Sprunggelenksversteifung einziger Ausweg ?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  275. Eintrag von am 28.02.2006 - Anzahl gelesen : 74  
  Sprunggelenksversteifung einziger Ausweg ?  
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Seit einigen Wochen häufen sich die Beschwerden im Sprunggelenk. Der Fuss ist nur noch sehr eingeschränkt beweglich und ich habe stechende Schmerzen im Bereich des Volkmanschen Dreiecks und des Knöchels. Vorgeschicht siehe VK. Alle Ärzte bei denen ich bis jetzt war, meinten, das bei mir nur eine Versteifung des Sprunggelenks in Frage kommen würde. Eine Sprunggelengsprothese wäre nicht möglich.

Wer kann mir helfen?
Ist es wirklich aussichtslos eine Sprunggelenksprothese zu bekommen?
Wo gibt es in meiner Nähe Spezialisten?
Bezahlt die Krankenkasse eine solche Operation?



 
  3. Antwort von am 06.03.2006  
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ich habe jetzt eine Arthrodese hinter mir. Habe lange auf eine TEP gehofft, aber wenn das Umfeld nicht stabil genug ist, bringt das nichts - siehe meine VK. Nun bin ich am 2.3. den Gips los geworden und die Ärzte in der Klik in sind sehr froh, dass meine OP so gut gelaufen ist und bescheinigen mir eine aussergewöhnlich gute Heilung. Wenn Du mit einer TEP liebäugelst, bedenke, dass du noch sehr jung bist. Die durchschnittliche Haltbarkeit liegt bei 8 Jahren es kann 1x gewechselt werden, aber dann geht nur noch die Versteifung mit dann grossem Zwischenraum zwischen Tibia und Talus. Das Risiko, dass Du dann die Schmerzen nicht los wirst, ist sehr gross.

Ich kann wider Erwarten schon gleich nach der Gipsabnahme prima laufen. Wenn ich dann mal die richtigen Schuhe gefunden habe - Orthopädische brauche ich nicht mehr! - werde ich die Gehhilfen wegschmeissen. Jetzt dienen sie mir als Sicherheit draussen, auf Schrägen und Treppen. Morgen fahren ich zur Reha. Danach denke ich, kann ich fast alles wieder machen, was ich lange vermisst habe.

Ich wünsche Dir, dass Du die richtige Entscheidung für Dich triffst. Warte nicht zu lange, sonst brennt sich der Schmerz zu sehr im Gedächtnis ein.

Alles Gute
Evi

 
  2. Antwort von am 03.03.2006  
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kein Weg sollte dir zu weit sein um dein Wohlbefinden wieder zu erhöhen. Bzgl. einer OSG Prothese empfehle ich dir eine Reise nach zu unternehmen zur Charite. Der Chefarzt hat bei Prof. in gelernt. Kasse zahlt, allerdings nicht die Fahrtkosten.
Schau auch mal hier im Forum unter Sprunggelenkporthesen nach. Desweiteren schau mal bei versch. Kliniken nach.
Ich wünsche dir viel Mut und Ausdauer. Ich selbst habe 2 Jahre gezögert, nun bekomme ich die Prothese im September in der Schweiz eingestzt.
Alles Gute wünscht C.


 
  1. Antwort von am 03.03.2006  
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habe vor einem Jahr eine Versteifung des rechten OSG durchführen lassen und bin damit sehr zufrieden. Ich kann eine solche OP nur empfehlen. Mein Sprunggelenk war auf Grund von vielen Sportverletzungen seht stark ramponiert und sehr arthrosegeschädigt. Es kam nur eine OP in Frage. Ein guter Operateur befindet sich in der Klinik /, bei . (Prof. Dr. )
OP und anschliessendes Heilverfahren wurden von der Krankenkasse voll bezahlt. Heute kann ich wieder Wandern, Radfahren, schwimmen und vieles mehr schmerzfrei durchführen. Bin jederzeit für weitere Fragen bereit.
Alles Gute.
B.


 




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Stand : 11.03.2006 12:05:01
MaschinenArthrose : X275Y20060311120501Z275 - V100


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