Hüftumstellung nach Chiari nicht richtig zusamwachsen
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
129. Eintrag von am 27.12.2005 - Anzahl gelesen : 69
Hüftumstellung nach Chiari nicht richtig zusamwachsen
0 ich möchte Euch heute meine Geschichte in Kurzform erzählen: Am 1. März 2005 habe ich mich endlich zum Arzt begeben, nach dem ich schon Monate vorher unter starken Schmerzen in der Hüftgegend gelitten hab. Vom Neurologen zum Orthopäden, ins Krankenhaus Braunschweig, dann nach ins Krankenhaus. Es wurde alles untersucht. Aber an der Wirbelsäule konnte es nicht liegen, so sagte man mir. Also noch mal ins Krankenhaus (3.mal). Diesmal schaute ein auf meine Röntgenbilder, stellte fest das meine rechte Hüfte erkrankt war, es käme nur ein neues Hüftgelenk, oder eine Hüftgelenk erhaltende Massnahme in Frage. Für mich hörte das gut an: erhaltende Massnahme! So sagte ich promt zu dieser OP zu. Am 11. Juli 2005 wurde ich also operiert. Nach 16 Tagen ging es dann zur Reha nach Bad Pyrmont. Bis zum 29. September war nur Teilbelastung angesagt. Im Oktober dann zur 2. Reha. Mit Vollbelastung. Seit dem 1. November bin ich nu wieder zu Haus,bekomm noch KG und Muskelaufbautraining. Schmerzen habe ich nach wie vor, nur nicht die alten Schmerzen, wie vor der OP . Von meinem Orthopäden wurden nun neue Aufnahmen meiner Hüfte gemacht, mit dem Ergebnis, dass da wohl was nicht stimmt. Die Schraube, die in der Hüfte sitzt, ist wohl nicht fest und die Knochen sind nicht richtig zusamwachsen. Ein neues CT bestätigte die neue Diagnose. Diese Woche soll ich nochmal zu meinem Orthopäden zu einem Gespräch, er will, oder muss mich, wie er meinte nochmals ins Krankenhaus schicken, meinte er. Dort wird man zu dem Ergebnis kommen, dass nun ein neues Hüftgelenk einzusetzen ist . Hätte ich dieses alles vorher gewusst, so hätte ich mir gleich ein neues Gelenk einsetzen lassen. Also ich würde jedem abraten eine Hüftumstellung nach Chiari machen zu lassen.
erst mal für eure Aufmeksamkeit, tat gut mal über seine Probleme schreiben zu können. Seid alle gegrüsst, Euer
3. Antwort
von am 12.03.2006
So da bin ich mal wieder, will mich erst mal für eine ungewisse Zeit verabschieden, ich muss mich morgen in zu meiner zweiten Hüft OP melden, ja ihr habt richtig gehört. Es wurde vor kurzer Zeit festgestellt, dass meine erste OP ein Misserfolg war. Die Schraube die alles zusammen halten soll, ist locker, was wieder zusammenwachsen sollte,ist nicht richtig verwachsen. Am Dienstag (14.03.06) werde ich nochmals operiert: Schraube raus, 2 neue Schrauben rein, Knochensplitter von der linken Hüfte entnehmen, in die rechte Hüfte einstreuen damit jetzt richtig verwächst und dann darf ich noch ca. 6 Wochen in einem Gipsbett liegen, nicht zu vergessen, danach noch 2 mal zur Reha. Wie ich schon in meinem früherem Bericht erwähnte, hätte ich das alles vorher gewusst, diese Art von OP hätt ich nicht machen lassen. Lieber gleich ein neues Hüftgelenk. Im Moment lässt sich, laut Aussagen der Ärzte, kein neues Gelenk einbauen, da letztes Jahr schon daran rumgedocktert worden ist. Ich melde mich bei euch wieder und verbleibe vorerst mit freundlichen n,
2. Antwort
von am 28.02.2006
, wie geht es dir jetzt? Ich stehe selbst vor der Entscheidung die Hüfte umstellen zu lassen, oder sie weiter zu verschleissen und auf eine neue Hüfte zu warten. Bin aber 'erst' 43! Nach Aussagen des Orthopäden eine langwierige, aber durchaus erfolgversprechende Massnahme. Welche Wahlmöglichkeit hättest du gehabt? Umstellung nach Chiari oder? C..
1. Antwort
von am 28.12.2005
, das tut mir leid, dass Du auf schmerzhaften Umwegen vermutlich zu einer TEP kommst. Nun hoffe ich, dass der Orthopäde Dir wirklich helfen kann. Trotz Schmerzen wünsch ich Dir einen guten Jahreswechsel und viel Hoffnung und Ausdauer fürs 2006. Sei gegrüsst B.