- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
20. Eintrag von am 15.07.2004 - Anzahl gelesen : 456
Schlimmer kann's nicht werden
0 ihr lieben Mitleidenden,
ich bin . Ich möchte euch eine schöne Geschichte erzählen. Im Jahre 2001 stellte man mir die Diagnose 'Polyarthrose'. Meine Schmerzen fingen im grossen Zeh an. Weiter und weiter waren sie bald in allen Gelenken die der menschliche Körper aufweist. Meinen Röntgenbildern nach zu schli sind alle Gelenke kaputt. Im Sommer 2003 liess ich mir den linken Fuss operieren, mit der Hoffnung wenigstens ein bischen besser laufen zu können. Leider hat das keine Besserung gebracht, im Gegenteil. Ich war bei allen Ärzten die einigermassen erfolgsversprechend waren. Zur Zeit bin ich noch in der in in Untersuchung.
Doch alle können mir nur sagen 'Liebe A., damit musst du leben. Ich stehe nur unter Opiaten und anderen Schmerzmitteln einen Tag durch. Frage: Wie lange kann man das aushalten?
Vielleicht heitert mich jemand mal auf? Würde mich über Antwort freuen. A.
4. Antwort
von am 13.08.2006
A., auch ich habe seit 2 Jahren Polyarthrose in beiden Füssen. Seit ca.1 Jahr nehme ich auch Opiate regelmässig ein. Seitdem sind die Schmerzen zum Aushalten. Das feuchte Wetter bei uns an der Küste ist natürlich nicht so gut, da ich auch Arthrose in fast allen Gelenken habe. Aber man muss das Beste draus machen,es gibt Schlimmeres. Ich wünsche dir, das es Dir etwas besser geht. GERTRUD
3. Antwort
von am 18.10.2005
A., ich habe diese Diagnose seit 10 Jahren und bin damit bei versch. Ärzten gewesen. Zum Teil wurde das auf die Psyche geschoben. Ich bekam Spritzen in die betroffenden Gelenke, habe iene Kur hinter mir. Seit gut 6 Jahren habe ich einen super Orthopäden, der mich und meine Krankheit ganz ernst nimmt. Habe viele Therapien ausprobiert, u.a. bin ich bei Opiaten gelandet. Diese nehme ich nur im Bedarfsfall, da die Nebenwirkungen zu hoch sind. Du musst dich leider mit dieser Diagnose abfinden und in der Tat das Beste daraus machen. Es lebt sich leichter damit.
2. Antwort
von am 16.07.2004
liebe B., mit Deiner habe ich drei Antworten bekommen. Und alle ganz richtig lieb. Ich glaube du weisst wie gut das tut. Man fühlt so eine Wärme im Herzen und im Bauch. Liebe B., Mittwoch gehe ich wieder nach in . Habe eine neuerliche Einladung bekommen dass sicherlich auch noch Rheuma dazukommt. Weisst du, im Monent klammere ich mich an jeden Strohhalm um den Mut nicht zu verlieren. Eigentlich bin ich ein sehr positiver und fröhlicher Mensch. Wenn du möchtest schreib mir noch mal. Würde mich sehr freuen.
1. Antwort
von am 16.07.2004
A., tja wie heitere ich dich nun auf? Ich hab dir im Moment kein Witzle auf Lager, aber ich kann dir eines sagen: Mit unserer Diagnose 'Polyarthrose' müssen wir tatsächlich leben bzw. LEBEN LERNEN und das beste draus machen, ob wir wollen oder nicht :-( Ich frag mich auch sehr oft wie lange ich das wohl noch so aushalte! Jetzt bleibt uns nur zu hoffen, dass die Forschung ein Mittel findet, das uns 1. weder die Magenschleimhäute wegfrisst und uns 2. wieder etwas Hoffnung für die kommenden Jahre geben kann (denn über das was noch alles kommt, darüber möchte ich gar nicht anfangen nachzudenken!). Wenn's nur so einfach wäre, gelle.