Ist Kniegelenksarthrose erblich ?



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  276. Eintrag von am 24.02.2004 - Anzahl gelesen : 4172  
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Umfrage Nr.7

Ist Kniegelenksarthrose erblich ?

Diese Frage haben sich schon viele von uns gestellt. Vielleicht können wir gemeinsam mehr darüber erfahren. Bitte gib hier an,
wer in Deiner Familie noch betroffen ist :


eine Schwester      7 %    52x
mehrere Schwestern      1 %    5x
ein Bruder      6 %    48x
mehrere Brüder      0 %    3x
meine Mutter      28 %    219x
mein Vater      15 %    118x
meine Grossmutter mütterlicherseits      8 %    67x
mein Grossvater mütterlicherseits      1 %    10x
meine Grossmutter väterlicherseits      4 %    35x
mein Grossvater väterlicherseits      1 %    8x
eine Tochter von mir      3 %    20x
mehrere Töchter von mir      0 %    2x
ein Sohn von mir      2 %    17x
mehrere Söhne von mir      1 %    5x
eine Enkelin ist betroffen      0 %    1x
mehrere meiner Enkelinnen sind betroffen      0 %    0x
eine männlicher Enkel ist betroffen      0 %    0x
mehrere männliche Enkel sind betroffen      0 %    0x
andere direkte Verwandte      6 %    45x
Ausser mir meines Wissens niemand      17 %    134x


Jede(r) kann sich nur 1x beteilligen.

Diskussion siehe unten.



Durchschnitt : 2.5      Abgegebene Stimmen : 789
Status der Umfrage: aktiv      Beginn der Umfrage: 01.02.2004      Ende : offen     
Teilnahmen an dieser Umfrage : 510      Anzahl angezeigt : 4396     
Anzahl Teilnehmer an allen A. : 8158     






UmfrageId : 505-g30-0000-630-0000-grp00000-1001-2004-001 - abstimmung_typ_NOTEN1BIS6v001.pm - 022
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Messageboard : 501-g30-0000-630-0000-grp00000-1001 - MessageNo : 276

 
  19. Antwort von am 10.07.2007  
  alle zusammen,

also bei mir ist es seltsam. Ich komme aus einer Grossfamilie und bin die einzige die an Osteochondrosis dissecans und damit verbunden auch an gonarthrose leidet, inzwischen leider schon 4. Grades. Weder meine Grosseltern, meine Eltern, meine 5 Schwerstern noch mein Bruder hat Kniegelenksarthrose. Bei mir selbst wurde es schon mit 25 Jahren diagnostiziert und zu diesem Zeitpunkt wog ich ganze 55 kg. Aber es wird vermutet, das ich zu viel Sport getrieben habe( Leichtatlethik). Also erblich scheint es bei mir nicht zu sein.
T.
 
  18. Antwort von am 12.02.2007  
  hier ist .Also ich kann für mich sagen ja,mein Opa hatte A.meine Mutter jetzt auch,bei mir fangen jetzt auch so langsam die Probleme mit dem rechten Knie an,ich kann mich noch gut erinnern das es bei meinem Opa auch das rechte Knie war was zuerst Probleme machte.Aber bei uns dauerte es gottseidank ziemlich lange mein Opa hat sich erst mit fast 80 neue Gelenke einsetzen lassen.Mal sehen wie lange ich noch Zeit habe bis gar nichts mehr geht?  
  17. Antwort von am 07.02.2007  
  an alle,
ich glaube dass man Arthrose besser in den Griff bekommen könnte, wenn sie frühzeitig als solche diagnostiziert würde. Ich selbst habe erlebt, dass meine Knieprobleme hinten angestellt wurden, da meine Bandscheibenvorfälle vorrangig behandelt wurden. So wurden die Knieprobleme viele Jahre unberücksichtigt gelassen, da zwischenzeitig auch eine Beruhigung eintrat, bis sich mein Knie urplötzlich 'meldete', das sich dann als Meniskusschaden u. Arthrose herausstellte. OP Anno 2000. Anschliessend nur wenig Krankengymnastik, ansonsten Behandlungen wie Spritzen, Medikamente erst nach kräftigem 'Nachhaken' beim Arzt. Ich vermute, dass durch Fehlhaltung oder auch durch einseitige Belastung des rechten Beines dann später verstärkt die Kniearthrose durchbrach. Man ist leider oft lange beim Orthopäden 'Versuchskaninchen'. Ohne sich selbst schlau gemacht zu machen, ist man beim Arzt nicht immer gut beraten (aus Gründen wie Zeitmangel oder Kostenersparnissen?). Was denken andere darüber? Um in die 'Gänge' zu kommen, mache ich schon im Bett Beinübungen.
 
