Resektion des Schultereckgelenkes und Neer Plastik



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  134. Eintrag von am 02.01.2007 - Anzahl gelesen : 39  
  Resektion des Schultereckgelenkes und Neer Plastik  
  0 an Alle,
nun steht im Januar nochmals eine Schulteroperation an. Nachdem ich im September 2006 eine Schulterarthroskopie hatte sind die Beschwerden geblieben. Überkopfarbeiten oder sich einen Pullover anziehen geht gar nicht und die Schmerzen haben sich verstärkt. Die Bewegung der Schulter und Beugung ist sehr eingeschränkt. Auch nach fast 3 Monaten Physiotherapie und Übungen zu Hause keine Besserung. Ich habe mich im Dezember 2006 bei einem Spezialisten vorgestellt. Dort wurde mir Betäubungsmittel ins Schultereckgelenk gespritzt um zu sehen ob es das Gelenk ist. Nach 15 Minuten konnte ich den Arm/Schulter ohne Schmerzen bewegen. Die Ärzte dort haben mir zu einer offenen Schulteroperation geraten. Da wird das Schultereckgelenk weggesprengt und Draht zur stabilisation der Schulter eingebracht. Natürlich schon wieder eine Op. Aber wenn ich nichts machen lasse steift die Schulter ein. Ich kann auch weiter Physiotherapie machen und meine Übungen. Aber auf lange Sicht gibt es keine Besserung. Ich bin dann irgendwann Kandidat für ein neues Schultergelenk und das möchte ich noch soweit wie möglich hinausschieben. Ich gehe nun in das 12. Jahr mit der Schulter und ich denke, es wird Zeit das es mal besser wird. Ich bin sehr motiviert was die Op betrifft weil das ein Weg ist um endlich schmerzfrei zu werden. Mein grösster Wunsch schmerzfrei und dass die Schulter in Ordnung kommt.
von A.
 
  2. Antwort von am 05.01.2007  
  A.,

ich hatte im September 06 auch eine Schulterop. nach ca. 8 Wochen wurde alles besser und ich bin danach auch für einpaar Stunden zur Arbeit gegangen. (ich glaube ich habe es dir damals geschrieben, das ich mit der OP so zufrieden war) Leider sind die Schmerzen wieder zurück gekommen. Mein Arzt meinte ich solle mehr Geduld haben. Also wurde ich wieder krankgeschrieben, bis heute.
Ich bekam Spritzen, Krankengymnastik leider ohne Erfolg. Nun bestand ich auf eine neue Kernspinuntersuchung, die mir mein Arzt erst nach langen Diskussionen gab, mit der Aussage, da wäre nichts mehr. Nun nach der Kernspin war er doch recht erstaunt über die entzündliche Reizreaktion der Bizepsehne, entzündeter Schleimbeutel und ein keiner Riss in der Supraspinatussehne. Ich kann auch nur wenig den Arm bewegen und wurde nun wieder zu meinem Operateur überwiesen. Den Termin habe ich erst am 17.1. Ich hoffe ja nicht, das ich wieder operiert werden muss.
Ich drück dir die Daumen dass dir mit der OP geholfen wird, du wirst uns das ja sicherlich berichten.

von C.
 
  1. Antwort von am 04.01.2007  
  A.,
ja Du hast aber auch einen ganz langen Schultergelenk-Leidensweg hinter Dir und es wird Zeit , dass man Dir hilft. Ich finde es toll, dass sich für Dich zur Zeit eine Möglichkeit ergeben hat die Schulter nun hoffentlich auf längere Zeit von Schmerzen zu befreien. An einen Schultergelenkersatz solltest Du noch nicht denken. Oft kommt es ganz anders oder lässt sich zumindestens lange Zeit hinausschieben. Auf jeden Fall wünsche ich Dir schon mal alles Gute und ein super Gelingen der bevorstehenden OP. Sicher berichtest Du uns hinterher wie es Dir ergangen ist.
B.
 




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Stand : 08.01.2007 18:58:15
MaschinenArthrose : X134Y20070108185815Z134 - V127


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