Kostenbeteiligung des Patienten bei McMinn-OP ?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  841. Eintrag von am 06.04.2007 - Anzahl gelesen : 189  
  Kostenbeteiligung des Patienten bei McMinn-OP ?  
  0 Ihr Lieben,

bei einigen Beiträgen im Forum wurde angespochen, dass die von vielen favorisierte McMinn-OP Methode mit einer erheblichen Kostenbeteiligung des Patienten verbunden ist. Das scheint allerdings vom Alter des Patienten abhängig zu sein. Zudem verhalten sich die Krankenhäuser in dieser Frage unterschiedlich. In manchen Häusern wird auf die Zuzahlung ganz verzichtet bzw. die Höhe variiert beträchtlich ( 500-1500 € ). Wer weiss mehr zu diesem Thema? Gibt es in diesem Zusammenhang allgemeingültige Richtlinien?
Für Eure Antworten danke ich Euch im Voraus.
 
  3. Antwort von am 12.06.2007  
  C. und Andy, ich danke Euch für Eure Beiträge! Ich habe mich inzwischen selbst noch einmal bei dem betreffenden KH erkundigt.Mir wurde mitgeteilt,dass ich aufgrund meiner 48 Lebensjahre noch keine Selbstbeteiligung an den Kosten beitragen muss. Die Grenze liegt bei 50 Jahren, aber das scheint wohl in jedem Haus anders zu sein.  
  2. Antwort von am 19.04.2007  
  A.,

nein, es gibt keine allgemein gültige Richtlinie. Tatsache ist, dass die Kosten die dem KH entstehen, bei einer Kappenprothese höher sind, durch die längere OP-Dauer und die damit verbundene längere Bindung des Fachpersonals im OP. Letztendlich ist die Frage ob Zuzahlung oder nicht, von der Kostenkalkulation des KHs abhängig. Es gibt allerdings auch KHs die die Kostenbeteiligung vom Alter abhängig machen. Es hilt also nix - Du musst Dich genau erkundigen.
Alles Gute
C.
 
  1. Antwort von am 18.04.2007  
 
ich habe am 29.01.07 eine McMinn links mir einsetzen lassen. Das Krankenhaus (orth.Fachklinik in Lorsch) verlangte eine Zuzahlung von 1000,--€. In meiner anschliessenden Reha lernte ich eine Dame kennen, die in /Main operiert wurde. Das Rot-Kreuz-Krankenhaus verlangte von ihr keine Zuzahlung für ihre McMinn. Die Nachfrage bei meiner Krankenkasse brachte nichts. Die können es sich auch nicht erklären warum. Mir wurde gesagt, dass es eigentlich egal ist, bei welcher gesetzl. Kasse man versichert ist, eine Zuzahlung müsste bei einer McMinn-TEP immer geleistet werden. Tja, da hatte ich eben Pech gehabt, es gibt nämlich keine Richtlinien. In einem Krankenhaus in zahlt man 1400,--€ dazu. Man sollte sich genau, in den infrage kommenden Krankenhäusern, erkundigen.
Das Alter des Patienten ist wohl abhängig sowie auch seine eigene Aktivität, die Beschaffenheit des Knochens, das Körpergewicht. Ich wünsche für Glück für deine OP.
 




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Stand : 12.06.2007 18:52:08
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