  16. Antwort von am 29.01.2007  
  Eindeutig erbliche Abhängigkeit!!-Meine Mutter hatte eine so starke Knieathrose, dass sie Deformationen (O-Beinstellung) bekam, bis sie nicht mehr laufen konnte. Mit ca. 40 Jahren fing es bei mir an. Nach 2 Athroskopien Korpelschaden innen mit IV Grad, Therapien bisher mit wenig Erfolg.  
  15. Antwort von am 12.11.2006  
  ich werde demnächst 40 Jahre. In unsere Familie hat bisher noch niemand über Arthrose sich beschwert. Bei mir wurde nun im linken Knie 'Morbus Ahlbäck' und im rechten Knie ' 70% Arthrose' diagnostiziert. Klaus  
  14. Antwort von am 29.09.2006  
 

bei mir machen sich auch nur die Negativen Erbanlagen bemerkbar..... Mein Pap hat auch arthrose in bd. Kniegelenken, ihm wurde geraten zu warten bis er ein gutes Alter für künstliche Gelenke hat, da wäre nix weiter machbar.
Naja, mich hats mit X-Beinen nem LWS-Schaden und einer Hüftdysplasie erwischt..


Janin
 
  13. Antwort von am 13.09.2006  
  Habe meinen Knieschaden 3 x mit Arthroskopie (Meniskusglättung etc.) richten lassen. Habe dadurch 10 Jahre Zeit gewonnen.
Dann gab es nur noch eine OP mit Gelenkersatz. Bin sehr zufrieden, kann wieder ohne Schmerzen laufen, leider noch nicht radfahren, übe auf meinem Liegerad täglich zur Bewegung.
 
  12. Antwort von am 31.03.2006  
 
Tja, mein Vater hat auch Knieathrose. Als mein Orthopäde das gleiche bei mir (40 J.) diagnostierte, war das hart. Er empfahl meine X-Beine zu operieren. Aber ob das allein daran liegt, habe ich so meine Zweifel.

Meine Oma mütterlichseits hatte Arthrose in den Hüftgelenken. Alle Familienmitglieder haben schlechte Zähne oder Probleme mit Zähnen.

Ich habe den Eindruck, etwas liegt in der Familie?
 
  11. Antwort von am 22.02.2006  
  ich denke nicht dass Arthrose erblich ist. Ich bin 40 Jahre alt und leide schon seit 22 Jahren an Arthrose in beiten Kniegelenken (III Grad). Mein Vater (70 Jahre) leidet jetzt an Arthrose in den Knien. Ich denke das es bei ihm altersbedingt ist. von L.  
  10. Antwort von am 18.02.2006  
  Ich denke schon das die Kniearthrose erblich bedingt ist.Mein Vater und seine Zwillingsschwester hatten es.Meine Cousine hat die Arthrose.Selbst meine Oma, väterlicher Seite ,hatte sie schon. Und ich habe jetzt schon seit 16 Jahren die Kniearthrose.

K.
 
  9. Antwort von am 16.02.2006  
  Meine Mutter hatte exakt die gleichen Beschwerden, nur später als ich!  
  8. Antwort von am 17.01.2006  
 

meine Oma väterlicherseits hatte Arthrose in den Knien und wurde verschiedentlich daran operiert, und konnte sich bloss noch dank ihres eisernen Willens, regelmässig KG (über die Schmerzgrenze!!) zu machen, bewegen (radfahren, Gartenarbeit). Meine Oma mütterlicherseits hatte sie in der Hüfte, aber sie hat nie KG gemacht und ihre Gelenke steiften dann schon in jungen Jahren (Anf. 30 ca.) ein, so dass sie sich im Alter eben auch kaum bewegen konnte.

Ich gehe davon aus, dass ich von 2 Seiten belastet bin, aber das ist mir ziemlich egal, letzten Endes muss ich ja selber sehen, wie ich klarkomme, deswegen interessiert sie mich zwar, aber sie hat noch lange nicht das Recht, mir in meine Lebensplanung rein- und drinrumzupfuschen.

Meine Retropatellararthrose ist - so sehe ich das - offenkundig auf einen 'Konstruktionsfehler' zurückzuführen: die Kniescheibe passt nicht richtig ins zu flache Gleitlager.

