Infiltration ins ISG



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  36. Eintrag von am 04.10.2006 - Anzahl gelesen : 112  
  Infiltration ins ISG  
  0Ich habe seit einigen Jahren chronische Schmerzen hauptsächlich im linken ISG (Arthrosen im ISG und LWS-Wirbeln, BWS-Kyphose, Zustand nach M. Scheuermann, Hypermobilität der LWS); wechselnde Therapien versucht, aber nichts hilft über längere Zeit (ich gehe seit Jahren auch regelmässig zur Physio und zum Kiesertraining). Vor 2 Jahren war ich stationär zur konservativen Schmerztherapie im Krankenhaus und bekam u.a. auch eine Glukose-Infiltration ins ISG, die höllisch geschmerzt und meinen Kreislauf ziemlich destabilisiert hat. Seither habe ich Infiltrationen gemieden & lieber Tabletten geschluckt.. Nun ist es wieder so weit - der Orthopäde rät zu Infiltrationen. Hat jemand Erfahrungen damit? Weiss jemand, welche Art von Infiltrat besonders 'verträglich' ist und trotzdem schmerzlindernd wirkt? Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.
 
  4. Antwort von am 16.12.2006  
  ! Habe im August die Infiltration bei mir machen lassen. Ehrlich gesagt war das meine letzte Hoffnung,und es hat auch etwas gebracht.Die Schmerzen am ISG waren vorher sehr schlimm.Ich konnte keine 50m mehr gehen.Jetzt kann ich zumindest einen Spaziergang machen ohne nach 50m schlapp zu machen...! Ich bin zwar nicht schmerzfei aber es hat sich gebessert. , E.  
  3. Antwort von am 10.11.2006  
  ihr Beide, bei mir wurde einmal eine Infiltration vorgenommen. Muss schon sagen nie wieder. Die Infiltration selber ist nicht schlimm, nur was danach an Schmerzen kam war sehr heftig. Es wude eine Kombi aus Schmerzmittel und Kortison gespritzt. Habe aber von anderen gehört, dass sie dadurch einige Zeit schmerzfrei waren. LG von D.  
  2. Antwort von am 05.10.2006  
  Hi B., ich bin 43 Jahre alt und war in meiner Jugend Leistungssportlerin (Geräteturnen). Obwohl - oder gerade weil - ich turnte, bekam ich M. Scheuermann, der leider unentdeckt blieb. Langsam wuchs sich eine versteifte BWS-Kyphose (=Sitzbuckel) aus, was gemeinsam mit der hypermobil gebliebenen LWS die Beschwerden begründete, die ich seit ca. 5 Jahren habe. Ich habe zwischen L4/L5 und L5/S1 je einen Bandscheibenvorfall (nicht so schlimm) und bereits Arthrose zwischen diesen Wirbeln, im linken ISG und im linken Hüftgelenk. Dazu Beckenschiefstand und daraus resultierende Beinlängendifferenz. Ich tue alles was mir 'verordnet' wird: Einlagen, Rückengym (täglich!), Kiesertraining, Sport am Wochenende (Radfahren, Nordic Walking), ergonomischer Arbeitsstuhl (ich arbeite 40 Wochenstunden als Sekretärin - SITZEND - Aua!- obwohl ich 60% invalid bin), aber es wird nicht besser sondern langsam langsam immer schlimmer.. nehme ungern Medikamente zu mir, aber oft geht's nicht ohne. Die Infiltrationen wären (vielleicht?) ideal, aber ich fürchte mich davor.. Was geht bei dir ab? aus Wien,  
  1. Antwort von am 04.10.2006  
 
Ich habe leider keine Erfahrungen mit einer Infiltration. Allerdings würden mich deine Erfahrungen sehr interessieren, da ich im Moment wieder grosse Probleme mit dem ISG und der LWS habe. Vielen Dank für deine Antwort.


B.
 




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Stand : 17.12.2006 15:43:09
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