mach die ganze Arbeit mit den Armen. Das gibt kräftige Oberarme.
 
  14. Antwort von am 08.11.2004  
  Selbst die Paddelbewegung der Beine bereitet mir bei normalem Einsatz Schmerzen (Hüftgelenksarthrose, beiseitig). Hier scheint mir eine Vernachlässigung der Beinarbeit unter erhöhtem Einsatz der Armarbeit ratsam.


O. 54

 
  13. Antwort von am 01.07.2004  
  J.

J.,
wie bist Du denn an den Kraulschwimmkurs geraten? Wurde dies über einen Sportverein oder über ein Bad angeboten.

Ich schaffe zwar mitlerweile die 1000 Meter Kraul, aber wenn ich Andere sehe, so denke ich immer das geht einfacher und leichter. Die gleiten nämlich scheinbar mühelos durchs Wasser. Bei mir habe ich immer das Gefühl noch nicht die richtige Technik einzusetzen und damit zu viel Kraft zu verwenden.

Horido und weiterhin viel Spass beim Schwimmen

 
  12. Antwort von am 27.06.2004  
  Auch ich geniesse das Brustschwimmen mit dem Kopf im Wasser; statt des typischen Beinschlags mache ich eine Art Wellenbewegung wie die Butterfly-Schwimmer (ich kann es leider nicht besser beschreiben). Dabei fühle ich mich sehr wohl und entlastet, aber ich wechsele auch gern zum Rückenschwimmen. Wenn das Schwimmbad sehr voll ist, verzichte ich allerdings auf das Bahnenschwimmen aus Angst vor einer eventuellen Kollision mit anderen SchwimmerInnen.
- M.
 
  11. Antwort von am 21.06.2004  
  K.,

K.,

bei uns Deutschland gibt es in den Schwimmbädern spezielle Warmbadetage, ich glaube meist Donnerstags, da ist das Wasser für die, die es wärmer mögen aufgeheizt auf 30° Grad.

Ein gute Alternative sind auch Mineral-/Thermalbäder, allerdings nicht mehr zum Eintrittspreis eines normalen Schwimmbads.

Vielleicht gibt es bei euch in Frankreich so was ja auch?

Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche und viel Freude beim Schwimmen,


L.
 
  10. Antwort von am 21.06.2004  
 
Mir ist sehr oft das Wasser zu kalt. Ich werde dann ganz verkrampft und lasse ich das schwimmen fallen.
Deshalb war ich schon seit einem Jahr nicht mehr schimmen.
Eigentlich sollten wir zu gleichen Zeit schwimmen gehen als die Babys und die zukünftige Mütter. Normaleweise wird das Wasser für sie recht gut aufgewärmt.
Nur ob die Personnen ein Verständniss für unsere Knochen haben, das weiss ich leider nicht.
Ich muss mal ausprobieren ob es geht.
an Euch, K.
 
  9. Antwort von am 14.06.2004  
 
da ein knie beim abwinkeln weh tat,konnte ich fast nicht mehr wie üblich schwimmen.
glücklicherweise hörte ich von einem kraulschwimmkurs.trotz meiner 52 jahre ging ich regelmässig hin und habe diese sportart mit viel üben innerhalb von etwa 4 monaten ganz gut erlernt.
es ist ja auch ein schönes Erfolgserlebnis, wenn man in diesem alter noch eine komplizierte sportart erlernt.
Die Schwimmerschulter ist bis jetzt noch nicht aufgetreten .
mfg
J.

 
  8. Antwort von am 22.01.2004  
  Kraulschwimmen empfinde ich als am wenigsten belastend (Kniearthrosen). Die Brustbeinbewegung ist kritisch, sowie das Flossenschwimmen. Emfehlenswert sind Technikübungen zu den einzelnen Schwimmstilen, auch die Delphinbeinübungen ohne Flossen.
 
  7. Antwort von am 08.11.2003  
  Wichtig ist meines Erachtens, dass man sich beim Schwimmen auch wohl fühlt und die Bewegung locker ausführen kann.
Was nützt es, wenn ein Schwimmstil zwar als 'gesund' gilt, man sich dabei aber eher verkrampft, weil einem die Bewegungsabläufe fremd sind?
Ich schwimme (nach Rückfrage bei meinem Operateur) seit dem 7. Monat nach Hüft-TEP-OP wieder Brust (Stil wie von Püppi beschrieben) und habe das Gefühl, dass es mir (trotz Arthrose in der anderen Hüfte und in beiden Knien) gut tut.
 
  6. Antwort von am 08.11.2003  
  allerseits,
bin auch HD-betroffen bdst. und fröne trotzdem beim Schwimmen dem Bruststil. Zu beachten: Der Beinschlag erfolgt wirklich nur minimal abgewinkelt, d.h. die hauptsächliche Kraftaufnahme liegt bei der Armarbeit. Der Beinschlag geht in eine absolute Streckung über damit die Beine nicht im Wasser 'bambeln' sondern der Körper wie ein Brett im Wasser liegt und gleitet. Geht am besten beim echten Bruststil, d. h. Kopf unter Wasser. Ist für den Rücken sowieso besser. Mache das schon seit Jahren so und bin gut damit gefahren.

an alle Wasserratten
Püppi
 
  5. Antwort von am 23.10.2003  
  A.,
ich kann das 'Aqua-Jogging' empfehlen. Das ist die optimale Bewegung ohne grosse Belastung. Die Temperatur des Wassers sollte nicht unter 27° liegen.
Herzliche
F.
 
  4. Antwort von am 22.12.2002  
 
A..

Ich gebe da D. Recht. Also bei mir ist die Wassertemperatur wichtig. Und wegen der Schulter (Tep). Das ich keine Kraulbewegung mache. Und Hüfte ist es genau so...

VG E.
 
  3. Antwort von am 22.12.2002  
  Auch die Temperatur des Wassers ist für viele sehr wichtig. Wenn das Wasser zu kalt ist, kann es zu vermehrten Schmerzen führen.


D.
 
  2. Antwort von am 21.12.2002  
  was B.sagt kann ich bestätigen. Bei Knie- und Rückenproblemen sollte man nicht Brustschwimmen. Man merkt das aber sehr schnell selbst, weil diese Bewegung in der Brustlage einfach in den Knien weh tut.

 
  1. Antwort von am 02.10.2002  
  Beim Schwimmen ist für Patienten mit Knie- und Hüftgelenksarthrose zu beachten, dass nur achsiale Bewegungen gesund sind - d.h. Rückenschwimmen oder Kraulen, wo mit den Beinen/Füssen nur gepaddelt wird.
 




ForumNr : 501-3800-Schwimmen - Erfahrungsaustausch : Schwimmen - 099
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Stand : 25.02.2006 15:06:43
MaschinenArthrose : X1Y20060225150643Z1 - V099


Arthrose





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