1992 wurde jeweils ein laterales Release vorgenommen, 30.12.2003 - 2005 wurde ich insgesamt 6 x daran operiert (eine ASK und 5 wegen Folgekomplikationen), das linke versuche ich erstmal mit KG in den Griff zu bekommen...

, von I.
 
  7. Antwort von am 16.01.2006  
  ich habe schon vor 18 Jahren eine Kniespiegelung gemacht bekommen, es hat zwar ziemlich lange gedauert bis ich wieder fit war, aber danach keine Schmerzen mehr. Bis vor 3 Jahren da hat es wieder angefangen und dass auch noch in beiden Knie. Nun soll ich demnächste eine Spiegelung an dem einem Knie vorerst mal durchführen lassen. Hoffe das es mir dann wieder besser geht und ich meiner Lieblingsbeschäftigung Wandern wieder nachgehen kann.
Habe einen Knorpel- und Miniskusschaden.

von H.
 
  6. Antwort von am 14.01.2006  
  ich würde schon sagen, dass Arthrose erblich bedingt ist. Mein Mann wurde am Kniegelenk operiert, wegen Knorpelschaden, sein Bruder hat Probleme mit dem Knie und mein Schwiegervater hatte auch an beiden Kniegelenken Arthrose, kann Zufall sein, aber ich glaube das kann erblich bedingt sein, von eurer G.  
  5. Antwort von am 26.12.2005  
  auch mein Vater hat (Knie-)Arthrose, wobei ich davon ausgehe, dass eine Vererbung der Fehlstellung/-plazierung best. Sehnen Grund für einseitige Abnützungen vererbt ist, nicht die Arthrose an sich  
  4. Antwort von am 06.06.2005  
 

die Arthrose wurde bei mir im Jahre 2000 diagnostieziert. Im Februar 2005 wurde eine Arthroskopie mit Knorbel- und Miniskusglättung durchgeführt. Bis heute habe ich noch immer Schmerzen und bin nicht in der Lage das Knie zu belassten . Zur Zeit bekomme ich pulsierente Magnetfeldtherapie 6 Sitzungen sind überstanden , Besserung ist in der Beweglichkeit zu spüren.

E.
 
  3. Antwort von am 25.03.2004  
 
bezüglich der Anfrage von B. (Ergebnis der Umfrage) möchte ich folgendes sagen:
Um Ergebnisse bzw. Auswertungen zu erzielen müssen noch mehr Mitglieder an der Umfrage teilnehmen. Jetzt ist es noch zu früh um Schlüsse zu ziehen/Vergleiche u.ä. anzustellen.
Ich hoffe es nehmen noch viele Mitglieder an diesen A. teil.

D.
 
  2. Antwort von am 22.03.2004  
 

bei der Frage oben sehe ich ein Problem - es wird nicht differenziert, ob die Arthrose einfach so oder als Folge eines Unfalls entstanden ist. Bei Arthrosen als Unfallfolge spielt die Vererbung natürlich keine Rolle.




ANMERKUNG:
Das stimmt, es sollten nur Betroffene antworten,
die keinen Unfall als Arthroseursache haben.
 
  1. Antwort von am 02.03.2004  
  An alle Betroffenen, die vielleicht das gleiche Problem haben :
Mich würde das Ergebnis zu den A. interesssieren - doch wo zu lesen?
Da ich inzwischen auch darüber gelesen habe, dass Arthrose erblich sein soll, ich bisher nur hörte, dass die Ursachen für die Entstehung erblich sind (z.B. Knochenausbildung, dadurch Verletzung der Knorpel ... Arthrose... ), ist es für Betroffene schon sehr entscheidend, dazu etwas zu erfahren. Wenn A. einmal begonnen hat, die Knorpelmasse schwindet, Diagnosen dazu auch noch falsch gestellt werden, dann schreitet die A. unbarmherzig fort. So war es bei mir (Kniegelenke u.a.).Jetzt ist dieser Fehler nicht mehr zu beheben, nur eine OP bringt noch etwas, doch fehlt mir dazu einfach der Mut. Leider machen sich nur die negativen Erbanlagen bemerkbar, weniger die guten.
von B.
 




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SID : deutsches-arthrose-forum -



Stand : 10.07.2007 16:54:32
MaschinenArthrose : X276Y20070710165432Z276 - V136


Arthrose





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