Anfänge einer Kiefergelenksarthrose



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  50. Eintrag von am 25.03.2006 - Anzahl gelesen : 302  
  Anfänge einer Kiefergelenksarthrose  
  0Woran erkenne ich frühzeitig eine Kiefergelenksarthrose? In meinem rechten Kiefergelenk knackt es nun schon seit ca. 4 Jahren. Bei einem gesprächlosen Essen, was ja auch mal vorkommen kann, werde ich immer ganz sorgenvoll angeschaut, wenn bei meinen Kaubewegungen ein lautes Knacken im Bereich meines rechten Kiefers zu vernehmen ist. Ich muss noch erwähnen, dass ich an einer rheumatischen Erkrankung der Wirbelsäule, dem Morbus Bechterew, 'leide'. Wer kann mir schildern, wie bei ihm die Arthrose, hier speziell die des Kiefergelenks angefangen hat. Muss ich mir überhaupt Sorgen machen. Unabhängig von euren Infos werde ich auf alle Fälle mal zu einem Kieferorthopäden gehen. Trotzdem interessieren mich eure Erfahrungen und Infos.
 
  6. Antwort von am 24.08.2007  
  A.

Ich kann bestätigen, dass der Rücken und Halswirbel eine ganz grosse Rolle spielen. Hatte in den 80er auch nur ein Knacksen. Anfangs der 90er erlitt ich einen schweren Autounfall mit Folgeschäden am Halswirbel sowie Verschiebung des Kiefergelenkes. Würde auf jeden Fall Deine Situation abklären damit Du rechtzeitig behandelt wirst und nicht wie ich jahrelange Schmerzen zu ertragen hast.

Wünsche Dir viel Glück
 
  5. Antwort von am 10.04.2006  
  A., bist Du zwischenzeitlich bei einem Kieferorthopäden gewesen? - Wenn ja, was hat sich ergeben? Also, auf meine Kiefergelenksarthrose kam man schon durch ein 'Knacken' welches sich nach und nach zu einem 'Krachen' entwickelt hat. Allerdings kamen dann die Schmerzen dazu, die immer stärker wurden. Durch eine MRT-Aufnahme kann man schon Auffälligkeiten bzw. Arthrose im Gelenk erkennen. Ganz genau, sieht man es erst bei einer Gelenkspülung (Lavage), was dort los ist. Allerdings, wenn ich das Deinem Eintrag richtig entnehme, hast Du keine Problem mit Schmerzen im Kiefergelenk? - Dann würde ich auf keinen Fall eine Lavage vorschlagen. Es gibt viele Arten von Kiefergelenkproblematiken, solange keine Schmerzen auftreten, braucht man nicht zu Eingriffen zu greifen. Bei einer Freundin 'kracht' es auch im Kiefergelenk, das geht sogar bis zur 'Kiefersperre/-klemme'. Allerdings liegt dort keine Arthrose vor. Sie ist durch einen Zahnarzt in Behandlung und hat nun eine Schiene, was die Situtation deutlich verbessert. Bei weiteren Fragen, melde Dich einfach bei mir.


 
  4. Antwort von am 10.04.2006  
  Ach, noch etwas, auffällig ist immer, dass bei Kiefergelenksbeschwerden auch der Rücken bzw. die Wirbelsäule Ärger macht. Was zuerst da war ist immer die Frage. Die ganzen Teilchen in unserem Körper hängen halt eng zusammen. Bei mir ist eine Hüftdysplasie aufgetreten, sowie ständige Beckenverschiebung und Verspannungen. Durch die Verschiebung im Körper oder Schonhaltungen entstehen weitere 'Schäden'. Mehr konnte ich bisher leider auch noch nicht über die Zusammenhänge in Erfahrung bringen.  
  3. Antwort von am 30.03.2006  
  A.,
ich kann leider persönlich nicht so viel zur Kiefergelenksarthrose sagen. Ich wollte Deinen Beitrag nur nochmal nach oben bringen, damit vielleicht doch noch jemand persönlich dazu Stellung nimmt.
B.
 
  2. Antwort von am 29.03.2006  
  B.,
vielen Dank für Deine Antwort, auch wenn sie mir direkt nicht weiter geholfen hat. Aber ich werde mich weiter durch die einzelnen Beiträge durcharbeiten. Vielleicht habe ich meinem Knacken auch zu viel Bedeutung beigemessen, zumal ich diese Schmerzen nicht, oder noch nicht habe. Mir tun wirklich alle die Armen leid, die sich nur mit starken Schmerzmitteln über Wasser halten können. Ich wünsche ihnen viel Kraft und Durchhaltevermögen. Nochmals vielen Dank für Deine Antwort.

A.
 
  1. Antwort von am 29.03.2006  
  A.,
es gibt viele im Forum, die eine Kiefergelenksarthrose haben und Dir bestimmt erzählen können, wie diese sehr unangenehme Erkrankung bei ihnen angefangen hat.
von B.
 




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Stand : 25.08.2007 18:35:43
MaschinenArthrose : X50Y20070825183543Z50 - V136


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