- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
198. Eintrag von am 17.05.2007 - Anzahl gelesen : 81
Facetteninfiltration
0 ich bin neu hier und hebe einige Fragen, die ihr mir bestimmt beantworten könnt. Hier erst mal mein Werdegang: Seit Juli 2006 habe ich Schmerzen im linken Bein, vorrangig der Oberschenkel und die Fusssohle. Kann zeitweise vor Schmerz kaum sitzen. Stehen und gehen ist erträglich. Bin im Oktober zu einer Orthopädin, welche mich röntge und eine Facettendegenration feststellte. Sollte mich mit ABC-Pflaster behandeln. Meine Hausärztin schickte mich daraufhin zum Neurochirurgen. Auch gibt sie mir 800 welche ich seit Oktober 2006 täglich meist 3 x ! nehmen muss, sonst halte ich es nicht aus. Erwähnen muss ich, dass ich 8 Stunden am Tag im Versand stehend arbeite. Nun war ich schon 3 x zur CT gestützten Facetteninfiltration ( Schmerzmittel mit Cortison) Gebracht hat es bisher überhaupt nichts. Wer kann mir aus Erfahrung gute Tipps geben?
2. Antwort
von am 22.06.2007
Grüss dich A., wie versprochen möchte ich dir meine Ergebnisse bezüglich Kur schreiben. Leider sind meine Schmerzen an der LWS immer noch dieselben wie vor der Kur. Das einzige was weg ist, ist das Ziehen und teilweise lähmende Gefühl ins Bein herunter, wobei ich dies vorher durch 12x KG schon fast weg hatte. Als ich in der Kur ankam, hatte ich dieses Ziehen nur noch im Gesäss und dies ist nun auch weg. Den einzigen Vorteil den ich aus dieser Kur mitgenommen habe ist, dass ich nun wieder längere Strecken gehen kann, ohne dass das Bein oder das Gesäss lahmt. Die Schmerzen in der Wirbelsäule sind aber leider nach wie vor gleich stark vorhanden. Laut den Ärzten in der Kurklinik, soll ich noch etwas abnehmen und mich halt weiterhin viel bewegen. Ein anderes Schmerzmittel statt wurde mir auch gegeben, aber ich habe wirklich das Gefühl, dass es mit oder ohne Schmerzmittel irgendwie immer gleich schmerzhaft ist/bleibt. Erst nach sogenanntem 'Einlaufen' lässt es etwas nach, aber man kann ja nicht den ganzen Tag herumlaufen nur um bestimmten Bewegungen aus dem Weg zu gehen. Ich werde mir nun einen Termin für Osteopathie machen und hoffen dass dies dann kein zum Fenster herausgeworfenes Geld ist. Mein gesamter Eindruck in der Kur war, dass man zwar wieder ein anderes Bewusstsein bezüglich Ernährung und Bewegung bekommt, auch einen gewissen Erholungswert, aber bei schon länger vorhanden Rückenschmerzen keine allzu grossen Erwartungen in eine Kur zu setzen braucht - SCHADE A. mir bleibt nun nur noch dir schmerzarme Zeiten zu wünschen mit n, B.
1. Antwort
von am 25.05.2007
A.,
hast du schon mal rechts in der strukturierten Wissenssammlung und da dann bei den Arthrosearten in der Sparte 'Wirbelsäule' die verschiedenen Beiträge durchgelesen? Hier schreiben einige Mitglieder zum Thema Facettengelenksarthrose oder auch Spondylarthrose genannt. Ich selbst habe momentan auch gemeine Verklemmungen an der Lendenwirbelsäule und habe laut Arzt auch mit 3x 800 angefangen, aber nun wieder reduziert da ich mit der Menge bis zum Abend total Matsche war. Ausserdem fiel es mir damit schwer im Geschäft Kopf mässig klar zu bleiben. Ich meine auch, dass die Wirkung der nach einer gewissen Zeit sowieso nicht mehr sonderlich gegen die Schmerzen hilft, wenn sie zu lange eingenommen werden. Mich haben nun mein Hausarzt und die Neurologin in Kur geschickt, die ich nächsten Dienstag beginnen werde. Dort erhoffe ich mir auch einige Tipps und wünsche mir nichts sehnlicher als endlich wieder schmerzfrei zu sein. Nach der Kur werde ich wieder berichten und bis dahin wünsche ich dir alles Gute und hier noch ein paar Tipps von anderen Mitgliedern. B.
