Diagnose Spondylarthrose, Osteochondrose L4/5,Peristierende Apophyse L3 und Residuen der Corda dorsalis
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
178. Eintrag von am 19.03.2007 - Anzahl gelesen : 54
Diagnose Spondylarthrose, Osteochondrose L4/5,Peristierende Apophyse L3 und Residuen der Corda dorsalis
0 ich bin 32 Jahre. Bei mir wurden vor 1 1/2 Jahren diese Erkrankung festgestellt zu der zeit war es so schlimm das ich kaum aufstehen konnte und wenn ich dann das Laufen anfing schmerzte es erstmal richtig bis ich mich sozusagen eingelaufen hab. Es wurde eine Facettengelenksinfiltration durchgeführt, die mir Erleichterung schaffte und natürlich schmerzmittel. Dann war ich 7 Wochen auf Kur wo geziehlt darauf hingearbeitet wurde die Muskulatur zu stärken.In der Zeit baute ich wieder Körperlich auf und ging auch Joggen was mir sehr gut tat. Ich arbeite in der Krankenpflege seit 16 Jahren. Ich frage mich langsam wie lang ich diesen Beruf noch ausüben kann? Momentan ist der Rücken wieder schlimmer geworden. Ich stehe mit starken schmerzen auf es zieht in die Beine und das laufen, Bücken schmerzt heftig. Was kann ich tun um es hinauszuzögern mit Ernährung und so?
3. Antwort
von am 02.04.2007
A.,
ich habe auch 10 Jahre in der Altenpflege gearbeitet. Das hat mich zu sehr geschlaucht. Habe mich beruflich verändert, seit dem sind meine Schmerzen weniger geworden. Mache regelmässig Gymnastik und seit vielen Jahren habe ich schon meinen Fleischkonsum drastisch reduziert. Zumindest kein Schweinefleisch mehr, und meinen Kaffee-Konsum verringert. Dafür Viel Warmes frisch zubereitetes Gemüse täglich. Ich musste meinen Schweinehund auch immer wieder neu überwinden, aber ich glaube dass es mir gut getan hat auf einiges zu verzichten. Ich hoffe dass es dir bald besser geht.
2. Antwort
von am 20.03.2007
B.,
danke für deine Antwort. Ja auf der Kur hat man gezeigt wie man Rückenschonend hebt. Aber leider ist es so das ich es bei Hektik und so auch nicht immer anwende oder anwenden kann. Ich schau schon gezielt darauf und versuche es anzuwenden. Leider ist es so dass ich (bin Dauernachtwache) für 49 Bewohner/Patienten alleine zuständig bin und nicht immer gleich jemand zur stelle ist der mir helfen kann. Mir geht es auch so mit dem Beruf wenn ich ihn aufgeben müsste würde mir was fehlen. Das Fitnesscenter hab ich schon ins Auge gefasst.:-) Momentan mache ich die Progressive Muskelentspannung, dies kenne ich auch von der Kur. Auf der Kur hatte ich Aquagymnastik was mir auch gut tat. Das mit dem Zucker weglassen lieber nicht, ich brauch den irgendwie.
A.
1. Antwort
von am 20.03.2007
A., wenn Du mit dieser Diagnose noch ein bisschen weiter in Deinem Beruf arbeiten möchtest, hilft nur eins: täglicher konsequenter Muskelaufbau, denn sonst holst Du Dir jedes mal wenn Du einen Patienten heben musst wieder starke Rückenbeschwerden. Wie Du rückenschonend hebst hast Du ja sicher in der Kur gelernt. Stress auf der Arbeit macht zusätzlich Verspannungen am Rücken und das ist dann so ein Teufelskreislauf. Ich kenne diese ganze Misere weil ich auch in der Krankenpflege arbeite. Auch ich werde immer wieder mit meinen Grenzen konfrontiert aber habe aus Liebe zu meinem Beruf den Absprung noch nicht geschafft obwohl inzwischen auch so ziemlich alle Gelenke im Eimer sind. Ich habe aber gemerkt, dass seit ich in einem Sportcenter Gerätetraining mache vieles leichter zu bewerkstelligen ist, auch der Stress ist dadurch besser erträglich. Vielleicht käme für Dich auch Aquajogging in Frage. Das macht die Gelenke geschmeidig aber schont sie dabei. Ernährungsmässig habe ich Schweinefleisch von meiner Speisekarte gestrichen, es scheint gut zu tun. Eigentlich ist ein Übermass an Zucker auch nicht gut für die Knochen weil Zucker ein Vitamin-B-Räuber ist, aber darauf zu verzichten fällt mir schwer. Hast Du schon mal versucht Entspannungstraining unter Anleitung zu machen? Das bekommt dem Rücken eigentlich auch ganz gut. Ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir bald besser geht und Dich-B.