- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
157. Eintrag von am 26.09.2006 - Anzahl gelesen : 83
Wer hat eine Hallux Rigidus-OP hinter sich?
0
ich bin vor 6 Tagen operiert worden, es wurde von meiner Grosszehe am Gelenk ein Stück Knorpel weggefräst. Die ersten 3 Tagen waren sehr schmerzhaft, jetzt ist es mal besser mal schlechter, aber es geht schon besser. Ich weiss nur nicht so recht, was ich richtig oder falsch mache? Ich habe einen Entlastungsschuh, gehe wieder arbeiten(Büro). Ich lege jetzt den Fuss den ganzen Tag hoch, was aber zu Kreuzschmerzen führt. Muss das denn sein, ich meine mit dem hochlegen? Wie soll ich den Fuss belasten? Schon voll, auch wenn es weh tut, oder besser sowenig wie möglich? Kann ich mich denn schon trauen Auto zu fahren (sofern es mit dem Schuh überhaupt geht, muss ich erstmal probieren? Wer hat es denn schon länger hinter sich und kann mir sagen, wie es ihm erging. Oder Ratschläge geben. Lieben
4. Antwort
von am 06.10.2006
,
ich hatte Ende Juni dieses Jahres eine Hallux-Rigidus-OP (Cheilektomie nennt sich das Verfahren). Habe knapp drei Wochen einen sog. Verbandsschuh getragen und war 5 Wochen krank geschrieben. Habe zu Hause immer beide Beine hoch gelegt (fand ich für den Rücken angenehmer) und im Büro dann auch noch ein paar Wochen wenigstens das operierte Bein. Schmerzen beim Gehen habe ich nach wie vor (mal mehr, mal weniger - meistens eher mehr). Insgesamt bin ich bisher unzufrieden mit dem Ergebnis, aber mein Arzt meinte, 6 Monate müsste ich mich schon gedulden. In diesem Sinne gute Besserung! E.
3. Antwort
von am 27.09.2006
Hallöchen , meine erste Op war genau am 20. Januar diesen Jahres. Da wurde eine Hallux Valguskorrektur und eine Ostetomie (Fussumstellung) vorgenommen, da ich schon langge fehlgebildete Füsse haeb. 3 Hammerzehen wurden mir auch bereits begradigt. Und das alles am linken Fuss :O(((. Wie es mir jetzt geht? Ich hatte in der letzten Woche eine weitere Op, da die Schmerzen einfach nicht weg gehen. Habe immer schön Krankengymnastik gemacht etc. (War aber grundverkehrt, Arthrose und volle gezielte Gewichtsbelastung verträgt sich nämlich garnicht), aber mein nachbehandelnder Arzt hat immer nur gesagt..., Geduld, Geduld. Also geduldete ich mich, bis vor 3 Wochen. Da bin ich wieder vorstellig geworden in der Fachklinik in der ich operiert wurde, und die stellten halt einen Knorpelschaden vierten Grades fest, bei der Arthroskopie die in der letzten Woche gemacht wurde. Dann haben sie mir noch einen teil meiner Schrauben gleich mit entfernt und dann den Fuss wieder zu gemacht, weil sie zunächset einen Abstrich genommen und den mikrobiologischen Befund abwarten möchten, da ich noch erschwerend dazu sehr schlechtes Heilfleisch habe, dass sich sehr leicht entzündet. Desegen meinten sie es wäre sinnig erst den Befund des Abstriches abzuwarten. Haben sie ja auch recht, aber trotzdem habe ich Schmerzen. Und was die Länge der Krankschreng betrifft, wenn du jetzt schon wieder arbeiten gehst könnte das ja auch bedeuten, dass die Schmerzen sich verschlimmern sowohl im Rücken als auch im Fuss und dann ist doch auch niemandem geholfen, weder dir noch dem Arbeitgeber, weil..., dann wirst du ja wahrscheinlich längerfristig krank sein oder? Bin froh, dass ich einen sehr kulanten Arbeitgeber habe, da ich ja im Januar schon mal lange krank gescchrieben war, jetzt auch mindestens 2 Wochen ausfalle und in ca. 6 Wochen auch noch mal für weitere 6 Wochen nicht belasten darf. Aber ich denke das hat sich auch keener von uns selber ausgesucht gell? Man, das war jetzt aber sehr ausführlich. Sorry, wenns zu lang war.
Bianca
2. Antwort
von am 27.09.2006
Bianca,
vielen Dank für Deine Antwort, aber das ist leichter gesagt als getan, wer kann es sich denn heute schon noch leisten, 4 - 6 Wochen krank zu sein. Da muss ich mir wohl irgend etwas einfallen lassen. Wie lange ist denn Deine OP schon her und wie geht es Dir jetzt?
1. Antwort
von am 27.09.2006
Hallöchen ,
ich habe zwar keine Hallux Rigidus sondern eine Hallux Valgus Op hinter mir, aber ist es nicht prinzipiell zu früh jetzt schon wieder arbeiten zu gehen, zumal du ja auch schreibst, dass du unter Rückenschmerzen leidest aufgrund der Hochlagerung im Büro. Ich mit meiner Op durfte 6 Wochen nihct arbeiten gehen, was aber auch garnicht möglich gewesen wäre (bin Erzieherin) mit 27 Kleenen in meiner Gruppe, auaaua, armer Fuss. Aber nun wieder zu dir, ich hatte, genau wie du einen Vorfussentlastungsschu, mit dem ich NICHT Auto fahren durfte. Wäre etwas passiert, wäre ich die Dumme gewesen. Ich würde mich erst einmal erkundigen, wie das versicherungstechnisch aussieht, ansonsten würde ich glaube ich versuchen, mich noch ein wenig zu schonen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Belastung dem Fuss gut tut. Ich durfte die kompletten 6 Wochen nicht Bianca