- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
870. Eintrag von am 17.06.2007 - Anzahl gelesen : 87
Krämpfe in den Beinen und Dyplasie-Koxarthrose
0Können Krämpfe in den Beinen, infolge Veränderung der Bewegungsabläufe bei einer bestehenden Dyplasiekoxarthrose in Zusammenhang stehen ? Seit einigen Jahren leide ich unter Dyplasiekoxarthrose bds.und habe seit ca einem halben Jahr verstärkte Schmerzen im Zustand der Ruhe. Hinzu kommt, dass ich bei der geringsten Lageveränderung ,unabhängig ob stehend, liegend oder sitzend, Krämpfe in die Beine bekomme. Diese sind sehr schmerzhaft und halten eine geraume Zeit an. Mein Mangnesiumspiegel ist in Ordnung und unter Duchblutungsstörungen habe ich nicht zu leiden. Es würde mich interessieren, ob es hier Ansprechspartner gibt, die ebenfalls darunter zu leiden haben und ob dies in Zusammenhang mit der Dyplasiekoxarthrose stehen könnte.
5. Antwort
von am 19.06.2007
A.,
bedingt durch Dysplasiecoxarthrose bekam auch ich in 08/05 links eine TEP (Mayo-Kurzschaftprothese). Bis zur OP hatte ich jahrelang im stärker werdende Schmerzen und auch Krämpfe im linken Bein, so dass ich mich zum Schluss kaum noch bewegen wollte. Ich liess mich neben der verschriebenen KG immer auch noch auf eigene Kosten massieren, was mir etwas Erleichterung brachte. Seit über einem Jahr bin ich nun schmerzfrei und habe Spass am Laufen. Am erstaunlichsten finde ich, dass meine extremen Schmerzen im Kreuz-Darmbein-Bereich völlig weg sind.
C. kann ich nur beipflichten, man merkt selbst am besten wann der richtige Zeitpunkt für eine OP gekommen ist. Ich bin sehr froh, dass ich den Mut dazu gefunden habe, denn ich habe eine Besserung der Lebensqualität um 100% erreicht.
Alles Gute für Dich und
4. Antwort
von am 18.06.2007
A., ich hatte auch Dysplasiecoxarthrose, Umstellungen 1978...- die Besserung hielt 20 Jahre. Vor der McMinn hatte ich auch Nachtschmerzen - eigentlich Daurschmerzen. Seit der Op sind die weg. Ich hatte aber keine Krämpfe mögicherweise ist an diesen Krämpfen die Wirbelsäule schuld. , E.
3. Antwort
von am 18.06.2007
C., ich danke Dir für Deine Antwort. Es macht mir Mut, dass ich eine OP nun immer mehr Inbetracht ziehe. Es besteht ja die Hoffnung, auf ein lebenswertes Leben nach der OP. Deine Zeilen beweisen es. Mit den Schmerzen, Krämpfen und Bewegungseinschränkungen ist dies kaum möglich. Hattest Du mit Deinem Arzt über die bestehenden Krämpfe gesprochen? A.
2. Antwort
von am 17.06.2007
Liebe Ginamaria, ich hatte ebenfalls Dysplasiecoxarthrose bds. Die Ruhestandbeschwerden sind ein Zeichen, dass eine Besserung nur durch einen Operativen Eingriff erreichbar ist. Bei mir war das 'das Ende vom Lied'. Die Krämpfe waren bei mir dermassen stark, dass ich mich jeden Tag an den Waden massieren musste, um die Schmerzen zu ertragen, denn auch wenn kein Krampf da war, waren meine Waden hart, als wenn sie platzen würden. Nächtelang bin ich aus dem Bett gesprungen, hab mir meine Beine kalt abgeduscht, ohne Besserung. Bei Gewitter standen mir schon Stunden vorher die Haare zu Berge vor lauter Schmerzen. (ich war die beste Wettervorhersage īs.) Dann 2005 die erste und 2006 die zweite Op, schon mit der ersten Op waren alle diese Symthome verschwunden. Heute bin ich fit, brauche mir keine Bewegung vorher überlegen, Gewitter erkenne ich nun an Blitz und Donner und Wadenkrämpfe hatte ich nie wieder. Ich hatte vorher immer das Gefühl, als ob sich ein Muskel bei versch. Bewegungen einzwicken würde und somit die Krämpfe auslösen würde. Ich hatte auch vorher starke Ischiasschmerzen, die jetzt auch weg sind. In meinem Op-Bericht steht 'Revision des Ischias Nervikus'. Scheinbar wurden die Muskeln und Nerven überprüft. Mein Operateur sagt immer: Der richtige Zeitpunkt für eine Hüft-Op, ist dann wenn die Lebensqualität eingeschränkt ist!!! Alles Gute, von C.
1. Antwort
von am 17.06.2007
A.! Auch ich habe eine beids. Dysplasiecoxarthrose. Vor meinen TEP-OP's hatte ich sehr starke Schmerzen vorallem im Ruhezustand. Oft war es so, dass die Schmerzen nach so ca. 20 Minuten begannen und wurden dann immer stärker. Daher habe ich vor den OP's kaum noch geschlafen, die Schmerzen vorallem nachts haben mich fast in den Wahnsinn getrieben. Zu den Krämpfen kann ich dir leider nichts sagen. B.