- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1090. Eintrag von am 03.05.2006 - Anzahl gelesen : 155
Akupunktur bei Kniearthrose
0Wer hat mit Akupunktur bei Kniearthrose bereits Erfahrung gemacht? Bin dankbar für jeden Hinweis.
5. Antwort
von am 30.05.2006
E., wenn die´Akupunktur nicht anschlägt, kann es auch sein, dass der Therapeut diese Kunst nicht beherrscht. Nach 10 Sitzungen sollte sie schon was bringen, merkt man vorher eine Besserung, dann hat der Therapeut was drauf. Vielleicht solltest Du jemand anderes aufsuchen. An D.: ich habe gehört, die Akupunktur wirkt ein dreiviertel Jahr. Laut meiner Heilpraktikerin hört man allerdings nie ganz auf, die Abstände vergrössern sich, und irgendwann geht man nur noch 1 - 2 x im jahr. Ich könnte mir denken, dass man dadurch Herr über die Schmerzen wird, und das wäre doch eine Alternative mit der man leben kann, oder? Gute Besserung wünscht Euch B.
4. Antwort
von am 28.05.2006
ich habe seit 14 Jahren Kniegelenksarthrose. Bisher 5 Arthroskopien li., 1 re. Linkes Knie Knorpelschaden 3-4 Grad. Ich habe vor 2 Wochen mit Akupunktur begonnen, nach bisher 5 Behandlungen ist aber noch keine Besserung eingetreten. Lt. Auskunft meines Arztes sind die Erfolgschancen ansonsten aber bei über 60 %. Vielleicht wird es ja noch etwas ... und gute Besserung
3. Antwort
von am 03.05.2006
A., ich habe im Zuge meiner Krankengymnastik von meinem Therapeuten schon Anwendungen durch Akupunktur bekommen. Ich kann nur sagen das es mir eigentlich immer gut getan hat und auch immer für einige Zeit angehalten hat, aber halt nie auf Dauer. Für mich war das keine endgültige Lösung. Ich hoffe das ich dir damit helfen konnte.
D.
2. Antwort
von am 03.05.2006
Hannelore,
lass bitte zuerst abklären, welchen Grad der Arthrose Du bereits hast. Suche Dir dazu einen Orthopäden der auch Akupunktur und Osteopathie macht. Diese haben aus meiner Erfahrung, mehr Erfolg bei Arthrose, da sie sich mit den Gelenken auskennen. als ein Heilpraktiker.
Ich bekomme Osteopathie und Akupunktur pro Behandlung. In letzter Zeit auch noch Stosswellentherapie für meine verspannte Hüftmuskulatur. Seitdem laufe ich besser. Ich habe keine Entzündung mehr im Knie!Schon allein das lohnt sich. Auch wenn meine Schmerzen nie ganz weg sind, eine Erleichterung ist es doch.
Ich wünsche Dir viel Erfolg es grüsst C.
1. Antwort
von am 03.05.2006
A.,
erstmal vorneweg, Bergtouren sind nichts für Arthrose-Knie. :-(
Es wird empfohlen, in ebenem Gelände zu wandern.
2. Meine Ausgangssituation vor der Behandlung bei der Heilpraktikerin: 2. Infekt im Knie - Sept. 2005 (4 Wochen KH incl. 2 OPs), 1. Infekt - Juli 2004 (5 Wochen KH incl. 2 OPs - und davor 2 OPs am 30.12.03 und 07.01.04); rechtes Bein doppelt so dick wie das linke, durch die insges. 6 OPs wurde das linke Knie in Mitleidenschaft gezogen, so dass ich Ende Dez. 05 eine OP links in Erwägung zog.
Seit November bin ich bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Nach einem halben Jahr habe ich links so gut wie keine Schmerzen mehr (=> OP überflüssig!), rechts: überhaupt keine Schmerzen, operiertes Bein ist fast genauso dick wie das andere; jetzt arbeiten wir an der Beugung, es ist besser geworden, - ich gehe aber davon aus, dass das Knie 2004 doch sehr gelitten hat.
Insgesamt kann ich aus meiner Sicht sagen, der Besuch bei der Heilpraktikerin hat sich gelohnt. Sie wendet die traditionelle chinesische Medizin an, wonach der Mensch als ganzes betrachtet wird. Demzufolge hängt der Infekt im Knie mit der blockierten Leber zusammen, und auch die ständig verstopfte Nase (Lebermeridian). Gleichzeitig nahm ich noch Medikamente ein: -Tabletten, Enzyme-Wied (Tabletten), Schüssler-Salze, und Luffa... Globuli (Nase).
Jetzt bekomme ich viel besser Luft, brauche nicht mehr so viele Taschentücher; derzeit nehme ich nur noch 8 Globuli am Abend.
allerdings ist die Behandlung nicht billig, 80,-- € pro Sitzung, aber sie hilft. (Immer noch besser als Chemie und / oder KH!)
Die Arthrose kriegt man damit zwar nicht weg, aber das ist ja egal, es geht doch nur um ein schmerzfreies Leben - ohne Medikamente!
Und noch was: wenn man nicht in der ständigen Angst lebt/leben muss, steigt die Lebensqualität. Ich wandere relativ regelmässig mit meiner Familie, seit 6 Wochen kann ich schmerz- und angstfrei wieder einen Berg runtergehen, und schmale, urige Pfade liebe ich!! Wir verbringen unseren Sommerurlaub mal wieder im Ausland, und im Herbst mache ich mit meinem Mann einen Lehrgang zum Wanderführer. :-)
Also, A., probier's aus!! Und dann bin ich gespannt, was Du erlebt hast bzw. wie's Dir geht.
(P.S.: Meine Heilpraktikerin hab' ich übrigens letztes Jahr im KH kennengelernt...)